TSV Luthe II - SV Resse 2:3
Die Mannschaft des SV Resse war heute bei TSV Luthe II zu Gast.
Bereits in der 8. Minute, gelang Jörg Melzer nach einem Freistoß das 0:1 für den SV Resse.
Jedoch konnten die Resser mehrere gute Chancen nicht verwerten, das Spiel war auf beiden Seiten nicht berauschend aber ausgeglichen.
Kurz vor der Halbzeit konnten die Luther nach einen scharf geschossenen Freistoß jubeln, der Ball war an der Mauer der Resser vorbeigeflogen und rechts unten im Tor gelandet. 1:1 so gingen die beiden Mannschaften zur Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff hatten die Resser Spieler Mühe, Luthe II am Spiel zu hindern. Nach einer unglücklichen Abwehr ging Luthe II mit 2:1 in Führung.
In der 75. Min. erspielte sich wieder Jörg Melzer den Ball, legte ihn auf den richtigen Fuß, zog ab und schoss den Ausgleich zum 2:2.
Jetzt packte es die Resser Spieler, sie wollten noch den Führungstreffer erzielen und 3 Punkte mit heim nehmen.
Leider kam es zu einigen Fehlentscheidungen des Schiris, das Spiel wurde immer hektischer, Resse stürmte aus Tor, doch Luthe verteidigte erfolgreich.
Unbedacht ließ sich der Resser Torwart Stefan Meyer zu einer Äußerung über den Schiri hinreißen. Dafür bekam er in der 90. Min. die rote Karte und musste das Spielfeld verlassen.
Wer jetzt den Schlusspfiff ersehnte, kam nicht auf seine Kosten. Das Spiel ging weiter, beide Mannschaften wollten den Siegtreffer.
Philipp Schütz gelang in dieser Phase, nach Gerangel vor dem Luther Tor das Unmögliche. Er traf zum 2:3, die herbeigeeilten Mannschaftskameraden erdrückten ihn fast, so groß war die Freude.
Warum der Schiri 12 Min. nachspielen ließ, keiner außer ihm, kann diese Frage beantworten.
Für die mitgereisten Zuschauer aus Resse waren die letzten 12 Min. sehr brisant und jeder freute sich über den „DochnochSieg“.
Am Sonntag, 7. November um 14 Uhr ist der SV Resse in Brelingen zu Gast.
Bei diesem Lokalderby werden wir bestimmt wieder stark gefordert. Es ist nicht immer einfach, ein guter Zuschauer zu sein.
Ich bin dabei! Sie auch????
Bürgerreporter:in:Maria Tschentscher aus Wedemark |
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