Der Wahlkampf-Flyer der SPD war schon stark geschönt - der Flyer zur Bürgermeisterwahl lässt jeglichen Anstand vermissen!

Das beliebte Kinderland-und Spielzeugmuseum musste schon vor Jahren schließen.
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  • Das beliebte Kinderland-und Spielzeugmuseum musste schon vor Jahren schließen.
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Bad Lauterberg. Mit den jüngsten Flyer zeigen die Genossen der SPD ihr wahres Gesicht und scheuen auch nicht davor zurück dem Mitwettbewerber persönlich anzugreifen. Doch auch schon in den letzten vierzehn Tagen ließen die Helfer um Dr. Gans bei ihren Wahlkampftouren durch Bad Lauterberg und den Ortsteilen, Veranstaltungen und Festlichkeiten keine Gelegenheit aus, dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Rolf Lange ins schlechte Licht zu rücken und ihn abzuqualifizieren.
„Erbärmlich und unanständig!“, wie von zahlreichen Bürgern zu hören war. Dieser Meinung schließt sich die WgiR an.

Zu den als großartig angepriesenen Erfolgen des Bürgermeisters aber möchte die WgiR dann doch einmal auf die Rückschritte der letzten 10 Jahre hinweisen und hat eine kleine Auflistung zusammengestellt. Interessant dabei ist auch, dass so gut wie kein Bürger auf den rund zwanzig Wahl-und Informationsständen der „Wählergruppe im Rat“ in den letzten Wochen auch nur einige der sogenannten Erfolge angesprochen oder genannt hat. Im Gegenteil, fast ein jeder der Besucher hat Punkte genannt, die zu der folgenden Auflistung geführt hat.

Rückschritte der letzten 10 Jahre:

- Schließung des Kinderland-und Kinderspielmuseums im Haus des Gastes (Bild 1)

- Schließung der Wildausstellung im Haus des Gastes

- Schließung der Bibliothek im Haus des Gastes

- Schließung der erst sanierten Grundschule Bartolfelde (Bild 2 u.3)

- Verkauf Grundschule mit Sporthalle Bartolfelde

- Schließung Jugendraum Bartolfelde

- Schließung Jugendraum Barbis

- Schließung der Grundschule Barbis

- Schließung Kindergarten Aue und Verkauf für kleines Geld (Bild 4 u. 5 )

- Trotz Millioneninvestitionen ist die Sanierung der Grundschule am Hausberg noch nicht abgeschlossen (Bild 6)

- Die angeblichmodernste Grundschule hat keine gute EDV-Ausstattung, Schimmel im Keller und ist Dreigeschossig

- Die Kita in Barbis ist schön geworden – jedoch leider schon zu klein

- Bei den Fusionsgesprächen wurde behauptet, wir rutschen unter 10.000 Einwohner. Jetzt behauptet man plötzlich, den Rückgang schon seit zwei Jahren gestoppt zu haben. Was ist Wahrheit - was ist geschönt?

- Mehr als 75 % aller innerörtlichen Straßen sind wegen mangelnder Unterhaltung stark sanierungsbedürftig. (Bild 7 )

Dazu kommt, dass die Teer-Splittarbeiten im Stadtgebiet werden ohne jegliche Sach-und Fachkunde durchgeführt.

- Wege sind zugewachsen und zum Teil nicht mehr begehbar (Bild 8)

- Verkehrsschilder und Straßenschilder wurden seit Jahren nicht gereinigt (Bild 9 u. 10)

- Straßenschilder sind nicht mehr lesbar, z.B. am Stieglitzweg/Ritscherstr. (Bild 11 u. 12)

- Auf städt. Grundstücken und Immobilien wächst das Unkraut zum Teil meterhoch (Bild 13 )

- Fast alle Kanaldeckel in der Scharzfelder Str. zwischen Fa. Steckel und Blechwarenfabrik sind abgesackt. Anlieger beschweren sich seit mehreren Jahren beim Bauamt/Abwasserverband, jedoch ist bisher nichts passiert!

