Gemeinsam stark - Johanniter-Jugend bietet Gemeinschaft, Verantwortung und Geborgenheit
Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August ermuntern die Johanniter dazu, die Bedürfnisse von Jugendlichen ernst zu nehmen. Junge Menschen suchen heute nach sozialen Erfahrungen, nach Gemeinschaft, Freunden und nach Geborgenheit in der Familie. Sie möchten mit anderen Erfahrungen teilen. Ihnen geht es nicht nur um das individuelle Glück und das persönliche Fortkommen.
Jugendverbände wie die Johanniter-Jugend mit rund 10 000 Jugendlichen bauen deswegen auf das Gemeinschaftserlebnis von Jugendlichen und fördern dabei zugleich die individuelle Entwicklung. Ein Beispiel dafür ist die Johanniter-Jugendgruppe in Wunstorf. Dort treffen sich die Jugendlichen zum Spielen, Erste-Hilfe lernen und fahren gemeinsam zu Freizeiten.
Die Jugendlichen genießen dort nicht nur das Zusammensein, sondern üben nebenbei auch demokratische Tugenden ein. Denn sie selbst entscheiden über ihre Programmschwerpunkte, wählen ihre Jugendleiter und übernehmen so Verantwortung für sich und andere.
Wer Interesse hat, in der Johanniter-Jugend in Wunstorf mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen. Die Gruppe1 (3-6 Jährige) trifft sich freitags um 15 Uhr, Gruppe 2 (6-12 Jährige ) montags um 17 Uhr und die Gruppe 3 (12-16 Jährige) Uhr montags um 18 in der Rettungswache Wunstorf im Düendorfer Weg 9a . Weitere Informationen gibt es unter der Nummer 05031/95230. Sie sind zudem im Internet unter www.juh-wunstorf.de abrufbar.
Ein Schwerpunkt der Johanniter-Jugendarbeit ist traditionell die Erste-Hilfe-Ausbildung. So organisiert die Johanniter-Jugend bundesweit an mehr als 300 Schulen Sanitätsgruppen – zum Beispiel auch am Hölty-Gymnasium Wunstorf, am Auezentrum und am Schulzentrum in Steinhude. Dort lernen die Schüler, was zu tun ist, wenn sich in der Pause zum Beispiel jemand das Knie aufgeschlagen hat. Die Schulsanitäter kümmern sich um Mitschüler mit chronischen Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes oder Allergien, und sorgen bei Schulfesten oder Sportveranstaltungen dafür, dass in einem Notfall schnell geholfen wird.
Bürgerreporter:in:Timo Brüning aus Wunstorf |
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