Berlin (Bundesland) - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Zyklische Miniaturen, 26. Mai 2024
Literarische Alltagsbeobachtungen

Kevin und Albrecht Ihr seid nett und großzügig. Ihr habt bereits heute, in Eurer Adoleszens, gut bezahlte Arbeit, die Euch ein gemütliches Freizeit-Leben ermöglicht. Dennoch seid Ihr im Herzen unzufrieden. Ich wünsche Euch liebevolle Erfahrungen, die Euch Zufriedenheit und stärkeren Positivismus bescheren. Eduardo Du hast afrikanische Wurzeln, man sieht es auf den ersten Blick. Du hast ein sehr gesundes Selbstbewusstsein, gibst beim Brötchen Kaufen (!) Trinkgeld, einfach so, Du ziehst keine...

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  • 26.05.24

Berliner Misch-Masch
Multi-Kulti ist GUT

Was Berlin unter Anderem so einzigartig macht, ist das gelingende Miteinander im Zusammenzuleben von verschiedenen Kulturen. Jedoch, es ist nicht Alles so schön, wie der oberflächliche Blick es vermuten lässt. Sehr viele haben einen türkischen Migrationshintergrund. Von daher haben Sie grundsätzlich einen sehr liebenswerten Respekt vor der Senioren-Generation. Dieser Respekt denjenigen gegenüber, zu deren Kultur sie oder ihre Vorfahren irgendwann einmal hinzugekommen sind, wird über Gebühr auf...

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  • 25.05.24

EM in Deutschland
Let’s do it again

Vor knapp 20 Jahren hatten wir die Fußball-Weltmeisterschaft hier bei uns. Deutschland wurde international stets angesehen als arbeitseifrig, pünktlich, zuverlässig. Gastfreundschaft war eher nicht die deutsche Kernkompetenz. Der kürzlich verstorbene Franz Beckenbauer hatte seinen sehr großen Anteil daran, dass wir als Nation die Chance erhielten, unsere liebenswerte Seite dem internationalen Publikum zu zeigen. Diese Chance haben wir mit beiden Händen ergriffen. So wie klassische Kultur ihren...

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  • 24.05.24
  • 2

Abkehr von Demokratie
Doppelstandards in der EU-Politik

Es wird über die Bereitschaft der Ukraine für EU-Beitrittsverhandlungen immer mehr diskutiert. Ich denke, dieses Thema ist unangebracht. Die EU steht vor einer wirtschaftlich schwierigen Situation, bedingt durch verschiedene Krisen wie die COVID-19-Pandemie, die Energiekrise und politische Spannungen innerhalb der Union. Diese Faktoren beeinflussen sicherlich die Erweiterungspolitik der EU, da neue Mitgliedstaaten wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung benötigen, die die Union in ihrer...

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  • 23.05.24
  • 7

Für den Wohlstand in Deutschland
Wir brauchen eine Willkommens-Kultur

Nicht nur weil Mischkulturen grundsätzlich gut sind, auch weil wir Qualifikationen aus dem Ausland dringend benötigen. IT-Fachleute aus Indien zum Beispiel. Zwei Dinge nennen Migranten immer wieder als negativ in Deutschland. Zwei Dinge, die uns hier so geläufig sind, dass sie uns kaum nennenswert stören. Das schlechte Wetter und die Lebensmittel. In den exotischen Heimatländern sind diese um Welten aromatischer. Unsere Köpfe in den Amtsstuben und Büros müssen umprogrammiert werden. Mit gutem...

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  • 23.05.24
  • 1

Es gibt nichts Besseres
Passen wir gut auf unsere Demokratie auf

Es gibt Länder auf dieser schônen Erde, in denen Homosexuelle schikaniert und drangsaliert werden, sogar noch Schlimmeres mag ihnen widerfahren. Insofern kämpft der ESC auch für sexuelle Selbstbestimmung und damit für mehr Toleranz in unseren Gesellschaften. Gott liebt jeden einzelnen, individuellen Menschen, egal was irgendwelche religiösen Fanatiker sagen und meinen, verurteilen zu dürfen. Jeder Mensch muss nach seiner Façon glücklich werden können. Auch in europäischen Ländern gilt dieser...

