Von Menschen - für Menschen
Johanniter und CDU blicken in die Zukunft des Rettungsdienstes
Im Rahmen der Sommertour der CDU Fraktion der Region Hannover besuchte der Arbeitskreis Feuerschutz- und Rettungswesen den Regionalverband der Johanniter in Hannover.
Schwerpunktthema des Besuchs war die Vertragssituation des Rettungsdienstes in der Region. Die derzeitigen Beauftragungsverträge im Rettungsdienst enden zum 31.12.2009.
Die Johanniter betreiben drei Rettungswachen (Wunstorf-Steinhude, Garbsen, Langenhagen) mit ca. 85 Mitarbeitern in der Region Hannover.
Regionalvorstand Uwe Beyes stellte die vielfältigen Aufgaben der Johanniter vor und wies gleichzeitig auf die Probleme hin, die sich durch eine erneute Ausschreibung des Rettungsdienstes ergeben würden:
- Keine sicheren Perspektiven für die Mitarbeiter im Rettungsdienst,
- Fehlende Planungssicherheit bei Mietverträgen für die Rettungswachen,
- Investitionsplanungen sind längerfristig nicht möglich.
Weiterhin sind Schwierigkeiten in der Aufrechterhaltung des Katastrophenschutzes zu erwarten, weil dieser personell und fachlich vom Rettungsdienst profitiert.
Während des Gesprächs dankte der Fraktionsvorsitzende Eberhard Wicke den Johannitern für die qualitativ hochwertige Arbeit im Rettungsdienst.
Durch den Johanniter-Dienststellenleiter Michael Homann aus Hannover wurde das landesweite Projekt des Intensivverlegungsdienstes, an dem die Johanniter maßgeblich beteiligt sind, anschaulich vorgestellt.
Abschließend unterstrich der Arbeitskreissprecher Werner Rump, dass aus Sicht der CDU eine Ausschreibung des Rettungsdienstes auch nach rechtlicher Prüfung nicht erforderlich sei. Ziel der CDU ist es die bestehenden Verträge mit den Rettungsdiensten langfristig fortzusetzen um den derzeitigen hohen Standard zu erhalten.
Johanniter und CDU sind sich einig und Werner Rump brachte es auf dem Punkt: „Wichtig ist den bestmöglichen Rettungsdienst von Menschen für Menschen in der Region Hannover zu gewährleisten“
Bürgerreporter:in:Timo Brüning aus Wunstorf |
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