Die Sigwardskirche in Idensen

ein romantisches Kleinod
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Am Samstagnachmittag kurvten wir durch die Lande und nahmen auf dem Rückweg diese beschauliche Kirche in Augenschein.

Sehr freundlich wurden wir empfangen, ein Ehepaar und ein ortsansässiger Herr vom Gesangsverein hatten just die Kirche aufgeschlossen. Man bat uns, kein Blitz zu benutzen.
So konnten wir in Ruhe den eindrucksvollen Rundgang machen.
Ab und zu finden hier Konzerte statt, die Akustik ist perfekt.

Ähnlich der alten romanischen Kirche St.Peter von Lindau oder der St. Kilian in Lügde ein Hort des Innewerdens.

Bischof Sigward von Minden ließ sie von 1129 bis 1134 als Eigen- und Grabeskirche erbauen.
Die kostbaren mittelalterlichen Fresken sind noch gut erhalten, ansonsten nur ein kleiner Altar, ein paar Bänke.
Nichts, was ablenkt.

Sigwars Wahlspruch lautet:
"Sum quod eram, nec eram quod sum."
"ich bin, der ich war, war aber nicht, der ich bin."

Bürgerreporter:in:

chris gunga aus Neustadt am Rübenberge

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