Xanten

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Mit der Ruhr.Topcard schauen wir uns die alte Römerstadt an.

Vorbei an der Kriemhildmühle geht es zum LVR-RömerMuseum.
Schon im Nibelungenlied wird „Santen“ als angeblicher Geburtsort des Helden Siegfried erwähnt.

Mächtige Mauern weisen uns den Weg.
Der Niederrhein floss damals in der Römerzeit direkt an der antiken Römischen Arena vorbei.
Beeindruckende Reste des Hafentempels in der Colonia Ulpia Traiana.

Ganz schön groß, das Amphietheater.
Wir haben Glück, in der Arena reiten gerade zwei Legionäre.
So hat es damals also ausgesehen zu Zeiten von Marcus Ulpius Traianus.
Brot und Spiele um die Bevölkerung zu unterhalten und auch ruhig zu halten.

Im Museum selbst ein beeindruckender Blick auf das Leben in der Zeit der Römer.
Haushaltsgeräte und natürlich jede Menge kriegerische Ausrüstung der römischen Armee.
Körperpanzer, Schwerter, Lanzenspitzen. Unmengen von Pfeilspitzen.
Ein guterhaltenes Geschütz der Antike.

Den Nachbau eines Gladiator-Helms setze ich auf.
Ganz schön schwer und ungemütlich.

Es gibt so viel zu sehen.
Da müssen wir wohl noch mal hin.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Schulte aus Hagen (NW)

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