Andreasbrunnen in Gremheim

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>In Patras heilte Andreas nach der Überlieferung Maximilla, die Frau des Statthalters Ägeas, und bekehrte sie zum Christentum. Er riet ihr eheliche Enthaltsamkeit; daraufhin dem Statthalter gegenüber gestellt, konnte er diesen in einer ausführlich berichteten Disputation nicht vom Christentum überzeugen. Der Statthalter ließ Andreas geißeln und zu besonderer Pein und langsamem Tod an ein X-förmiges Kreuz binden. Zwei lange Tage hängend, predigte Andreas dem Volk, himmlisches Licht verhüllte den Sterbenden. Ägeas verhöhnte ihn, wurde daraufhin mit Wahnsinn geschlagen und starb, ehe er sein Haus wieder erreichte. Maximilla ließ Andreas mit großen Ehren bestatten.< Der Bildhauer Manfred Johannes Nittbaur hat in Gremheim, Kreis Dillingen/Donau vor der St. Andreaskirche einen Andreasbrunnen gestaltet; zur Zeit noch österlich geschmückt.

Bürgerreporter:in:

Erika Walther aus Augsburg

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