Weihnachtserinnerung an die Kindheit

Herbergssuche

Welch Gefühl ist heut bei mir,
die Gedanken weit von hier.
Fern von allem - sonderbar,
denk an Früher wie´s mal war.
Als ich Kind gewesen bin,
dorthin führt mich grad mein Sinn.
So befreit in Kinderjahren,
möcht ich´s einmal noch erfahren.
Frei von Allem was verborgen,
denn das Christkind kommt doch morgen.
Wie ein Kind am Weihnachtsbaum,
in des Lichtes Glanze schau´n.
Warten auf die Heil´ge Nacht,
dass ein Englein für mich wacht.
Meinen Wunsch es auch erkennt,
eine Eisenbahn mir schenkt.
Christkind es wär` wunderbar,
weil ich immer artig war.
Ich werd auch ein Liedlein singen,
wenn die Glöckchen hell erklingen.
Bitte, bitte denk daran,
ich wünsch mir die Eisenbahn.
Christkind höre auch mein Bitten,
meine Schwester möcht´ nen Schlitten.
Den aus Holz mit Eisenkufen,
erhör Ihr Sehnen und Ihr Rufen.
Und fürs kleine Brüderlein,
für ihn da soll´s ein Kreisel sein.
Aus buntem Blech und mit Musik,
ist für ihn viel Freud und Glück.
So wies damals war vor Jahren,
in Demut, sinnlich so verharren,
glauben an das Christuskind,
dass den Schmerz der Welt uns nimmt.
Mit Geschenken uns verehrt,
Kinderlachen unbeschwert.
Doch auch heut mein Herzlein lacht,
an die Kindheit hab gedacht.
Wer Gedanken wandern lässt,
welch ein schönes Weihnachtsfest.

© Dieter Elmer

Bürgerreporter:in:

Dieter Elmer aus Bobingen

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