No risk no fun
Kürzlich sah ich hier Fotos, die mich in jeder Hinsicht begeisterten. Es waren Lichtspielereien.
Nun gut, dachte ich in einem Anfall von Totalüberschätzung, das machst du auch mal"nach".
Hastig, schon die tollen Fotos vor Augen, suchte ich die Utensilien zusammen. Senfgläser als nächststehende mit meinen Müller Thurgau aufgefüllt. Wie der nach einer Stunde schmeckte, muss ich hier nicht weiter beschreiben! Jeder Winzer würde spätestens hier in sich zusammen sinken. Scherz beiseite, als ich mit bekam, dass diese Art nicht zu einem annähernd ansehnlichem Ergebnis führen würde, griff ich zu einer in der Nähe stehenden Kristallschale. Dass diese 1976 ein Aufsehen erregendes Mitbringsel aus der CSSR war, daran dachte ich nur insofern,da der Bleigehalt, des Kristalls mit 26 Prozent angegeben war, und ich auf eine sensationelle Lichtbrechung hoffte.
Und nun zu dem Ergebnis meiner einstündigen, intensiven, von verständnis-losen teils mitleidigen Blicken begleiteten Knipserei.
Fazit: eine Stunde in finsterer Küche,164 mal geknipst, eine frustrierte frau.stock, brennende Augen, düstere, nicht verwendbare Fotos.
Aber ich hatte Mut!
Also
1. Augentropfen rein,
2. Fotos sortiert, bearbeiten hatte keinen Zweck
3. Kampf mit meinem Ego,dürfte ich das überhaupt jemandem zumuten
Antwort: no risk no fun!
Dann trank ich doch noch den lauwarmen Müller Thurgau genüsslich , so.
Bürgerreporter:in:frau stock aus Bad Kösen |
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