- Angeblich ist der Haushalt saniert (?), doch das Teerpappendach des Entenhauses auf der Kurparkinsel ist seit einem Jahr defekt. Laut einem städt. Mitarbeiter sei der Schaden bekannt, aber für die Reparatur im Haushalt eben kein Geld da! ( Bild 14)

- Tiefbauarbeiten im Stadtgebiet werden z.T. von Firmen ohne Zulassung und verkehrsbehördlicher Anordnung durchgeführt – eine Kontrolle durch die Stadt findet offenbar nicht statt.

- Am 23. Juni 2016 nahm der Stadtrat der vorletzten Ratsperiode vorm Rathaus Aufstellung für ein Foto anlässlich der letzten Sitzung im Sitzungssaal des Rathauses – Ratsfrau Gudrun Teyke hielt eine hinreißende Abschiedsrede – fünf Jahre später tagt der Stadtrat immer noch im alten Sitzungssaal. (Bild 15)

- Datum für den Umzug des Rathauses in das Haus des Gastes ist weiterhin unbekannt, obwohl Millioneninvestitionen stattfanden!!!

- Das alte Rathaus und das Rathausgelände wurde an Investoren zum Bau eines riesigen dreistöckigen Verbrauchermarktes ohne ausreichende öffentliche Beratung und gegen den Willen vieler Bürger*innen verkauft. (Bild 16)

- Trotz gravierender Rügen der Kommunalaufsicht zum Haushaltsjahr 2017 wird der Verwaltungschef entlastet.

- Mehrfacher Verkauf des Schickert-Geländes zu einem jeweils geminderten Preis. Der höchste Verkaufspreis wurde im Haushalt eingebucht, obwohl das Geld bis heute nicht vollständig gezahlt wurde. (Bild 17)

- Trotzdem wurden Arbeiten für mehrere hunderttausend Euro auf dem Schickert-Gelände durchgeführt, aber bisher steht kein einziges von den für September 2020 angekündigten Ferienhäuser (Bild 18)

- Verkauf bzw. Abriss der Gymnastik- und Turnhalle, deren Neubau an der Grundschule kein adäquater Ersatz ist.

- Die angekündigte Mehrzweckhalle an der Grundschule ist keine!! Selbst Einschulungen dürfen nur im eingeschränkten Maß stattfinden.

- Bereits seit mehreren Jahren entsprechen der abgetrennte Radweg (im Volksmund der Mittelstreifen von Schilda) und die Radwegbeschilderung in der Scharzfelder Str./Bahnhofstr/Wissmannstr. nicht mehr den Vorschriften (Bild 19)

- Der Grillplatz Augenquelle wurde still und heimlich abgerissen und damit ein beliebtes Ausflugsziel vieler Gäste, Einwohner und Vereine dem Erdboden gleichgemacht. (Bild 20)

- Das Besucherbergwerk Scholmzeche wurde ebenfalls geschlossen!

Bleibt zum Schluss die Frage, wo bei solch einer miesen Bilanz, die sich noch mühelos wesentlich erweitern ließe, die angepriesene Erfahrung, das Engagement für den Bürger, die Führungserfahrung oder das Vertrauen des bisherigen Bürgermeisters für die künftige Arbeit herkommen soll.

Und der absolute Witz zu Schluss: Da wird doch in dem neuesten SPD Hochglanzflyer tatsächlich behauptet: „So haben wir die Einführung von Ortsräten nach einer Wählerbefragung beschlossen und freuen uns…..“
Tatsache ist, die SPD hat sich lange Zeit stets vehement gegen die Einführung von Ortsräten gesträubt und alles versucht diese zu verhindern!

Die WgiR ist sich sicher, dass Rolf Lange als Bürgermeister nicht auf "Schönreden" angewiesen sein wird.

Bitte gehen sie zur Wahl und sorgen dafür, dass dieses Chaos beendet wird!

Bürgerreporter:in:

Bernd Jackisch aus Bad Lauterberg im Harz

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