Letzte Mahnwache vor der Landtagswahl 14.1.2013

Dr. Thomas Grammel zeigte sich zufrieden über die doch stattliche Anzahl von Demonstranten
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Erneut „Flagge“ gezeigt


Osterode (bj). Die Mitglieder und Unterstützer der BI „Für Osterode“ zeigten auch bei der vorerst letzten Mahnwache vor dem Osteroder Kreishaus „Flagge“ gegen einen Großkreis Südniedersachsen. Bei grimmiger Kälte waren wieder über 30 Demonstranten erschienen, dabei natürlich auch Vertreter der Parteien (Freie Wähler, FDP, CDU, Die Linke), denen die BI „Für Osterode“ das Siegel „Wir sagen ja zur Zukunft HARZ“ verliehen hat.

Prominenter Besuch

Prominenter Besucher der Demo war diesmal der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Grascha (Parlamentarischer Geschäftsführer und Haushalts- und Finanzpolitischer Sprecher) der zusammen mit dem hiesigen FDP-Landtagskandidaten Björn Dhonau nach Osterode zum Kreishaus gekommen war.
Wie MdLChristian Grascha gegenüber Myheimat und der Braunlager Zeitung ausführte, ist „Die Landtagswahl am kommenden Sonntag auch eine Entscheidung für oder gegen eine Zwangsfusion der südniedersächsischen Landkreise. Die FDP Niedersachsen steht nach wie vor zur Freiwilligkeit und zur Stärkung der kommunalen Selbstverantwortung. Rot/grün will zentralistisch von Hannover aus die Landkreise fusionieren. Ohne Bürgerbeteiligung. Bedingungslos. Das wollen wir verhindern! Große Einheiten sind nicht automatisch effizienter und kostenbewusster. Das beweist die Region Hannover. Deshalb ist unser Motto: „Jede Ortschaft zählt! Bürgernähe statt Großkreis von oben!“ Das muss auch in Zukunft gelten. Das Engagement der Mitglieder der BI „Für Osterode“ ist vorbildlich, so der Landtagsabgeordnete abschließend, „der Einsatz wird sich lohnen, wenn rot/grün am Sonntag für die bürgerferne Politik die Quittung bekommt.“
Auf zahlreichen Transparenten zeigten auch diesmal die Teilnehmer ihre Argumente für eine Harzfusion mit dem Landkreis Goslar. Unverständnis äußerten zudem eine Reihe von Demonstranten, dass die Osteroder „Rot-Grüne Kreistagsfraktion“ das Votum der 14.000 Bürger missachtet, die beim Bürgerentscheid sich gegen den Großkreis Südniedersachsen ausgesprochen haben. Da hier gegen den Bürgerwillen Politik gemacht wird, ist „Rot-Grün“ bei der Landtagswahl am 20. Januar 2013 nicht wählbar, so die verärgerten Demo-Teilnehmer.

Dr. Thomas Grammel, von der BI „Für Osterode“ dankte allen Teilnehmern der Kundgebung für ihr Kommen und erinnerte daran, dass das nächste Treffen der BI „Für Osterode“ am Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr, im Restaurant "da capo" in Osterode (neben der Stadthalle) stattfindet.

Bitte auch den Bericht des Kollegen Kippenberg unter Osterode beachten:
http://www.myheimat.de/osterode-am-harz/politik/ue...

Fotos von der beeindruckenden Demo: Bernd Jackisch

Bürgerreporter:in:

Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz

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