Filmkritik zu "Amoklove"
"Amoklove" ist ein Studentenfilm. Julia C. Kaiser drehte den Zehnminüter während ihrer Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. "Amoklove" ging beim 17. Augsburger Kurzfilmwochenende ins Rennen um Wettbewerb 1.
Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn. Sie (Anne von Keller) steigt aus, er (Thomas Fränzel) eine Station später - um ihr durch Stuttgart hinterherzurennen. Sie finden sich wieder, erleben innerhalb von drei Wochen Höhen und Tiefen. Sie ist dauernd nur am Essen, er findet alles an ihr toll. Doch dann wird es Zeit für sein Auslandsstipendium. Wird sie ihn aufhalten?
"Amoklove" sei "eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause", behauptet das Team um Julia C. Kaiser. Stimmt. Und das eindringliche Sounddesign von Karol Obara und Kilian Görl trägt maßgeblich dazu bei.
Bürgerreporter:in:Michael S. aus Augsburg |
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