Eurovision Song Contest 2011 - Irland, Frankreich und Deutschland haben Chancen auf den Sieg
Die ersten Songs sind gesungen, die Verlierer haben sich schon herauskristallisiert:
Russland, Griechenland oder Schweden werden wohl kaum als Sieger aus dem ESC 2011 herausgehen, die Songs zu langweilig, die Performances zu schwach.
Als große Favoriten wurden vor dem Song Contest schon die Zwillinge aus Irland mit ihrem 80er-Jahre-Flummi-Auftritt gehandelt, ebenso wie die Opern-Arie des 21-jährigen Franzosen, der eine super Performance auf Korsisch abgeliefert hat.
Aber auch der direkt darauffolgende, jazz-lastige Auftritt Italiens hat gute Chancen.
Lenas Autritt war dieses Jahr schon wesentlich professioneller als letztes Jahr, als sie den Sieg geholt hat, allerdings ist zu befürchten, dass bei dem Song "Taken by a Stranger" einfach nicht der Funke zum Publikum im Ausland rübergesprungen ist, das aber anrufen muss, damit Deutschland wieder gewinnt.
Insgesamt ist der Eurovision Song Contest in Deutschland sehr viel professioneller als in den Jahren davor. Gravierende Ausfälle oder übermäßig viele langweilige oder schlechte Songs und Auftritte gibt's bisher nicht, sehr angenehm! Und auch die Bühne und die Technik dahinter lässt einen nur staunen.
Man darf gespannt sein, wo der ESC 2012 stattfindet. Vielleicht doch wieder in Deutschland? Bei den Buchmachern liegt sie mit 38% Siegeswahrscheinlichkeit jedenfalls auf Platz 1.
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Bürgerreporter:in:Nina Wieler aus Augsburg |
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