Des Mannes liebstes Spielzeug…
…ist und bleibt sein Auto. Ob alt, ob neu, ob sportlicher Flitzer oder Familienkutsche, das Auto ist ein Statussymbol. Man drückt damit seine Persönlichkeit aus und inzwischen gibt es die Möglichkeit, seinen fahrbaren Untersatz individuell zu gestalten.
Wer seine Individualität nicht mehr nur mit Kleidung oder neuen Handyklingeltönen zeigen möchte und ein bisschen Kleingeld bei Seite gelegt hat, der kann sein Auto leicht verändern. Tuningclubs haben Hochkonjunktur, das Fernsehen zeigt in Tuning-Sendungen die Grenzen des Möglichen. Doch Otto Normalbürger muss kein Monatsgehalt ausgeben, um seine alte Kiste wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Oft reicht auch schon ein neuer Sitzbezug, der die Verschleißerscheinungen der alten Polster verdeckt. Oder ein paar schicke Radfelgen, welche ein Auto schnell optisch aufwerten. Und wenn es dann doch mal etwas teurer sein darf, dann kann man mit etwas Lack seinem Auto schnell ein ganz individuelles Äußeres jenseits von Silber, Schwarz und Rot geben. Ein Trend, der langsam über den großen Teich nach Europa schwappt, ist es, sich Bordcomputer oder Fernsehbildschirme einbauen zu lassen. So werden zumindest die Familienfahrten in den Urlaub, dank Videounterhaltung für die Kinder, erträglicher. Jedoch sollte man im „Tuning-Wahn“ nicht vergessen, auch so wichtige Dinge wie Erste Hilfe Kasten, Warndreieck oder Ersatzrad bei Bedarf zu erneuern.
Für alle Fälle sollte man sich im Vorfeld immer bei einem Fachmann über die Möglichkeiten und die Gesetzeslage informieren, denn nicht alles was gefällt, darf auch auf deutschen Straßen fahren.
Bürgerreporter:in:Carolin Westphal aus Augsburg |
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