Kumulieren und Panaschieren – was haltet Ihr vom Wahlverfahren bei der Kommunalwahl in Hessen?
Man kann sich bei der Kommunalwahl auf ein Kreuzchen für die Liste einer Partei oder Wählervereinigung beschränken. Man kann aber auch etliche Kreuzchen machen und für einzelne Kandidaten bis zu drei Stimmen vergeben. Oder beides.
Das Ergebnis: Wer eine Liste ankreuzt, weiß nicht, wer die besten Chancen auf einen Parlamentssitz hat. Und wer an vorderer Stelle gesetzt ist, findet sich nach der Wahl vielleicht erst an zehnter oder zwölfter Stelle wieder. Oder auch gar nicht mehr als Abgeordneter.
Darum fragen wir Euch: Was haltet Ihr von diesem Wahlsystem? Sorgt es dafür, dass diejenigen in die Parlamente einziehen, die die beste Politik machen? Oder eher dafür, dass man diejenigen wählt, die man persönlich kennt – ohne genau zu wissen, welche Politik sie vertreten beziehungsweise bisher vertreten haben?
Sorgt es dafür, dass gute kommunalpolitische Arbeit des einzelnen gewürdigt und anerkannt wird?
Und welche Möglichkeiten hat man eigentlich, sich ein Bild von der Arbeit des einzelnen Kommunalpolitikers zu machen? Und wer ist schon häufiger bei Parlamentssitzung auf Stadt- und Kreisebene dabei?
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Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!
Euer myheimat-Team Waldeck-Frankenberg
myheimat-Team:Christiane Deuse aus Bad Arolsen |
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