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Weiter kommen bei jedem Wetter
So verlängert sich die Reichweite des E-Autos bei kühlen Temperaturen

Die Akkus von Elektroautos mögen Kälte nicht. Doch mit den richtigen Tipps zum Laden und Fahren lässt sich die Reichweite auch bei frostigen Temperaturen verlängern.
 | Foto: DJD/E.ON/PantherMedia/halfpoint
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Im Winter auch bei Minusgraden in ein angenehm vorgewärmtes Auto steigen – dieser Luxus war früher Fahrerinnen und Fahrern von Autos mit Standheizung vorbehalten und mit entsprechenden Abgasen verbunden. Für viele E-Autofahrer dagegen gehört ein emissionsfrei vorgeheiztes Fahrzeug heute zum Alltag in der kalten Jahreszeit.

"Idealerweise ist das E-Auto während des Vorwärmens über die Wallbox noch mit dem Stromnetz verbunden, so geht der Komfort nicht auf Kosten der Reichweite", erklärt Tobias Oudnia, bei E.ON Deutschland verantwortlich für Elektromobilitätslösungen für Privatkunden. Denn bei E-Autos sinkt die Reichweite bei frostigen Temperaturen. Ein Grund dafür ist die Funktionsweise der Lithium-Ionen-Batterien, deren Idealtemperatur zwischen 15 und 25 Grad liegt. Ein weiterer Grund sind zusätzliche Verbräuche wie die Innenraumheizung. Reichweitenangst ist dennoch unbegründet: Energiespeicher für den elektrischen Antrieb werden immer leistungsfähiger, zudem wächst die Ladeinfrastruktur weiter, sodass sich auch längere Distanzen sicher zurücklegen lassen.

Vorheizen und im Eco-Modus fahren

Im Idealfall wird das Elektroauto im Winter in der Garage geparkt: Das schützt vor strengem Frost und somit vor temporären Leistungsabfällen der Batterie. Bei winterlichen Temperaturen empfiehlt es sich außerdem, den Eco-Modus für hohe Effizienz und somit mehr Reichweite auszuwählen. Kurze Fahrten mit langen Standzeiten hingegen sind eher ungünstig. Für ein effektives Schnellladen ist die Akkutemperatur ein wichtiger Faktor, daher gilt: lieber nach der Fahrt als vor der Fahrt laden. Immer mehr Fahrzeuge bieten außerdem die Option, den Akku für eine optimale Ladeleistung vor geplanten Schnellladestopps gezielt vorzuwärmen. Frische Energie auf längeren Strecken gibt es flächendeckend an immer mehr Orten. So lassen sich etwa mit E.ON Drive Comfort über 350.000 Ladepunkte in elf europäischen Ländern nutzen, um auch im Winter sicher ans Ziel zu kommen. Die Übersicht und die Empfehlungen in der dazugehörigen App führen zur nächsten geeigneten Ladestation.

E-Mobilität birgt großes Sparpotenzial

"Einfach und sicher laden funktioniert zu Hause fast immer am besten über die eigene Wallbox. Fließt dabei Ökostrom in die Batterie, im Idealfall aus der eigenen Photovoltaikanlage, sind Elektroautos zudem lokal emissionsfrei unterwegs", unterstreicht Tobias Oudnia. Wie wichtig die Elektromobilität auf dem Weg zur Klimaneutralität ist, machen etwa die Berechnungen des E.ON Zukunftsindex deutlich: Würden alle Fahrer von Verbrenner-Autos in Deutschland auf Elektrofahrzeuge umsteigen, ließen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen Kohlendioxid jährlich einsparen.

Text: djd

Die Akkus von Elektroautos mögen Kälte nicht. Doch mit den richtigen Tipps zum Laden und Fahren lässt sich die Reichweite auch bei frostigen Temperaturen verlängern.
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Beim Laden gleichzeitig den Innenraum vorheizen: Das sorgt nicht nur für Behaglichkeit am Steuer ab dem ersten Kilometer, sondern trägt auch zu einer höheren Reichweite bei.
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PR Redaktion

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