Chopin und die Kartause von Valldemosa
Als ganz besondere Sehenswürdigkeit des Klosters Cartuja de Jesús Nazareno gelten die beiden Klosterzellen Nr. 2 und Nr. 4. Hier hatten Frédéric Chopin und seine Lebensgefährtin, die französische Schriftstellerin George Sand im Winter 1838/39 zwei Monate verbracht. Leider mussten die beiden ihren Aufenthalt in Valldemossa schon nach diesen zwei Monaten, wieder abbrechen, da sich die Tuberkuloseerkrankung Chopins wesentlich verschlimmerte.
Obwohl der Aufenthalt der beiden im Kloster Cartuja de Jesús Nazareno nur sehr kurz war, zieht diese Tatsache noch heute zahlreiche Touristen an den Ort, die die Räumlichkeiten besichtigen möhcten. Hier befinden sich mehrere Reliquien, wie eine Haarsträhne des berühmten polnischen Komponisten Frédéric Chopin, seine Totenmaske und und das von ihm benutzte und damals unter großen Mühen aus Frankreich herbeigeschaffte Pleyel-Klavier, auf dem er einige seiner Préludes komponiert hat.
George Sand verfasste über jenen Winter, den sie mit Chopin in der Kartause von Valldemossa auf Mallorca verbracht hatte das Buch "Ein Winter auf Mallorca". In diesem Werk beschreibt sie die Landschaft sehr malerisch und eindrucksvoll. Sands Buchmanuskript zu "Un Hiver à Majorque" (Ein Winter auf Mallorca) wird ebenfalls in den Räumen des alten Klosters aufbewahrt.
entnommen: http://www.mallorcainfos.com/sehenswuerdigkeiten/k...
Bürgerreporter:in:Klaus Heubusch aus Bad Wildungen |
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