myheimat-Statement zum Thema "Google-Richtlinien"
Liebe myheimatler,
in den letzten Tagen wurde das Thema “Google” und seine Richtlinien auf myheimat hitzig diskutiert. Aus diesem Grund möchten wir euch unser Handeln gerne in diesem Beitrag erklären. Google hat bestimmte Vorschriften, was Webseiten betrifft, auf denen seine Werbung ausgespielt wird. Gegen die Richtlinien verstoßen beispielsweise Beiträge mit:
- Inhalten nur für Erwachsene
- Nicht jugendfreien Themen in Familieninhalten
- Gefährlichen oder abwertenden Inhalte
- Inhalten mit Bezug auf Drogen
- Inhalten mit Bezug auf Alkohol
- Inhalten mit Bezug auf Tabak
- Inhalten mit Bezug auf Glücksspiele und andere Spiele
- Inhalten mit Bezug auf Gesundheit und Medizin
- Inhalten mit Bezug auf Hacking und Cracking
- Seiten, auf denen Vergütungen für bestimmte Aktivitäten angeboten werden
- Inhalten mit Falschdarstellungen
- Schockierenden Inhalten
- Inhalten mit Bezug auf Waffen
- Inhalten, die unlauteres Verhalten ermöglichen
- Illegalen Inhalten
Google springt auf bestimmte Inhalte und/oder Schlagwörter an und straft entsprechende Beiträge und Websites ohne vorherige Überprüfung ab. Auf den betroffenen Seiten spielt Google dann keine Werbung mehr aus, bis der Richtlinienverstoß beseitigt wurde. Im schlimmsten Fall wird auf der ganzen Website keine Werbung mehr ausgespielt, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führt.
Als kostenloses Angebot für Bürgerreporter ist myheimat auf die Finanzierung durch Werbung angewiesen - auch auf Werbung von Google. In den letzten Wochen hat Google auf myheimat immer mehr Richtlinienverstöße festgestellt. Aus diesem Grund mussten wir leider ein paar Beiträge vom Portal nehmen oder euch bitten, bestimmte Artikel nochmals zu überarbeiten.
Wir bemühen uns natürlich, so zurückgenommen wie nur möglich zu agieren. So haben wir beispielsweise die Möglichkeit, auf betroffenen Beiträgen die Google-Werbung zu deaktivieren und somit die Gefahr zu minimieren, dass die gesamte Website aufgrund von Verstößen gegen die Richtlinien abgestraft wird. In den letzten Wochen hat uns Google allerdings immer wieder Beiträge mit Verstößen angezeigt, auf denen die Werbung schon längst deaktiviert war. Hier bleibt uns leider nichts anderes übrig, als einzugreifen, um eine Abstrafung des gesamten myheimat-Portals zu verhindern.
Leider sind die Richtlinien von Google als US-amerikanisches Unternehmen extrem streng. Nichtsdestotrotz trägt die Werbung von Google maßgeblich dazu bei, dass myheimat euch auch weiterhin als kostenloses Angebot erhalten bleiben kann. Daher würden wir euch im Interesse aller bitten, bei der Erstellung eurer Beiträge und dem Hochladen von Schnappschüssen die Richtlinien von Google im Hinterkopf zu behalten und sensible Keywords möglichst zu umschreiben. An dieser Stelle auch nochmal der Hinweis auf §4 unserer AGB:
“4.3 Dem Nutzer ist untersagt, Inhalte auf den myheimat-Webseiten einzustellen, die gegen geltendes deutsches Recht verstoßen. Untersagt ist insbesondere das Einstellen von
(...)
(b) Inhalten, die pornografisch, sittenwidrig oder in sonstiger Weise als anstößig einzuordnen sind;
(c) Inhalten verfassungsfeindlicher oder extremistischer Art oder von verbotenen Gruppierungen stammend;
(d) Inhalten, die strafbar, insbesondere volksverhetzend und beleidigend sind”
Herzliche Grüße,
euer myheimat-Team
Bürgerreporter:in:Andrew Wolters aus Augsburg |
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