GIW männliche D-Jugend wird Zehnte bei Handball Mini-WM

Die männliche D-Jugend der GIW Meerhandball gewann einen achtbaren 10. Platz bei der Mini-WM, die am ersten Januarwochenende in Misburg und Änderten ausgetragen wurde. 24 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen daran teil, u.a. von Bundesligavereinen wie den Füchsen Berlin, Lemgo, Friesenheim und Hannover-Burgdorf.

Gespielt wurde im WM-Modus, d.h. zunächst in 4 Vorrundengruppen, aus denen jeweils die drei Erstplatzierten in zwei Hauptrundengruppen einzogen und jeweils zwei Halbfinalisten ermittelten. Alle übrigen Teams bestritten vor den Halbfinalen Platzierungsspiele. Nach dem Spiel um Platz 3 fanden der Einmarsch aller Nationen und das Finale statt, das Slowenien (Lemgo) gegen Australien (AC Berlin) für sich entschied.

Die als Montenegro angetretene GIW erwischte einen schlechten Start und verlor deutlich gegen Argentinien (Delmenhorst) und Tunesien (Friesenheim), die sich im Verlauf des Turniers als Favoriten herausstellten. Die GIW steigerte sich mit drei Siegen in Folge gegen Deutschland (Hänigsen), Brasilien (Melle) sowie Frankreich (Himstedt) und qualifizierte sich damit für die Hauptrunde. Hier verlor die GIW zunächst gegen Dänemark (Anderten), steigerte sich mit einem Unentschieden gegen Chile (Berlin Tegel) und einem Sieg gegen Island (Erlangen). Leider fehlte nur ein einziges Tor gegen Chile zur Teilnahme am Spiel um Platz 7.

Nun ging es im letzten Spiel gegen Saudi Arabien (Füchse Berlin) um Platz 9, das die GIW nach spannendem Spiel mit zwei Toren verlor. Dennoch waren die Trainer Gero Bretz und Ralf Hansing sowie Betreuer Christoph Klinkenberg mit der Leistung ihrer Schützlinge zufrieden. Einen weiteren positiven, schulischen Aspekt hatte die Mini-WM auch: die GIW-Spieler wissen jetzt viel über Montenegro, kennen die Flagge sowie die Hauptstadt und können die Nationalhymne mitsummen.

Für die GIW spielten: Nils Mecke, Kris Herde, Thilo Castro, Sven Bretz, Jonas Gerdung, Henry Lübbehüsen, Paul Schuler, Maximilian Sämmer, Kevin Deder, Noah Salzwedel, Yannik Meyer, Max Bahl, Nick Kloppenburg, Florian Nolte, Patric Sievert, Tobias Möller.