Konrad von Parzham - Namenspatron des neuen Augsburger Bischofs

Fleinhausen
20Bilder

Konrad - sein bürgerlicher Name war Johannes Birndorfer - wurde als elftes von zwölf Kindern eines Bauern geboren. Johannes war von klein auf ein ausgesprochen frommer Mensch. Er wollte in ein Kloster eintreten; allerdings es war nicht leicht für ihn, Aufnahme zu finden: immer wieder wurde er abgelehnt, so musste er den Wunsch aufgeben, Priester zu werden. Erst im Alter von 31 Jahren fand er Aufnahme im Kapuzinerkloster in Altötting mit dem Ordensnamen Konrad und seinen Platz fürs Leben an der Klosterpforte.

41 Jahre lang wirkte Bruder Konrad an diesem Platz, wo er mit Tausenden von Wallfahrern zu tun hatte, die mit vielerlei Anliegen und Bitten zu ihm kamen. Aber auch Kinder aus vielen armen Altöttinger Familien kamen bettelnd an die Pforte, keines von ihnen ging leer aus. Daher wird er meist Brot austeilend dargestellt.

Bürgerreporter:in:

Erika Walther aus Augsburg

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Hans-Christoph Nahrgang aus Kirchhain
am 28.11.2010 um 17:44

Spät aber nicht zu spät hat "Bruder Konrad" seinen Platz gefunden. Eine schöne Lebensgeschichte, die gut in die Adventszeit passt.

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 28.11.2010 um 19:10

Diese Lebensgeschichte vom Ordensbruder Konrad ist hier schön erzählt. Danke