20 Jahre Selbsthilfegruppe Epilepsie Augsburg

Foto: (c) Petra Kluger
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Am 25.5. fand in den Räumen des Bunten Kreis die 20 Jahrfeier der Selbsthilfegruppe Epilepsie Augsburg statt. Etwa 30 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.

Nach der Begrüßung durch den Gruppenleiter Stefan Kluger sprach Dr. Volker Ullrich, berufsmäßiger Stadtrat, Ordnungs- und Gesundheitsreferent der Stadt Augsburg, ein Grußwort in Vertretung des Schirmherrn der Veranstaltung, Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Er hob vor Allem die Wichtigkeit der Arbeit der Selbsthilfe hervor. Auch sprach er über die Arbeit im Gesundheitsamt der Stadt Augsburg beheimateten Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen.

Im Anschluß berichtete Frau Hackel von der Epilepsieberatungsstelle Nordschwaben in Augsburg über ihre Arbeit und die Geschichte der Epilepsie vom Altertum über das Mittelalter bis Heute. Unter Anderem sprach sie über die aus heutiger Sicht absonderlichen Methoden der Behandlung in früheren Zeiten.

Es folgte ein Rückblick auf die Arbeit bzw. der Aufgaben der SHG und ein Rückblick auf die prägnantesten Ereignisse der Selbsthilfegruppe in den letzten 20 Jahren. Von den ersten Anfängen, den Veranstaltungen zum Tag der Epilepsie, der Teilnahme an den Selbsthilfegruppentagen der Kontaktstelle der Stadt Augsburg, den Besuchen bei anderen SHG's, den Ständen auf Gesundheitsmessen und der Besuch der Jahrestagungen des Landesverband Epilepsie Bayern.

Nach der Pause stellte Dr. Christian Vollmar vom Klinikum der Universität München/Neurologische Klinik und Poliklinik, Epilepsie-Zentrum Großhadern die verschiedenen Anfallsarten und deren Behandlungsmöglichkeiten vor. Dabei betonte er mehrfach, dass die Behandlung bei jedem Patienten individuell erfolgen muss. Hierbei spielen unter Anderem die Anfallsart, das Alter, weitere Erkrankungen und die Zustimmung des Patienten eine wichtige Rolle.

Bürgerreporter:in:

Franz Ratzinger aus Augsburg

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