Kurzfilme bei den Filmtagen 2011 in Augsburg - Wettbewerb 3

Sieben Kurzfilme stehen in Wettbewerb 3 bei den Filmtagen Augsburg 2011 bzw. dem 18. Kurzfilmwochenende zur Auswahl. Die Bandbreite reicht von einem Animationsfilm bis zur Dokumentation. Tiere, Gangster, Urlaub, Schicksal, Umwelt, Arbeit und Adoption sind die Themen der von Erwin Schletterer ausgewählten Kurzfilme.

Darum geht es in den Kurzfilmen aus Wettbewerb 3:

Im Animationsfilm Bob von den Regisseuren Jacob Frey und Harry Fast begleitet der Zuschauer laut Programmheft einen "Hamster auf einer überraschungsreichen Jagd nach seiner Liebe".

Es folgt der Gangster-Kurzfilm "Underground Odysee", an dem gleich drei Regisseure arbeiteten. Christos Dassios, Uli Grohs und Robert Nacken schicken eine Dame und zwei Halunken ins Rennen. Der Plot: Die Dame beauftragt zwei Gangster, die völlig unterschiedlich ticken, mit einer dringenden Mission in der Tiefgarage.

Bernadette Knoller liefert mit "Mein Mallorca" einen Dokumentarfilm über Mallorca als Lebenseinstellung. In "Nicht nur der Himmel ist blau" vom Regie-Trio Stephan Müller, Erik Schmitt und Oliver Walser will eine Öko-Guerilla den Flugverkehr zum Erliegen bringen.

Ein Kamerateam begleitet in "Aargh" von Philip Hillers einen abgehalfterten Schauspieler in Animationsfilmen, der eine Ausbildung zum Tierpfleger im Zoo Berlin beginnt - mit übergroßem roten Kostüm-Kopf und ebensolchen Händen. Regisseur Max Zähle schildert in "Raju" dagegen die Problematik, wenn Europäer Waisenkinder aus ärmeren Ländern adoptieren.

Mit "5 Segundos" hat es ein spanischer Film mit englischem Untertitel in Wettbewerb 3 geschafft. Regisseur Jean Francois Rouzé spielt mit der Optik. Sein Protagonist Frank kann seit einem Fahrradunfall keine Bewegtbilder mehr sehen, sondern nur noch alle fünf Sekunden ein Motiv.

Mehr zum 18. Kurzfilmwochenende 2011 in Augsburg: Nachberichte zu Wettbewerb 1, Wettbewerb 2 und Wettbewerb 4.