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Das herrliche Herbstwetter lädt in diesen Tagen am Alten Hafen von Wismar nicht nur zum Bummeln, sondern auch zu Schiffsrundfahrten ein. Es gibt dabei die Möglichkeit, die verschiedenen Hafenbecken kennenzulernen. Meteorologen sagen für das kommende Wochenende durchwachsenes Wetter voraus. Deshalb soll das milde Oktoberwetter unbedingt noch ausgenutzt werden, um die unverwechselbare und einzigartige Hafenlandschaft zu erkunden. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Wenn der Dunst sich nach der kühlen Nacht auflöst, zeigt sich die Landschaft an der Ostseeküste in einem sehr milden Licht. Von der Seebrücke lässt sich die Wismarbucht überblicken. Durch die ruhige Wetterlage verbreitet sich eine geradezu malerische Stimmung am Wasser. Bereits 1821 gab es hier am Wendorfer Ufer eine 150 m lange Brücke, die zu einem Badeboot führte. Die 1993 errichtete Seebrücke hat eine Länge von 350 m. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Auf dem Marktplatz sitzen, den sonnigen Nachmittag genießen, sich an der Kulisse alter Fassaden erfreuen, das Geschehen ringsum beobachten, das macht den Oktobertag in der Hansestadt perfekt. Auch wenn die Temperaturen nicht mehr 20 Grad erreichen, ist der historische Platz der Altstadt bislang ein touristischer Anziehungspunkt Nr. 1 und Ausgangsort für einen fotografischer Streifzug durch die Straßen und Parkanlagen, um einen Eindruck von der farbigen Jahreszeit zu vermitteln. Oktober 2017,...
Im Norden von Lübeck fungiert die Burgtorbrücke als Ein- und Ausgangstor zur Altstadtinsel. Die etwa 210 Meter lange Brücke, 1898 als dreibogige stählerne „Fachwerkbrücke“ errichtet, führt über den Elbe-Lübeck-Kanal. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Lübecker Treffpunkt vieler ist das Café Niederegger an der Breiten Straße, mitten im Zentrum der Altstadtinsel. Im Erdgeschoss lockt das Haus mit seinen unzähligen Marzipanprodukten, in den Stockwerken darüber im gemütlichen Café mit der berühmten Nusstorte sowie im Ausstellungsraum mit der ausgezeichneten Marzipangeschichte. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Typisch in Lübeck sind die Gänge, die schmalen Tordurchgänge zu den Hinterhöfen mit ihren Buden, in denen einst vor allem einfache Handwerker wohnten. So eine Bude war etwa 5 m mal 6 m groß, im Erdgeschoss ein Raum mit einer kleinen Küche, darüber im Dachgeschoss ein Wohn- und Schlafraum. Für den Tordurchgang galt: Hauptsache, ein Sarg passt durch. Heute sind die Gänge und Höfe restauriert, herrlich gestaltet, die Gebäude zu begehrten Wohnanlagen zusammengefasst. Lübeckbesucher werfen gern...
Die Katharinenkirche in der Königstraße stammt aus der Zeit um 1300, war die Kirche des damaligen Franziskaner-Klosters, wurde von 2011 bis 2016 umfangreich saniert und ist heute eine Museumskirche. Sehenswert ist die reichgegliederte Fassade, für die Ernst Barlach 1929 den Figurenzyklus „Gemeinschaft der Heiligen“ entwarf und drei Skulpturen selbst gestaltete. Die anderen Figuren schuf Gerhard Marcks nach dem Zweiten Weltkrieg. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Auf der Terrasse eines der Cafés zu sitzen, in die Herbstsonne zu blinzeln, das bunte Treiben auf dem Marktplatz zu beobachten, gehört zu den Highlights des Lübeckbesuchs. An den Markttagen geht es besonders turbulent zu, wenn besonders viele Touristen an einer der Buden für Bockwurst und Bier anstehen. Die riesigen Wappen am Rathaus zeugen von der Geschichte und Tradition der alten Hansestadt. Die mittelalterlichen Ratsherren ließen an ihrem Rathaus eine hochragende Wand bauen, um die...
