Auf zur Charlottenhütte im Nationalpark Kellerwald-Edersee
Vom Parkplatz Gellershausen beginnt der Aufstieg zum Tannendriesch und weiter hinüber zur Charlottenhütte. Schon bald werden wir auf den Beginn des Nationalparks Kellerwald-Edersee hingewiesen. Die Gattertore bzw. Zäune, die lange Jahre ein großes Wildgehege (heute überwiegend Nationalpark) einfassten, sind verschwunden. Sicherlich auch ein Grund dafür, daß man nur noch selten Tiere sieht? Unterwegs stellt man fest, daß der Wald zum „Urwald“ werden soll, u. a. dadurch, daß viele Fichten wie Geisterbäume trocken stehen oder herumliegen.
Durch einen „Waldtunnel“ erreichen wir schließlich die Charlottenhütte. Sie wurde wohl für einen Reichsmarschall der Wehrmacht, dessen Namen sie dann trug, errichtet. Ob er jemals dort gewesen ist, ist unklar. In der jüngeren Vergangenheit wurde das Grundstück von Jägern oder auch zu anderen Anlässen, wie Betriebsfeste etc. genutzt. Der heutige Zustand lässt allerdings erkennen, daß m. E. das Gebäude in Vergessenheit geraten sein muß. Gewollt oder nicht gewollt?
Nach einer kurzen „Ausspanne“ haben wir „Heimweh“/ Hunger und treten den Rückweg an.
Bürgerreporter:in:Heinz Happe aus Bad Wildungen |
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