So war es einmal
Die Getreideernte steht bevor, die Mähdrescher werden einsatzfähig gemacht, heute!
Noch vor 50 Jahren gab es kaum ein solches Gerät, der Vorgänger war der "Binder", der mähte, band die Garben und warf sie aus. Diese wurden dann zu Haufen aufgestellt und später "eingefahren" in die Scheunen. Hierzu wurden die Erntewagen gerüstet, Wagentücher eingelegt um Körnerverlust zu vermeiden, von Hand beladen und "geladen" (geschichtet). Wenn dann die Feldarbeit (Kartoffeln, Rüben etc.) auch nahezu abgeschlossen war, kam die Dreschmaschine in die Scheune, alle Garben mußten durch, Stroh, Spreu und Fruchtkörner wurden getrennt und wiederum eingelagert. Hierzu war viel Personal notwendig, das sich zwischendurch auch beim gemeinsamen "Dreschessen"stärken mußte. Und heute?
Bürgerreporter:in:Heinz Happe aus Bad Wildungen |
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