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  • 22.05.24

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Sozialarbeiter*innen

Ich habe heute ein Pracht-Exemplar von ihnen getroffen. Der junge Mann ist noch 32 Jahre alt, hat einen Abschluss in "soziale Arbeit" und ist in der Jugendhilfe tätig. Ja, mit diesem Beruf gehört man zu den "Laber-Köpfen". Einfache Leute, die es nicht gewohnt sind, in vollständigen Sätzen komplette, ausgibiege Dialoge zu führen, haben oftmals Schwierigkeiten, Menschen anzuerkennen, die in ihren Augen und Ohren nur labern. Obwohl es zum Studium gehört, knallharte Gesetzes-Texte und ihre...

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  • 21.05.24

Sei nett - Regel Nummer eins
Berliner Life style

Mittlerweile sehe ich es mit Humor. Der Berliner ist dem Berliner gegenüber traditionell nicht wirklich nett, freundlich und höflich gegenüber. Gäste in Berlin merken genau das oftmals nicht. Sie gehen in Geschäfte und sind für ihre Verhältnisse normal charmant, Sie kennen es nicht anders. Gegen die Charme-Offensive von außerhalb ist der Berliner machtlos. Da spiegelt er die Freundlichkeit. Bei Nicht-Berlinern hat er die Hände an der Hosennaht, er möchte sich nicht blamieren. Wenn ich nach...

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  • 20.05.24

Kenia - Land der Marathon-Sieger
Ich habe einen neuen Freund

Felix ist ein IT-Experte. Und, typisch für Experten, ruht er sich auf seinem Fachwissen nicht aus, nein er studiert berufsbegleitend weiter. Vor Kurzem kam er nach Köln zu seinem neuen Arbeitgeber, für den er jetzt in Berlin, Berlin für ein Projekt stationiert ist. Es war „Freundschaft auf den ersten Blick“. Von ihm musste ich lernen, dass auch die Menschen mit Migrationshintergrund sich gegenseitig kritisch betrachten. Anstatt zu erkennen, dass ihr gemeinsamer Gegner die Dummheit in ihrer...

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  • 20.05.24

Politische Kontemplationen
Nur für Erwachsene

Heute hatte ich eine hochinteressante Unterhaltung mit einer Islam-Gläubigen. „Wenn wir geboren werden, mit dem ersten Atemzug, beginnen wir zu sterben.“ Sehr viele Menschen mit Migrations-Hintergrund haben aufgrund ihrer Lebensgeschichte einen ganz anderen Bezug zum Leben und Sterben als wir, die wir hier in Deutschland relativ verwöhnt groß geworden sind. Ein Freund teilte mir kürzlich mit, dass es geschichtlich erwiesen sei, dass Mischkulturen den reinen Monokulturen überlegen sein. Amerika,...

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  • 18.05.24

Auch wenn es schwer fällt
Niemals die Hoffnung aufgeben !

Wir haben alle Herausforderungen im Leben zu bewältigen. In Berlin leidet die Gastronomie. Darin spiegelt sich die schlechter werdende wirtschaftliche Lage großer Teile der Bevölkerung. Wer Zeitungen liest, kann schlicht verzweifeln. Sowohl im Inland als auch im Ausland geschehen furchtbare Dinge. Menschen jeden Alters sind zu Grausamkeiten in der Lage, die mich schlicht fassungslos machen. Akute, heftige Kriege und bewaffnete Konflikte gibt es weltweit. Aufhören, die Zeitung zu lesen, wäre aus...

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  • 17.05.24

Kinder haben so viele Wünsche
Respekt in Berlin

Als in Amerika Präsident Obama ins Amt gewählt wurde, ging davon das Signal in die Welt aus, dass das „gute Amerika“ gesiegt hat. In Deutschland wurde er überwiegend willkommen geheißen. Es gehört zur Tragik guter Leute, dass sie in ihrer Heimat lange nicht akzeptiert oder respektiert werden. Zu den Glücksfällen meines Lebens gehören meine internationalen Kontakte, die mich unterstützen.  Vorträge von Barak Obama empfehle ich Allen, die ein Vorbild für Souveränität suchen. In der Vergangenheit...

