Modernisierung der Heizungsanlage
Wasserführende Pelletöfen werden vom Staat gefördert
Früher oder später steht sie an: Die Sanierung der Heizungsanlage im Bestandsgebäude. Wärmepumpe und Solaranlage sind hier die gängigen Schlagworte. Wer einen Schritt weitergeht, kombiniert diese Systeme mit einem wasserführenden Pelletofen und setzt so komplett auf regenerative Energien. Denn Sonne scheint das ganze Jahr, warme Außenluft für die Wärmepumpe steht für rund neun Monate zur Verfügung und Pellets aus heimischer Produktion sind eine kostengünstige Entscheidung für mehr Sicherheit und Unabhängigkeit.
Stufe für Stufe: So hoch ist die finanzielle Förderung
Der Staat fördert in diesem Jahr den Umstieg auf regenerative Energien in besonderem Maße. Die Grundförderung beträgt bereits 30 Prozent der Investitionskosten. Wenn Eigentümer in ihrer selbstgenutzten Immobilie ihre Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung ersetzen oder eine mindestens 20 Jahre alte Gas- oder Biomasseheizung austauschen, erhalten sie bis Ende 2028 einen zusätzlichen Klima-Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent. Um diesen Zuschuss für wasserführende Pelletöfen zu erhalten, müssen diese immer mit Solarthermie, Photovoltaik oder einer Wärmepumpe kombiniert werden. Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu insgesamt 40.000 Euro erhalten einen zusätzlichen Einkommensbonus von 30 Prozent. Die Förderung ist auf 75 Prozent der Gesamtsumme begrenzt.
Hand in Hand: Hybride Heizsysteme
Da die Kraft der Sonne im Winter am geringsten ist und auch die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe von der Außentemperatur abhängt, steigen in der kalten Jahreszeit die Betriebskosten. Der Wärmebedarf wird dann mitunter über einen elektrischen Heizstab gedeckt. Um die daraus resultierenden hohen Stromkosten zu reduzieren, übernimmt bei einem hybriden Heizsystem in der kühlen Jahreszeit der Pelletofen die Wasserversorgung. Das hält die Strom- und Heizkosten im Zaum und ist zugleich ein Garant für wohlige Wärme.
Bei den wasserführenden Pelletöfen ist besonders der Carus Aqua von Oranier hervorzuheben. Seine Anschaffung schlägt mit rund 6.500 Euro zu Buche, wovon durch die Kombination der Zuschüsse mindestens die Hälfte der Kosten gefördert wird. Im Gegensatz zu den meisten Modellen ist er nicht eckig, sondern schlank und zylindrisch rund. Auffallend ist die große Sichtscheibe, die sich in den 1,20 Meter hohen Korpus harmonisch einfügt und den Blick auf das Flammenspiel im Brennraum freigibt. Für die persönliche Note sind unterschiedliche Seitenverkleidungen erhältlich: Ton in Ton aus schwarzem Stahl oder kontrastreich wahlweise aus grauem Speckstein oder cremefarbenem Kalkstein. All das überzeugte auch eine unabhängige Jury: Für die aparte Gestaltung wurde der Carus mit dem „German Design Award“ ausgezeichnet.
Alles per App
Ein Highlight ist auch die smartCon-App: Einschalten, Ausschalten, Temperatur regeln oder Schaltzeiten programmieren – alles mit einem Fingerwisch per Smartphone oder Tablet. Die App-Steuerung kann nicht nur zu Hause, sondern auch jederzeit von unterwegs bedient werden. Damit ist der Ofen schon an und die Wohnung gemütlich warm, wenn man zur Tür hereinkommt. Um den Komfort abzurunden, verfügt der Carus über einen extragroßen Brennstoffbehälter, der eine Betriebszeit von bis zu 46 Stunden erlaubt. Ein weiterer Vorteil, der sich auszahlt: Holzpellets sind im langjährigen Vergleich rund 30 Prozent preiswerter als Öl und Gas und als Ökobrennstoff zudem von der in Zukunft weiter steigenden CO₂-Steuer befreit. Weitere Informationen zu wasserführenden Pelletöfen unter www.oranier.com und zur Förderung unter www.bafa.de sowie www.kfw.de
Text: akz-o
Bürgerreporter:in:PR Redaktion |
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