Von Hannover 96 über Antwerpen in das autofreie Hannover - Wunstorfer Johanniter am Wochenende stark gefordert

v.l. David Schörnig und Steven Palumbo treten bei Hannover autofrei in die Pedale | Foto: Christopher Jonck JUH
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  • v.l. David Schörnig und Steven Palumbo treten bei Hannover autofrei in die Pedale
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Am frühen Freitagnachmittag begann ein einsatzreiches Wochenende mit dem Spiel Hannover 96 gegen den 1. FC Wunstorf im Barnestadion. Die Johanniter des Wunstorfer Ortverbandes waren mit zwei Rettungswagen und mehreren Fußtrupps für die Sicherheit der Spieler und Besucher vor Ort. Es kam zu keinen Verletzungen oder Erkrankungen, so dass die Sanitäter das Spiel in Ruhe verfolgen konnten und die tolle Leistung der beiden Mannschaften bewunderten.

Am Samstagmorgen startete dann ein Krankenwagen nach Antwerpen in Belgien. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr führte eine Patientenrückholung die Wunstorfer Johanniter in die Niederlande und Belgien. Fast zeitgleich setzte sich ein zweiter Wagen nach Garbsen zum Vorentscheid zur Deutschen Meisterschaft im Judo in Bewegung. Am späten Abend gegen 21 Uhr waren alle Kräfte wieder einsatzbereit im Wunstorfer Standort eingerückt.

Schon zum vierten Mal hieß es dann am Sonntag in der Landeshauptstadt "Hannover autofrei erobern" und auch die Johanniter-Unfall-Hilfe aus Wunstorf war wieder dabei.

Zwar ließ es sich nicht vermeiden, dass die Einsatzkräfte zur Sicherheit Rettungs- und Krankenwagen im gesperrten Gebiet mit sich führten, doch die Sanitäter zeigten sich auch umweltbewusst: Mit Fahrrädern und Fußstreifen unterstützten die Johanniter aus Wunstorf die Hannoveraner Kollegen bei der Absicherung der Veranstaltung in der gesamten Innenstadt.

Schon um 10 Uhr morgens begaben sich die Einsatzkräfte auf den Weg in Richtung Hannover, wo die Großveranstaltung stattfand. Eine Unfallhilfsstation, acht Fußstreifen, eine Fahrradstreife sowie mehrere Rettungs- und Krankenwagen begleiteten das bunte Treiben auf den Haupt- und Nebenstraßen.

Trotz der warmen Temperaturen und der hohen Besucherzahl, mussten nur wenige Personen von den ehrenamtlichen Sanitätern behandelt werden.

"Wir sind glücklich über das schöne Wetter und die geringe Zahl der verletzten Personen und ich danke euch für euren Einsatz", resümierte die Einsatzleiterin der Wunstorfer Helferinnen und Helfer Karoline Kowohl.

Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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