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  • 16.05.24

Land der Dichter und Denker
Es droht Verrohung

Obdachlose werden roh und grausam behandelt. Sie werden verprügelt oder sogar angezündet von Jugendlichen oder mittelalten Leuten, die selbst niemals echte Armut so hautnah erlebt haben wie die Bettler und Obdachlosen. In Berlin werden mir solche Vorkommnisse geschildert. Ja, es gehört zu den unschönen Seiten Berlins, dass wir neben den prominenten und reichen Bürgern und Gästen der Hauptstadt auch viel traurige Armut haben. Private Armut in den Wohnzimmern aber auch ganz offen auf der Straße...

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  • 15.05.24

Sport und Kultur
Keine Handbreit der Gewalt

Junge Fußball-Profis tun mir leid. Ähnlich wie Politiker stehen sie im Rampenlicht. Ihr Privat-Leben wird öffentlich diskutiert. Ja, sie haben die riesige Chance, auf ein finanziell absolut sorgenfreies Leben, aber sie werden angefeindet. Ich selbst kannte einen Bundeswehr-Soldaten, der es durch Intelligenz und Ausdauer geschafft hat, sich ein zweites Standbein aufzubauen, dass ihn inzwischen relativ mühelos wirklich reich macht. Mittlerweile plant er, nach Dubai umzuziehen. Er sagt, dass es...

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  • 14.05.24

Gedanken zum ESC
Kunst IST politisch

Kurt Tucholsky, der Schriftsteller, der mich bereits in meiner Adoleszenz zum Schreiben animierte, lebte in Deutschland in der Zeit, als sich die Menscheitskatastrophe anbahnte, die nur Zyniker als “relativ kurze 12 Jahre” herunterspielen. Die Geschichte wiederholt sich in Parallelen. Wir haben immer die Chance, aus der Vergangenheit zu lernen. Die Künstler des ESC kämpfen in Wahrheit für uns alle. Concheta Wurst zum Beispiel stand ganz klar für Toleranz gegenüber anderen Lebensentwürfen als...

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  • 13.05.24

Gerechtigkeit - ein schwieriger Wert
Für manche die höchste Qualität

Hier in unserem mehr oder weniger funktionierenden Rechtsstaat existieren Gerichte mit Rechtsanwälten, Staatanwälten und Richtern. Sie alle haben Jura studiert und kennen die Wege und Pfade, auf denen sie sich austrixen können. Obwohl ich in meinem beruflichen Werdegang bei meinen Ausbildungen juristische Seminare absolviert habe, wobei ich das juristische Denken in Grundzügen erlernt habe, und gelernt habe, es zu schätzen, habe ich mich gegen eine juristische Karriere entschieden. Meine Welt...

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  • 10.05.24

Hape Kerkeling
Sprach-Talent und Komik-Genie

Seine enorme musische Begabung hat er großartig genutzt und grandiose Komik produziert. Überwiegend wird er geschätzt von seinen deutschen Landsleuten. Ein erfolgreicher Komiker zu sein, das erfordert einen hohen Preis. Er hat praktisch keine Privatssqäre mehr zu erwarten. Er kann in kein Café und in kein Restaurant gehen, ohne Gefahr zu laufen, erkannt zu werden und für sein Werk angesprochen zu werden. Das muss man aushalten. Als Künstler, der von den Leuten geliebt wird, hat man es...

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  • 10.05.24

Ost West
8. Mai - Kriegsende

Deutschland hat Grund, sich zu bedanken. Die bestialischen Nazis haben den Holocaust angezettelt und den zweiten Weltkrieg. Und trotzdem hatten die Allierten Gnade. Westdeutschland wurde zu einem reichen Industrie-Land. Und auch die DDR konnte sich wiedererholen. 1989 kam mit Gorbatschow eine Öffnung in die Welt, die Mauer fiel, und Deutschland durfte sich wiedervereinigen. Ich hatte eine wirklich nette Kollegin im Großraum-Büro. Heute wwiß ich, dass Sie eine Stasi-Vergangenheit hatte. Zu mir...

