Harmonischer Jahresausklang

Eine runde, harmonische Sache war das traditionelle Nikolaus-Randori bei der Judoabteilung des Polizei SV Königsbrunn. Fast 150 Judoka tummelten sich auf der Matte. Begrüßt wurden Sie, wie auch die Angehörigen und Freunde der Aktiven, die sich zahlreich auf der Zuschauertribüne eingefunden hatten, von Abteilungsleiter und Cheftrainer Hannes Daxbacher. Beeindruckt zeigten sich die Ehrengäste ob der großen Anzahl der Anwesenden. Besonders lobte der Hausherr, Polizeidirektor Norbert Zink, die Disziplin der vielen Kinder und Jugendlichen und sprach bei seiner Eröffnungsrede die Hoffnung aus, einige der jungen Judoka mal als Polizeibeamte begrüßen zu können. Erfreulich war die Anwesenheit der Schulleiter Herr Bathe aus Bobingen und Herrn Ettel von der Mittelschule Königsbrunn. Waren doch aus allen Schulen Kinder mit auf der Matte, welche von Regina Daxbacher im Judo unterrichtet werden. Sie leitete, als Trägerin des 6.DAN im weiß – roten Gürtel das Training, weil an diesem Abend Hannes Daxbacher mit einer Erkältung kämpfte. Der zweite Bürgermeister der Stadt Königsbrunn und Präsident des Polizei SV, Norbert Schwalber überbrachte die Grüße der Stadt und bedankte sich bei den anwesenden Sponsoren des Vereins, den Herren Alfred Seitz vom REAL Supermarkt und Wolfgang Hengst von der Augusta Bank für die gute Zusammenarbeit. Die beiden Vereinsärzte Dr. Wolfgang Martin und Dr. Waldemar Schütz hatten an diesem Abend keine Arbeit, da alle Aktivitäten ohne Blessuren abliefen. Nach dem Aufwärmen gab es spektakuläre Fallübungen zu sehen. Einigen Judoka wurde die Gürtelprüfung abgenommen. Nach dem allgemeinen Randori zeigten die höheren Gürtelträger ihre Spezialtechniken und zum Schluss durften dann die jüngsten in Trauben auf die Trainer "losgehen", wobei es für die Beteiligten alle Hände voll zu tun gibt. Bei der Verabschiedung wünschte Ehrenabteilungsleiter Beppo Sedran nicht nur allen Anwesenden schöne Feiertage, sondern gab Hannes Daxbacher die besten Wünsche auf seine Mission nach Äthiopien mit auf die Reise. Dort wird mit Hilfe des Königsbrunner Vorzeigejudoka der Nationale Judoverband gegründet, um zukünftig auch Äthiopischen Sportlern die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen und Olympischen Spielen zu ermöglichen.