Tomés Kinderporträtmuseum / Knabenbeschneidung / Bundesregierung will Beschneidung aus religiösen Gründen legalisieren

Knabenbeschneidung / legalisiert von der Bundesregierung                                                        973  P 1196  Legalisiert von der Bundesregierung,  Carbon und Farbstift,  65 X 50 cm,   Augsburg, 20. und 21.7.2012
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  • Knabenbeschneidung / legalisiert von der Bundesregierung 973 P 1196 Legalisiert von der Bundesregierung, Carbon und Farbstift, 65 X 50 cm, Augsburg, 20. und 21.7.2012
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Nun hat die "große Mehrheit" des Bundestages im Eilverfahren und durch die Hintertür eine Resolution verabschiedet, welche sich für eine Legalisierung der Beschneidung von Knaben ausspricht.... dies geschah am Willen der Mehrheit der Bevölkerung vorbei und unter Missachtung der Kinderrechte.

In den USA, wo vorwiegend aus "hygienischen Gründen" männliche Babies beschnitten werden, sterben jedes Jahr etwa 100 Kinder an den direkten Folgen dieser Operation. Auch dort wird dieser "kleine, unproblematische Eingriff" meist ohne Narkose durchgeführt, mit dem Argument, dass kleine Kinder ja noch keine Schmerzen empfinden, da das Nervensystem noch nicht fertig entwickelt sei. Das ist Zynismus!

Welcher Politiker kann den Tod auch nur EINES Kindes in diesem Land in Kauf nehmen und verantworten?!?

Übrigens sind nur etwa 20% der Juden beschnitten. Die verantwortungsbewusste Mehrheit scheint sich durchaus bewusst zu sein, dass dieser Eingriff in den Körper ihres Kindes dieses seelisch und körperlich schädigen kann.

Und eine Beschneidung aus "hygienischen Gründen" mag vor 200 Jahren ja noch ein Argument gewesen sein... heute gibt es Duschen und die Möglichkeit, sich zu waschen für jeden.

Wer an der Leserbriefaktion an die Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten teilnehmen will, findet hier die entsprechenden links und Briefvordrucke, die er dann nur abschicken muss (das dauert nur ein paar Minuten):

http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/maennli...

http://www.beschneidung-von-jungen.de/home/psychol...

Leserbrief zum Artikel in der "Augsburger Allgemeinen"„Ein Streit, der über die Haut geht“ auf der Seite 4 in der „Augsburger Allgemeinen“ vom 25.Juli 2012

Arme Religion!

Wenn bei einem Beschneidungsverbot „jüdisches Leben in der Bundesrepublik nicht mehr denkbar“ wäre, muss ich leider feststellen, dass eine Religion, die nicht bereit ist, zugunsten des Kindeswohls auf diesen Eingriff zu verzichten (ihn zumindest zu verschieben, bis der mündige junge Mensch SELBER darüber entscheiden kann), ganz einfach ARM ist. Übrigens sind nur etwa 20% der Juden beschnitten! Die verantwortungsbewusste Mehrheit scheint sich durchaus bewusst zu sein, dass dieser Eingriff in den Körper ihres Kindes dieses seelisch und körperlich schädigen kann.
Die Medizinrechtlerin Alexandra Jorzig meint, dass bei einer Beschneidung eines Jungen „keinerlei Funktionsverlust“ eintrete, also auch nicht von einer Schädigung des Kindeswohls gesprochen werden könne. Frau Jorzig; durch diesen „kleinen Schnitt“ werden auf einen Schlag tausende von Nervenenden gekappt (Die Vorhaut ist eine spezifische erogene Zone und der am stärksten innervierte [=die höchste Anzahl und Dichte von Nervenenden aufweisend, am stärksten mit Nerven durchsetzte] Teil des Penis), und allein in den USA sterben jährlich etwa 100 Jungen an den direkten Folgen dieser Operation. Das haben sie wohl nicht gewusst, Frau Jorzig!!? Dass dieser "kleine, unproblematische Eingriff" meist ohne Narkose durchgeführt wird, mit dem Argument, dass kleine Kinder ja noch keine Schmerzen empfinden, da das Nervensystem noch nicht fertig entwickelt sei, war ihnen sicher auch noch nicht bekannt. Das ist Zynismus!
Und warum überhaupt werden Jungenbeschneidungen anders gewichtet als Mädchenbeschneidungen!?
Einem Kind darf man nicht wehtun – ganz gleich aus welchen Gründen!! Punkt!

Bürgerreporter:in:

Tomé Thomas Etzensperger aus Augsburg

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