Vom linken Traveufer bietet sich eine stimmungsvolle Aussicht auf die Altstadtinsel mit den Kirchtürmen von St. Petri und St. Marien und den Fassaden der alten Patrizierhäuser. Diese malerische Perspektive wurde von namhaften zeitgenössischen Künstlern verewigt – ihre Arbeiten sind in manch einer Lübecker Galerie zu entdecken. Der Malerwinkel am Traveufer ist bekannter Meetingpoint der Fotografen von nah und fern. Die Bildserie zeigt auch ein paar Aufnahmen der Umgebung. Oktober 2017, Helmut...
Zu den schönsten Plätzen der Hansestadt gehört der Holstentorplatz, auf dem es in diesen Herbsttagen schon ziemlich bunt aussieht. Der 1018 Quadratmeter große Platz vor dem Holstentor, dem Wahrzeichen Lübecks, ist der Treffpunkt der Touristen, Urlauber und angeblich sämtlicher Hobbyfotografen. Auf den seitlichen Blumenbeeten blühen immer noch unermüdlich Strauchrosen, die mit lila Storchschnabel als Unterpflanzung kombiniert wurden und die einen Komplementärkontrast bilden. Die beginnende...
Viele der Altstadtstraßen aus dem 13. und 14. Jahrhundert haben bis in die heutige Zeit ihren Namen behalten, wenn auch manche "verhochdeutscht" wurden. 1852 wurden nach der Verordnung über die Pflasterung die Straßennamen endgültig festgelegt. Im 19. Jahrhundert entstand das heute typische Bild der Altstadtstraßen, beiderseitig asphaltierte Gehwege, Bordsteine aus Granit, gepflasterte Fahrbahnen aus behauenen Kopfsteinen. Durch die Verlegung von Versorgungsleitungen war es in jüngsten...
Im Wohngebiet am Stadtrand zieht ein Gebäude die Aufmerksamkeit auf sich, weil seine Fassade kürzlich in Schwedenrot (Falunrot) gestaltet wurde. Früher wurde dieser Farbton in Richtung Braun/Rot oft auch „Ochsenblutrot“ genannt. Durch die Herstellung mineralischer Pigmente muss allerdings beim rot-braunen Farbton nicht mehr auf das bei Schlachtungen anfallende Ochsenblut als Anstrichmittel zurückgegriffen werden. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Zur Zeit des Bischofs Bernward war Hildesheim anno dazumal weit und breit eine bedeutende Stadt (Hannover existierte noch nicht). Auf seine Initiative hin entstanden damals außerordentliche niedersächsische Kunstobjekte, die von der Kunstgeschichte als „Bernwardskunst“ des frühen 11. Jahrhunderts bezeichnet werden. Zu Bernwards Hauptwerken werden die Christussäule mit dem Spiralrelief sowie die beiden hohen bronzenen Domtüren gezählt. Die 4,72 m hohen und tonnenschweren Bronzetüren, die jeweils...
Allein der Dom und seine Schätze sind eine Fahrt nach Hildesheim wert, in die Stadt, die 1985 in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde. Zur Besichtigung des Domes gehört unbedingt auch ein Rundgang durch die Krypta, die sich unter dem Hauptaltar befindet. In dieser Unterrkirche steht das wichtigste mittelalterliche Gnadenbild des Domes, eine gotische Madonnenfigur, in deren Sockel das karolingische Gründungsreliquiar eingelassen wurde. Durch das Fenster reicht der Blick auf die Wurzeln...
Der sonnige Herbsttag ermöglicht eine weite Sicht über die Ostseebucht und lädt zu einem nahezu endlosen Spaziergang am fast menschenleeren Strand an der Wohlenberger Wiek ein. Es ist Nachsaison. Keine Menschenmassen, leere Parkplätze, ein schmaler Sandweg schlängelt sich durch die halbhohen Dünen, knallrot leuchten die Hagebutten der Heckenrosen, das Wasser der Ostsee schimmert in unterschiedlichen Farbtönen, von einem Smaragd-Ton bis zu einem immer dunkler werdenden Blau. Die Luft ist noch...
