Rekordbeteiligung beim Polizei-SV Königsbrunn; Judo - Landkreisturnier mit über 100 Teilnehmern
Die 20. Landkreismeisterschaften im Judo wurden nach einer zweijährigen Pause wieder vom Polizei-SV Königsbrunn organisiert und durchgeführt.
Die Sportbeauftragte des Landkreises Augsburg, Michaela Schuster, durfte die Judoka vom TSV Schwabmünchen, TSV Ellgau, FC Langweid, JC Augsburg und vom ausrichtenden Polizei-SV Königsbrunn begrüßen und war begeistert über die hohe Teilnehmerzahl von 103 Judoka in den Altersklassen U 11 (unter 11 Jahren) bis U 17 (unter 17 Jahren). Sie bestärkte die zahlreich anwesenden Eltern, ihre Kinder weiterhin zum Judosport zu motivieren und zu unterstützen.
Die stellvertretende Chefin der Bereitschaftspolizei Königsbrunn, Polizeirätin Stefanie Schleich, bezog sich in ihrer Begrüßungsrede auf eine Studie, in der die positiv reduzierenden Auswirkungen des Kampfsportes auf das heute oftmals aggressive Verhalten von Jugendlichen beschrieben wurde. Weiterhin warb sie bei Eltern und Jugendlichen mit den Worten, „ich würde mich freuen, wenn ich den einen oder anderen jungen sportlichen Menschen aus euren Reihen in unserer Polizeiausbildung begrüßen dürfte“, für den Polizeiberuf.
Der 2. Bürgermeister der Stadt Königsbrunn und Präsident des Polizeisportvereines Königsbrunn, Norbert Schwalber, gab die besten Wünsche der Stadt und freute sich, dass die Landkreismeisterschaft wieder in der Brunnenstadt ausgerichtet wurde.
Weitere Ehrengäste waren Sportreferent Norbert Krix sowie Judo-Manager und -Ehrenvorstand Beppo Sedran. Vereinsarzt Dr. Wolfgang Martin übernahm wie gewohnt die medizinische Betreuung.
Die Augustabank unterstützte den Landkreis und versorgte jeden Turnierteilnehmer mit einem T-Shirt. Regionalleiter Wolfgang Hengst war selbst anwesend und konnte sich persönlich vom hohen Engagement der jungen Judoka überzeugen.
Ein Novum bei dieser Landkreismeisterschaft war, dass ab diesem Jahr auch die Schuljudoka aus dem Landkreis an diesem Judo-Event teilnehmen durften. Dieses Angebot nahmen zahlreiche Schüler der beiden Königsbrunner Gesamtschulen, die von Diplomtrainerin Regina Daxbacher (6. Dan Judo) unterrichtet werden, gerne an.
Die U 11 – Mannschaftsspiele wurden von Christian Frank und Adrian Nowok verantwortlich geleitet. Die Kinder konnten mit Aufgaben wie Seilklettern, Weitspringen, Sumo und weiteren ausgewählten Übungen ihr körperliches Leistungsvermögen demonstrieren und zeigten bei diesen sportlichen Herausforderungen hohes Engagement.
Im Altersbereich der U 14 organisierte Jugendtrainer Wolfgang Schar (2. Dan Judo) ein Randoriturnier. Hier wurde von den Kindern verlangt, dass sie über längere Zeit ein aufrechtes, mutiges und kreatives Judo zeigen können. Dabei wurden sie von mehreren Partnern in ihren Gruppen gefordert.
Daniel Bachmann und Sandra Kittel waren für die Wettkämpfe der U 17 verantwortlich.
16 Jugendliche dieser Altersklasse kämpften im olympischen Sinne und zeigten den etwa 200 Erwachsenen damit die dritte Stufe der Judoentwicklung von den U 11 Mannschaftsspielen über die U 14 Randori.
Die für alle Judoka sportlich sehr intensive Veranstaltung konnte nach etwa 2 ½ Stunden mit der Siegerehrung beendet werden. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, eine Medaille und T-Shirt.
Zum Abschluss der Meisterschaft bedankte sich Judovorstand Hannes Daxbacher bei allen beteiligten Vereinen und deren Trainer und Betreuer für die sehr familiäre und freundschaftliche Atmosphäre.
Ein großer Dank ging an die Trainer, Übungsleiter und die zahlreichen Betreuer und Helfer vom Polizei-SV Königsbrunn, die für diesen tadellosen und zügigen Verlauf der Veranstaltung sorgten.
Ein herzliches Dankeschön ging an den REAL – Supermarkt Königsbrunn, der die Judoabteilung wieder bestens unterstützt hat.
Bürgerreporter:in:Beppo Sedran aus Bobingen |
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