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  • 09.05.24

Deutsche, erzieht Eure Kinder zu Respekt
Politiker diskutieren, Sie prügeln nicht

Ja, ich selbst bin auch Deutscher. Durch internationale Kontakte, Berlin bietet sich dafür regelmäßig gerade zu mühelos an, habe ich sehr viel gelernt. Dass ein Politiker von zwei 17 Jährigen ins Krankenhaus geprügelt wird, ist ein unsagbar großer Skandal. Die Ausländer, über die zu schimpfen so populär geworden ist, kommen nicht in erster Linie hierher um zu schmarotzen, sondern weil Sie hier friedlich leben und arbeiten wollen. Deutschland nannte sich mal das Land der Dichter und Denker. In...

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  • 07.05.24
  • 1

7. Mai 2024
Zyklische Miniaturen

Jamal Du und Dein Kollege, Ihr stammt aus Africa. Ihr arbeitet fleißig, Freitag Abend, 20 Uhr, Ihr seid noch aktiv. Ja, Ihr seid fleißig, aber Ihr arbeitet ruhig. Ich spreche Euch an, und Ihr seid absolut freundlich zu mir. In meinen Augen seid Ihr Vorbilder für Eure neue Wahlheimat. Weiter so ! Freundlichkeit im Alltag, davon kann ich selbst gar nicht genug kriegen. Lutz Du bist freundlich, ruhig und entspannt. Dass Du ein Fußballfan bist, merke ich nur an Deinem Schal. Ich würde mir wünschen,...

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  • 07.05.24

Udo Jürgens - Lieb Vaterland...
Aufbau-Hilfe für Ahrtal abgelehnt...

"Lieb Vaterland, wofür soll ich dir danken, für die Versicherungspaläste oder Banken, und für Kasernen und die teure Wehr?" --- "Für Krankenhäuser fehlen Millionen." --- "Die Großen sperren ihre Herzen ein." --- usw. --- Udo Jürgens (1934-2014), ein Text KONTRA den Institutionen. Erstmalig in TV-Drehscheibe 26.04.1971 (Dauer 4:11 Min.). Jedes Wort bis heuer Mai 2024 ein Denkzettel für politische und Akteure. --- Aktuell aus "Das Parlament", Herausgeber: Deutscher Bundestag --- 1) Nr. 16/17 vom...

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  • 06.05.24
  • 1

Krieg und Frieden
Kein Geheimnis: ich bete für den Weltfrieden

In meiner Babyboomer-Generation existiert das geflügelte Wort von der „Gnade der späten Geburt“. Die bitterböse Nazizeit inklusive Weltkrieg ist uns erspart geblieben. Als West-Berliner wurde wir nicht mal gefragt, ob wir „den Dienst an der Waffe“ erlernen wollen. Jegliche echte Militär-Erfahrung ist und erspart geblieben. Ich hatte mein ganzes bisheriges Leben nur Spielzeug-Pistolen in der Hand. Und die Raketen, die ich gehört und gesehen habe, waren Silvester-Feuerwerkskörper, immer ganz klar...

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  • 06.05.24
  • 6

„Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um“
Lob der Feigheit

Es geht im Leben unter Anderem darum, Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Unsere Vorfahren mussten mit wilden Tieren klarkommen. Die Dummen, die meinten, es sei gar keine schlechte Idee, den Säbelzahntiger im fairen Ringkampf besiegen zu wollen, haben ihren „Mut“ teuer bezahlt. Wer dem gesunden Flucht-Instinkt rechtzeitig nachgegeben hat, hatte bessere Chancen, seine Gene in die nächste Generation zu tragen. Die heute Lebenden sind in gewisser Weise die Abkömmlinge der „Feigen“. Schüler...

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  • 05.05.24

Im Fokus Syrien
Was ist (w)richtig? Studenten aufzunehmen oder

im geschundenen Land elementarste Hilfe leisten. --- Zwei Begegnungen, unterschiedlicher könnten sie nicht sein. --- Soll es reichen für die Menschen in Syrien zu beten "GOTT, wir wollen die Menschen nicht vergessen, die keine Stimme haben." --- 1) Die Begegnung mit Studierenden und 2) Der vorgenannte Gebetsaufruf vom Hilfswerk missio --- zu 1) Uni-Begegnung mit Geflüchteten aus Syrien. Dato Studium "Anglikanische Kultur" an deutscher Uni, zwischendurch Geburt eines Kindes. Bezug von sozialen...

