Schwarzes Gold im Domviertel gefunden - Erdölvorkommen sichert nachhaltig die Zukunft des Jugendwohnens

Richtig erkannt: Der Ölfund auf dem Grundstück in der Jesuitengasse war ein Aprilscherz. Auch Journalisten haben natürlich festgestellt, dass da etwas nicht stimmen kann. Die Augsburger Allgemeine, die Stadtzeitung, die Münchner Abendzeitung, katholisch.de und andere berichten über die spektakuläre Geschichte. Danke dafür! Nicht erfunden ist, dass in der Jesuitengasse 6-10 derzeit die Vorarbeiten für den Ersatzneubau des Kolpingjugendwohnheimes im Gange sind. Wahr ist auch, dass wir für die Finanzierung noch viel Unterstützung brauchen und um Spenden werben! Und wenn es manche auch nicht für möglich halten, die Ölvorkommen Aitingen gibt es wirklich.

Meldung vom 1. April

Derzeit finden auf einem Grundstück in der Augsburger Jesuitengasse die Vorarbeiten für den Ersatzneubau des Jugendwohnheims der Kolping-Stiftung Augsburg statt. Wie jetzt bekannt wurde ist man bei den Bohrarbeiten für die Pfahlgründung des neuen Gebäudes auf ein reichhaltiges Erdölvorkommen gestoßen.
„Die Archäologen bei den Ausgrabungen staunten nicht schlecht als bei uns plötzlich Erdöl aus dem Bohrturm spritzte. Die haben nach Goldmünzen aus der Römerzeit gesucht und nichts gefunden. Wir aber haben schwarzes Gold gefunden“, so einer der Bauarbeiter, die dort mit schwerem Gerät Löcher in den Boden getrieben haben.
Herbeigerufene Bergbauingenieure und Geologen sind optimistisch und gehen von einer möglichen Förderleistung von bis zu 10.000 Tonnen, also rund 73.000 Barrel Erdöl, aus. Das Barrel Rohöl wird zurzeit für rund 48 US-Dollar auf dem Weltmarkt genadelt. Seismische Untersuchungen sollen in den kommenden Wochen das Ergebnis noch verfeinern so, dass dann die Planung der Fördertechnik beginnen kann. Für Heinrich Lang, Geschäftsführer der gemeinnützigen Kolping-Stiftung Augsburg ist der unverhoffte Fund ein Geschenk: „Die Erlöse aus dem Verkauf des Erdöls können uns langfristig und nachhaltig die Arbeit mit Jugendlichen sichern“.
Wie aus gut informierten Kreisen zu hören war hat Wintershall Interesse an der Erd-ölförderung bekundet. Das Unternehmen betreibt bereits auf dem Lechfeld den Öl-förderbetrieb „Aitingen“ mit einer jährlichen Förderung von rund 35.000 Tonnen.
Die Kolping-Stiftung Augsburg ist eine der ältesten Jugendhilfeeinrichtungen in Augsburg. Seit 1857 wird jungen Menschen auf dem Grundstück in der Frauentor-straße Auswärts ein Zuhause gegeben. In der Tradition Adolph Kolpings finden dort Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren während der Ausbildung, Blockbeschulung oder überbetrieblicher Schulung vorübergehend ein Zuhause. Pädagogen helfen den jungen Menschen, ihr Ausbildungsziel zu erreichen und sich in der Stadt zurechtzufinden. Die Nachkriegsgebäude genügen heutigen Standards nicht mehr. Nach einem Ersatzneubau an der Jesuitengasse soll in den kommenden Jahren das Kolpinghaus an der Frauentorstraße saniert werden.
Sie können das Jugendwohnen im Kolpinghaus in Augsburg unterstützen durch Spenden an die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, IBAN DE64 7509 0300 0000 1477 70, BIC GENODEF1M05, Liga-Bank, Stichwort: Jugendwohnen.

Bürgerreporter:in:

Kolping Augsburg aus Augsburg

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