Erste Olympische 49er-Regatta auf dem Steinhuder Meer

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Am 2.Oktoberwochenende fand die Deutsche Besten-Ermittlung der olympischen Bootsklassen 49er am Heimrevier der Wunstorfer Brüder Kim und Yannik Holste, dem Steinhuder Meer, statt. Es war die erste Regatta der 49er auf dem norddeutschen Binnensee. Zwölf 49er waren bei durchwachsenen Bedingungen drei Tage lang am Start, und somit konnten zwölf Wettfahrten durchgeführt werden.
Los ging es am Freitag den 12.10 bei extrem niedrigen Temperaturen und viel Regen. Trotzdem konnten vier Rennen absolviert werden, und die Brüder Holste machten sich einen ersten Eindruck ihres Leistungsstandes im 49er. Bei drei bis vier Windstärken trennte sich die Spreu vom Weizen, und die besten Teams blieben für die Brüder unerreichbar. Zufrieden konnten sie trotzdem sein, denn mit soliden Ergebnissen lagen sie vorerst auf dem neunten Rang. Am Samstag zeigte sich Steinhude von einer schöneren Seite. Es wurden fünf Rennen bei praller Sonne und leichten Winden bestritten. Außerdem kamen nun noch die 29er und MustoSkiff- Boote hinzu, wodurch sich auf dem Clubgelände des veranstaltenden Yachtclubs Steinhuder Meer (YStM) rund 45 Skiffs drängten.
Am Abend des so schön verlaufenen Samstags gab es noch eine Party im Clubheim des YSTM, womit sich der Tag perfekt abschließen ließ. Sonntag, den letzte Tag der Regatta, konnten die Brüder vom Hannoverschen Yacht Club leider nur als Trainingstag werten, denn bei Böen bis zu 21 Knoten konnten die Leichtgewichte Kim und Yannik keine Wettfahrten beenden. Schlussendlich landeten die sie auf dem elften Platz und hoffen, dass sie bald an Gewicht zulegen, um dann auch bei Starkwind vorn mitmischen zu können.

Bürgerreporter:in:

Uli Holste aus Wunstorf

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