Es ist eine malerische Region zwischen den Hansestädten Wismar und Lübeck – mit der an vielen Stellen meist naturbelassenen Ostseeküste. Kilometerlange Strände laden zu weiten Spaziergängen ein, und immer wieder bieten sich malerische Ausblicke auf die langezogene Wismarbucht. Rund 10 km sind es von Wismar nach Hohen Wieschendorf, einem Ortsteil von Hohenkirchen, mit seiner Steilküste, mit dem fast zwei Kilometer langen Strandabschnitt und dem Yachthafen. Vom Strandkorb aus lässt sich die...
Die Pyramide aus 5 cm dickem Stahl steht seit 2015 auf dem nördlichen Andreasplatz. Am Tag ihrer Enthüllung erinnerte sie an die fast völlige Zerstörung der Altstadt am 22. März 1945. Der Liebenburger Künstler Gerd Winner gestaltete das Projekt, das unter dem Titel „Im Anfang war das Wort“ steht. Der Prolog des Johannes-Evangeliums wurde durch 720 Buchstaben und Satzzeichen mit einer computergesteuerten Autogenbrennmaschine in den Stahl geschnitten. Die 5,7 t schwere Pyramide ist 6 m hoch und...
Rund 1.200 Jahre alt ist der Hildesheimer Dom, der seit 1985 (zusammen mit der Michaeliskirche) zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Zahlreiche bedeutende und einzigartige Kunstschätze gehören zum romanisch-gotischen Sakralbau. Der Dom zählt zu den ältesten Kathedralkirchen in Deutschland; es ist erstaunlich, dass die mittelalterlichen Leuchter, die Säulen, das Taufbecken, die Bernwardtür, die Schreine, die vielen Skulpturen Jahrhunderte voller Kriege und Brände (und Umgestaltungen) überstanden...
In Hildesheim hat der historische „Tausendjährige Rosenstock“ am Dom erhebliche Rivalität bekommen, und zwar durch die bezaubernde Rosenanlage im Magdalenengarten, der sich in unmittelbarer Nähe der Michaeliskirche befindet. Die Gartenanlage, in der vor allem traditionelle Rosen wachsen, wirkt wie ein kleines Paradies: Rosenbeete mit rot- und weißblühenden Arten rahmen die Wegachsen ein, Torbogen überspannen die Wege, kleine Pavillons laden zum Verweilen ein. Der Aufstieg auf eine kleine Anhöhe...
Im Herbst leuchten die roten Hagebutten des „Tausendjährigen Rosenstocks“, der durch hohen und dichten Wuchs an der Außenmauer des Domes emporrankt. Die überhängenden Triebe des ziemlich unspektakulären Gehölzes gehören botanisch zur heimischen Wildart Rosa canina L., jedoch, wenn der Legende zu trauen ist, soll die Pflanze bereits seit der Gründung des Bistum vor rund 1.200 Jahren am Dom wachsen. Die touristische Anziehungskraft des Tausendjährigen Rosenstockes ist vermutlich nicht auf seine...
Von 2010 an war der Hildesheimer Dom für viereinhalb Jahre wegen aufwändiger Bauarbeiten geschlossen. Seit dem 15. August 2014 ist er nach der umfassenden Renovierung wieder für Besucher geöffnet. Zum Besuch der Stadt Hildesheim gehört selbstverständlich auch ein Termin im Dom, in einem bedeutenden Sakralbau Europas, der täglich von 10 bis 18 Uhr – ausgenommen die Gottesdienstzeiten – für Besichtigungen geöffnet ist. Ein paar Fotos ermöglichen einen Vorher-Nachher-Vergleich mit dem früheren...
