OGS-Sarstedt besucht mit drei Klassen das Phæno in Wolfsburg
Spannende Momente aus der Physik wollten drei Klassen der OGS Sarstedt in Wolfsburg erleben. Deshalb hatte die 5a mit Klassenlehrerin Birte Birkholz, die 8a mit Katrin Schwieger und die 10a mit Frau Valeria von Lüderitz eine Bahnfahrt mit dem Niedersachsenticket zum Phæno gebucht. Sie waren aber nicht die Einzigen.
U.A. waren auch Klassen der Grundschule Rethen und einige Klassen der St. Ursula-Schule Hannover unterwegs zur VW Stadt.
Mit über 350 dargestellten Stationen sind für alle Altersgruppen wissenswerte Experimente zum Mitmachen aufgebaut.
Was zunächst wie ein Massenabfertigen aussah, verläuft sich dann nach professioneller Einführung doch. Jeder Schüler hatte zusätzlich ein Arbeitsblatt zum Ausfüllen bekommen, das später benotet werden sollte. Also mussten einige Experimente in Eigeninitiative oder als Gruppe ausgeführt werden um die Fragen beantworten zu können. Die Zeit verging wie im Fluge, so dass fast alle bedauerten schon nach Hause fahren zu müssen.
Das Phæno soll architektonisch zu einem der zwölf bedeutenden modernen Bauwerken gehören. Der Entwurf stammt von der in London lebenden Architektin Zaha Hadid. „Die sanften und fließenden Verläufe werden durch schroffe und kantige Partien gebrochen und spiegeln Hadids Vorliebe wider, fließende, durchgängige Räume zu schaffen“. Dadurch soll eine bewegte Landschaft entstehen die den Besucher seine eigenen Wege finden lässt, aber auch den Schallwellen.
Großer Kritikpunkt ist aber deshalb der im Gebäude herrschende Lärmpegel, der über die Schmerzgrenze hinweg geht. Für Mitarbeiter absolut unerträglich. Es sollten Ohrschützer oder andere entsprechende Lärmschutzgeräte ausgegeben werden. Der Krach ist größer als in einer Fabrikhalle und wird in keiner Weise gedämmt.
Vielleicht ist man das ja in Wolfsburg so gewöhnt.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Mücke aus Pattensen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.