Listenaufstellung der schwäbischen CSU
Starke Stimmen für den Landkreis Augsburg
Augsburg. Mit 100% nominierten die Delegierten der schwäbischen CSU die Liste für die Landtags- und Bezirkstagswahl. Damit starten die Christsozialen in den Wahlkampf mit dem Ziel, Schwaben als „Zukunftsland“ auch für die nächsten Jahre zu gestalten. Für den Landkreis Augsburg finden sich zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten auf den Listen.
„Es geht um die Heimat. Es wird eine Wahl werden, die weit in die Zukunft reicht. Und wir müssen ein Gegengewicht zu Berlin sein und uns stark aufstellen. Wir wollen für diese Gesellschaft Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, aber auch die Menschen in eine Verantwortungsgesellschaft führen“, so der designierte neue Vorsitzende der CSU Schwaben und bayerische Staatsminister für Gesundheit, Klaus Holetschek, bei der Listenaufstellung in der Augsburger Kongresshalle. Die Delegierten erwiderten Holetscheks kämpferische Rede mit großem Applaus und bestätigten den Kurs des Staatsministers, indem beide Listen mit jeweils 100% von den 123 Delegierten abgestimmt wurden. Mit der Listenaufstellung startet die schwäbische CSU in den Wahlkampf für die Landtags- und Bezirkstagswahl im Oktober 2023, im Zuge derer die Bürger mit jeweils zwei Stimmen – eine für einen direkten Abgeordneten, eine für einen Listenbewerber – die zukünftige Zusammensetzung des Bayerischen Landtages und des schwäbischen Bezirkstages bestimmen. Holetschek bekommt dabei insbesondere Unterstützung durch die ehemalige Sozialministerin Carolina Trautner, die an der Listenspitze auf Platz 2 gewählt wurde. Trautner vertritt seit 2013 den Landtagsstimmkreis Augsburg-Land Süd in München. Ihr zur Seite steht der zweite Bürgermeister von Adelsried, Dr. Ludwig Lenzgeiger, Gymnasiallehrer, der auf Platz 7 als nächster Landtagslistenkandidat für den Landkreis antritt.
Aufgrund der Struktur der Stimmkreise finden sich aber mehrere Kandidatinnen und Kandidaten auf der Landtags- wie der Bezirkstagsliste, die jeweils verschiedene Bereiche des Landkreises Augsburg vertreten. Die Kandidaten aus dem Augsburger Land sind:
Landtagsliste:
- Carolina Trautner, MdL, auf Platz 2 (Augsburg-Land-Süd)
- Dr. Ludwig Lenzgeiger auf Platz 7 (Augsburg-Land-Süd)
- Leo Dietz auf Platz 11 (Augsburg-West)
- Lena Rasilier auf Platz 12 (Augsburg-Land, Dillingen)
- Tatjana Rüb auf Platz 14 (Augsburg-West)
- Manuel Knoll auf Platz 22 (Augsburg-Land, Dillingen)
Bezirkstagsliste:
- Landrat Martin Sailer als Listenführer auf Platz 1 (Augsburg-West)
- Karina Ruf auf Platz 4 (Augsburg-Land, Dillingen)
- Miriam Streit-Zach auf Platz 10 (Augsburg-Land-Süd)
- Ines Dollinger auf Platz 13 (Augsburg-West)
- Klaus Förster auf Platz 19 (Augsburg-Land-Süd)
- Dr. Johann Popp auf Platz 21 (Augsburg-Land, Dillingen)
Die CSU-Kreisvorsitzende Carolina Trautner zeigt sich hochmotiviert mit Blick auf die Listenaufstellung: „Unser Landkreis ist auf beiden Listen mit überzeugenden Kandidatinnen und Kandidaten stark vertreten. Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten aber auch mit unseren Inhalten in Fragen der Wirtschafts-, Umwelt-, Gesundheits- oder auch Sozialpolitik den Wählerinnen und Wählern aufzei-gen, wie wir Bayern und Schwaben auch weiterhin als starkes Zukunftsland gestalten möchten. Ihr Stellvertreter Dr. Ludwig Lenzgeiger pflichtet bei: „Wir sind alle voller Elan, uns für unseren Heimatlandkreis einzusetzen und zeigen mit den vielen Kommunalpolitikern und Ehrenamtlern auf den Listen, dass für uns im Gegensatz zur Berliner Ampelkoalition ‚Näher am Menschen‘ das Gebot der Stunde ist.
Kinder besonders unterstützen
Bezirkstagspräsident und Landrat Martin Sailer sieht den Bezirk Schwaben vor großen Herausforderungen. „Die Pandemie hat uns sehr gefordert, aber wir haben sie relativ gut überstanden und werden zukünftig weiterhin kräftig in unsere Bezirkskliniken in Schwaben investieren“, so Martin Sailer. Besonders der Aufbau von Krisendiensten liegt dem Spitzenkandidaten für die Bezirkstagsliste am Herzen. „Die Pandemie hat bei vielen Menschen seelische Probleme hinterlassen. Gerade die Kinder sind häufig die Verlierer“, lautet die Einschätzung des Bezirkstagspräsidenten. Daher sei es wichtig, dass gerade im Bereich der Jugendpsychologie Betreuungskapazitäten aufgebaut und Wartezeiten reduziert werden.
Bürgerreporter:in:Ludwig Lenzgeiger |
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