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  • 02.05.24
  • 1
  • 1

What a difference a day makes !
Berlin kann Deeskalation !

Jedes Mitglied der Zivilgesellschaft darf die eigene Meinung und das eigene Unbehagen äußern. Solange die Grundrechte der Anderen beachtet werden. Es braucht kein Studium oder gute Schulzeugnisse dafür. Abgesehen von Notwehr- und Nothilfe-Situationen liegt das Gewaltmonopol beim Staat. So ließe sich e-i-n-e-s der Versprechen unserer Verfassung zusammenfassen. Für mich gibt es nichts Besseres als den demokratischen Rechtsstaat. Mit großer Sorge sehen wir Berliner seit Jahrzehnten jedes Jahr aufs...

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  • 02.05.24
  • 3

Zum Tag der Arbeit
Das bedingungslose Grundeinkommen

In der Berufswelt, die ich aus eigener Anschauung kenne, die Welt der Großraumbüros der Baybyboomer, war es stets an der Tagesordnung, dass Kollegen erschöpft waren. Die überwiegende Mehrheit hatte bereits „innerlich gekündigt“ und lebte von Wochenende zu Wochenende, auf den nächsten Brückentag schielend, das Highlight war der Urlaub. Spaß an der Arbeit zu haben, war die Ausnahme. Führende Köpfe der Wirtschaft und der Journalisten haben sich inzwischen pro bedingungsloses Grundeinkommen...

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  • 01.05.24
  • 1

Zufall ist Alles, was wir so nennen
„Gott würfelt nicht“

Ich glaube unter anderem an den freien Willen des Menschen, auch wenn in intellektuellen Debatten genau dieser freie Wille immer wieder angezweifelt und bestritten wird. Mein Leben lang habe ich im “freien” Teil Berlins gelebt. Für mich war es immer selbstverständlich, sagen zu dürfen, was ich denke. Die Freiheit der Meinungsäußerung und der Kunst hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer Verfassung. Auch wenn es populär wird anzuzweifeln, dass wir eine demokratische Grundordnung mit...

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  • 30.04.24
  • 1

Die Gastronomie leidet
Jammern, ohne zu leiden - das war gestern

In Berlin, für andere Bundesländer kann ich nicht sprechen, sind viele Bäckereien in türkischem Familienbesitz. Sehr fleißige Leute, sie kennen ihren Markt, sind vorbildlich im Kundenumgang, kalkulieren hart und haben gelernt, dass es defizitäre Monate gibt, die es auszuhalten gilt und umsatzstarke Monate, die diese Durststrecken überbrücken lassen. Diese Familien sind sehr tapfer und erfahren. In der aktuellen Lage kämpfen jedoch viele gastronomische Betriebe mit der angespannten...

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  • 29.04.24
  • 1

Bekenntnis eines Berliners
Ja, ich liebe die Bayern

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Meine beiden Eltern stammten aus Bayern. Und so war es für uns völlig normal, in Ferien die Verwandtschaft dort zu besuchen. In den Siebzigerjahren war meine behütete Welt noch komplett in Ordnung. In den Ferien lernte ich die Bayern als grundsätzlich nett und freundlich kennen, den Akzent liebe ich bis heute. In jenen Tagen war es bei meinen Klassenkameraden populär, Bayern für die schöne Landschaft zu schätzen, aber die bayrischen Menschen eher...

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  • 28.04.24
  • 2
  • 1

Was zu häufig vergessen wird
Der Mensch ist ein Individuum

Vergewaltigung ist ein no go in jedweder Situation und gehört dringend abgestellt. Männer, die vergewaltigt haben, sind Männer, die vergewaltigt haben. Von einem "Vergewaltiger" zu sprechen, ist nach meiner Lesart nur statthaft, wenn ein Mann die innere Bereitschaft zu vergewaltigen nicht abgelegt hat. Für jedes Fehlverhalten gilt, der Täter muss bereuen und die Bereitschaft, auf die selbe Art erneut schuldig zu werden, klipp und klar ablegen. Je nach Schwere der Schuld darf man tätige Reue...

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  • 26.04.24

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