Die Fußgängerzone Große Straße wird von Häuserfronten verschiedener Stilarten eingerahmt. An dem einen Ende wird sie durch den Dom begrenzt, während an der anderen Seite das barocke Rathaus in warmen Weiß und Gelb erstrahlt. Anfang der 1970er Jahre gab es kontroverse Diskussionen um einen eventuellen Abriss des damals baufälligen Turmes. September 2017, Helmut Kuzina
Einen Einblick in die Vergangenheit Verdens bietet das Historische Museum. Es befindet sich in der Großen Fischerstraße im Domherrenhaus, einer herrschaftlichen Hofanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert. Der Besuch vermittelt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Stadt und der Region. September 2017, Helmut Kuzina
Verden liegt verkehrsgünstig im Städtedreieck Hamburg/Bremen/Hannover und ist über ein gut ausgebautes Wegenetz leicht zu erreichen. Zum Stadtzentrum führt ein Parkleitsystem, so dass die Parkplätze, die Einkaufszentren und die historische Altstadt bequem anzufahren sind. Verden hat Interessantes zu bieten, und zwar als Reiterstadt, als Domstadt, als Stadt an der Aller. Zu Fuß lässt sich die Altstadt mit ihrer beschaulichen Atmosphäre erkunden. September 2017, Helmut Kuzina
In Verden liegt das Glück auf der Straße: Zwischen der Fußgängerzone Große Straße und dem Holzmarkt wurden 500 Messinghufeisen in die Gehwegplatten eingelassen. Denn Verden ist die Stadt der Reiter und Pferde. Jedes Hufeisen trägt den Namen eines Spenders, darunter bekannte Pferdesportler wie Rainer Klimke, Alwin Schockemöhle und Isabell Werth. September 2017, Helmut Kuzina
Weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt Verden ist der Dom, der zwischen 1290 und 1490 errichtet wurde und als sehenswertes Zeugnis historischer Zeiten gilt. Einst war der Dom St. Maria und Cäcilia Zentrum des damaligen katholischen Bistums Verden, nach der Reformation von 1568 bis 1648 Sitz der lutherischen Fürstbischöfe, heute ist er das Gotteshaus der Domgemeinde. Die Fotoserie vermittelt einen Eindruck vom Innenraum. September 2017, Helmut Kuzina
Die St.-Johannis-Kirche aus der Zeit um 1150 gilt als eine der ältesten Backsteinkirchen Norddeutschlands. Da es keine Aufzeichnungen aus der Bauzeit gibt, ist anzunehmen, dass die Bürger der „Nordstadt“ ihre Kirche schon sehr früh errichteten, zumal in der Südstadt an der Stelle des heutigen Doms eine Bischofskirche stand. Anfangs war das Gebäude eine einschiffige romanische Kirche, aus der viele romanische Elemente bis heute erhalten geblieben sind. Die Seitenschiffe entstanden in der Zeit...
Der Spazierweg direkt am Allerufer bietet einen weiten Ausblick auf den Fluss und die Niederung. Per Fahrrad oder zu Fuß führt der Alleruferweg von der „Reeperbahn“ bis zur Straße „Alte Burg“. Bereits 1925 wurde ein Spazierweg entlang der Aller geplant. 1973 wurde das erste Teilstück von der Eisenbahnbrücke bis zur Straße „Am Dittmarsberg“ eröffnet. Erst 1986 schloss sich der zweite Teilbereich bis zur Strukturstraße an. Inzwischen wurde dieser Spazierweg über das Alte Bollwerk, parallel zur...
Seit 2008 gibt es in der Nähe der Aller ein John-Lennon-Denkmal, das am einstigen Drehort zu Richard Lesters Anti-Kriegsfilm „How I won the War“ („Wie ich den Krieg gewann“) an den Besuch des Beatle-Sängers in der Stadt erinnert. John Lennon spielte in dem Film einen Soldaten, der in einer Szene eine Handgranate sechsmal gegen eine Haustür in der Nähe der Aller warf. Obwohl der Weltstar 1966 nur wenige Stunden in Verden war, hat sich Verden in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem...
Mit seinem reich geschmückten Giebel gilt das „Ackerbürgerhaus“ in Verden zu den prächtigsten Bauten der "Weserrenaissance" im nördlichen Wesergebiet. Typisch sind die figürlichen und ornamentalen Schnitzereien und die in der deutschen Renaissance üblichen Fächerrosetten. Das 1577 errichtete niederdeutsche Hallenhaus wird in der Umgangssprache als „Ackerbürgerhaus“ bezeichnet, obwohl es von der Größe und Gestalt der Innenräume eher einem hochherrschaftlichen Gebäude zuzuordnen ist. Henricus...
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