Der „Herr der Zahlen“ beweist seine große Treue
40 Jahre beim selben Arbeitgeber – ein seltenes Jubiläum. Winfried Eberhardinger, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken Schwaben, durfte es jetzt feiern. Bezirkstagspräsident Martin Sailer beglückwünschte den 63-Jährigen und dankte ihm für seine langjährige Tätigkeit bei den Kliniken. Sailer, zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken, überreichte Eberhardinger eine Ehrenurkunde des Freistaates Bayern, unterzeichnet von der Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Kerstin Schreyer. Bei der feierlichen Übergabe im Hauptgebäude des Bezirkes Schwaben am Hafnerberg in Augsburg waren auch die Vorstandskollegen des Jubilars mit dabei: Vorsitzender Thomas Düll und Vorstand Wolfram Firnhaber gratulierten Winfried Eberhardinger ebenfalls zu dessen rundem Dienstjubiläum.
Winfried Eberhardinger begann nach abgeschlossenem Betriebswirtschaftsstudium seinen Dienst beim Bezirk Schwaben am 1. April 1979. Zunächst leitete er am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg das Referat Rechnungswesen. 1988 kam er nach Augsburg, wo er zur Gründungsriege des dortigen BKH zählte. Die Klinik ging 1989 in Betrieb. „Sie haben die ganze Entwicklung des BKH Augsburg mitgemacht“, stellte Vorstandsvorsitzender Düll fest. 2006 wechselte Eberhardinger als stellvertretender Werkleiter in die Werkleitung der damaligen Eigenbetriebe Bezirkskrankenhäuser und Heime. Bei der Gründung des Kommunalunternehmens Bezirkskliniken Schwaben 2008 wurden er und Düll Vorstände. Firnhaber kam Anfang 2019 dazu.
Sailer und Düll hoben hervor, dass Winfried Eberhardinger seine gesamten bisherigen 40 Berufsjahre in einem einzigen Krankenhausunternehmen tätig gewesen ist. „Das beweist Ihre große Treue zum Fach und zum Arbeitgeber“, betonten beide. Im Vorstand ist der „Herr der Zahlen“, wie Eberhardinger intern genannt wird, für das operative Geschäft zuständig. Wie Thomas Düll hat auch Winfried Eberhardinger Vertrag bis 2021. Beim Jubilar ist sicher, dass es seine letzte Amtsperiode ist, ehe er in den Ruhestand geht.
Bürgerreporter:in:Georg Schalk aus Augsburg |
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