Erinnerung an die Ausgießung des Heiligen Geistes
Frohe Pfingstfeiertage

Am kommenden Wochenende feiern Christen das Pfingstfest. Pfingsten ist die Geburtsstunde der christlichen Gemeinde.
Es geschah an diesem Tag etwas Einzigartiges. Der Heilige Geist kam auf die Versammelten und rüstete sie für ihren zukünftigen Dienst aus. An diesem Tag, der ebenfalls in die Geschichte einging, trat der Apostel Petrus auf und hielt eine Predigt, die so beeindruckend war, dass sich dreitausend Zuhörer entschieden, Jesus nachzufolgen. Mit der Ausgießung des Heiligen Geistes begann die Gemeindezeit und die Ausbreitung des Evangeliums. Dies kann man nachlesen in der Bibel: Apostelgeschichte, Kapitel 2. Dieses Fest findet neun Tage nach Christi Himmelfahrt statt.
Im Johannesevangelium nennt Jesus den Heiligen Geist „den Parakleten“, das bedeutet: der Beistand und Tröster, der von Gott gesandt ist. um sie in Schwierigkeiten zu ermutigen.
Ebenso ist es der Heilige Geist, der die Menschen mit Gott verbinden will. In der Beziehung mit dem Heiligen Geist kommt es zur wahren Erkenntnis und Einsicht bezüglich des Erlösungswerkes in Jesus Christus. Er will sie zur reuigen Umkehr hin zu Gott führen und zur Hoffnung, die in Jesus Christus ist.
Der Heilige Geist gilt als göttliche Kraft der Veränderung. Zusammen mit dem Vater und dem Sohn Jesus Christus bildet er die göttliche Dreieinigkeit.

Bürgerreporter:in:

Marion-Christa Nickel aus Augsburg

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