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Unmittelbar an der Schweinsbrücke, an der Frischen Grube (dem Stadtkanal) und vis-a-vis von St. Nikolai befindet sich eines der schönsten Gebäude des Altstadtquartiers, das Schabbellhaus. Eigentlich sind es vier Häuser oder zwei Hausensembles (zwei Vorderhäuser, ein Kemladen, ein Seitenflügel. In ihnen befindet sich das Stadtgeschichtliche Museum, das nach sieben Jahren und sieben Monaten Umbauzeit kurz vor Weihnachten 2017 wieder eröffnet wurde. Erbaut wurde der Gebäudekomplex von 1569 bis...
Eine extrem milde, wolkenreiche, graue Wetterlage bestimmt in Nordwestmecklenburg die Zeit „zwischen den Jahren“, die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Bei Tageshöchsttemperaturen um +5° reißt die dicke Wolkendecke gelegentlich auf und gibt der Dezembersonne die Chance, die beschauliche Hügellandschaft in ein weiches Licht zu tauchen. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Funkelnde Eiszapfen, glitzernde Schneekristalle, zugefrorene Seen, eine tief verschneite Winterlandschaft – das wären die Motive der Jahreszeit. Stattdessen überall Nieselregen, Wasserpfützen und graue Wolkenfelder. Hobbyfotografen müssen an dem grauen Wintertag lange suchen, um wenigstens ein paar farbige Bilder zu entdecken. Tatsächlich gibt es sie in Gartenecken, an Straßenrändern, in Feldhecken. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Nach Sonnenuntergang bestimmt das schwächer werdende Licht die Hafenlandschaft. Der Himmel verdunkelt allmählich und lässt die Lichter deutlicher hervortreten. Während das menschliche Auge fast nur noch schwarz-weiß sieht, macht die Digitalkamera überall noch farbige Spuren ausfindig. Die besonderen Farben des Hafens kommen zur Zeit der blauen Stunde hervorragend zur Geltung, wenn der Himmel noch nicht komplett schwarz ist. Das warme Kunstlicht der Hafenanlagen bildet darüber hinaus einen...
Der mäßige Nordwest- bis Westwind vertreibt die Wolken, die tiefstehende Sonne überstrahlt die Landschaft, die Temperaturen pendeln tagsüber zwischen +1° und +4°, die Wassertemperatur der Wismarbucht liegt bei +5°. Für Nordwestmecklenburg bestehen keine Chancen auf eine weiße Weihnacht. In der Landschaft sieht es überwiegend grün mit ein paar bunten Farbtupfern aus. Die Fotoserie dokumentiert die Wettersituation kurz vor den Festtagen. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Der Hafen ist ein Anziehungspunkt für Landschaftsfotografen. Egal, wie das Wetter ist, Hauptsache, es besteht eine Neugier, interessante Bilder zu gestalten: der Hafen ist dafür der richtige Ort. Dimensionen, Farben und Details des Hafens sind fantastisch und fotogen, dass es schwerfällt, den Standort zu verlassen. Die attraktive Umgebung ist ein Angebot, dass hier die Bilder von selbst, oder beinahe wie von selbst entstehen. Die Jahreszeit spielt keine Rolle, auch an einem grauen Dezembertag...
Umrahmt von den historischen Giebel- und Traufenhäusern findet in der Adventszeit auf dem alten Marktplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Mit Einbruch der Dämmerung entfaltet sich seine wunderschöne Pracht. Die herrlich geschmückten Buden und der funkelnde Weihnachtsbaum passen hervorragend in das anheimelnde Bild. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Die Kinder können es kaum erwarten, den Schlitten aus dem Keller zu holen, am Berg zu rodeln, einen Schneemann zu bauen – in wenigen Tagen ist Winteranfang. Doch was in den frühen Morgenstunden vom Himmel rieselte, war nur ein kleiner Vorbote des richtigen Winters. Die Schneefront, die über Nordwestmecklenburg hinweg zog, bedeckte die Landschaft mit einer leichten Schneeschicht. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Durch den Bau des Parkhauses in unmittelbarer Nähe der historischen Speicher wandelt sich die Stadtlandschaft des Hafenbereichs. Durch die vielen Ferienwohnungen am Alten Hafen, die zahlreichen Veranstaltungsangebote und insgesamt durch den zunehmenden Tourismus ist es notwendig geworden, entsprechende Parkmöglichkeiten zu schaffen. Dezember 2017, Helmut Kuzina
Das Sparkassengebäude mit der Backsteinfassade und dem Doppelgiebel wird als „Schwedisches Kommandantenhaus“ bezeichnet. Während des Dreißigjährigen Krieges hatte die Stadt 1632 das Grundstück erworben und entsprechend als Kommandantenhaus (bis 1803) hergerichtet. Von 1648 bis 1803 gehört Wismar zum schwedischen Königreich. Nach 100-jähriger Verpfändung kehrte Wismar 1903 zu Mecklenburg zurück. Beim Umbau um 1800 entstand das Doppelgiebelhaus, das dann Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der...
Die Mühlengrube, einst ein wichtiger innerstädtischer Transportweg, leitet das Wasser vom Mühlenteich zum Alten Hafen. Der mittelalterliche Kanal versorgte jahrhundertelang die Einwohner des Altstadtquartiers mit Wasser und trieb eine Mühle an, die bereits 1255 erwähnt wurde. Die restaurierten farbigen Traufenhäuser an der Mühlengrube, der historische Kanal, die Straßen mit dem holprigen Kopfsteinpflaster vermitteln einen Eindruck davon, dass die Altstadt ein Flächendenkmal der Stadtbaukunst...
Die St.-Nikolai-Kirche, die in der Zeit von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut worden war, präsentiert sich gegenwärtig außen und innen ohne Baugerüste, so dass das Meisterwerk der Spätgotik im norddeutschen Raum voll zur Geltung kommt. Zahlreiche Gewölbe wurden vor dem Verfall gerettet und neu aufgearbeitet. Abgeschlossen wurde die Turmsanierung, zu der die Reparatur der Holzdecken und -treppen, die Erneuerung der Holzluken sowie die Aufbesserung des Glockenstuhls...
Die blaue Stunde hat gerade begonnen und taucht die Giebel- und Traufenhäuser des Marktplatzes in eine stimmungsvolle Atmosphäre. Der Turm der ehemaligen Ratskirche St. Marien überragt die Hausfassaden und zählt heutzutage zu den Wahrzeichen der Hansestadt. Geschichtlicher Hintergrund: Während des Zweiten Weltkriegs war die Kirche 1945 stark beschädigt worden. 1960 ließen damalige DDR-Funktionäre das Langhaus wegsprengen, nur der 82,5 m hohe Kirchturm wurde wegen seiner Bedeutung als Seezeichen...
Die Insel Poel liegt in der Wismarbucht, die am häufigsten von westlichen Winden beeinflusst wird. Mit Windjacken, Schals und Mützen zusätzlich ausgestattet, steht auch in den Herbstmonaten einer Radtour oder einem Strandspaziergang nicht im Wege. Das milde Ostseeklima ist für seine heilende Wirkung auf Atemwegs- und Hauterkrankungen bekannt. Die salzhaltige Luft soll das Immunsystem stärken. November 2017, Helmut Kuzina
Segelboote und Motoryachten befinden sich bereits im Winterlager, der Bootssteg der Marina in Niendorf ist frei und lenkt den Blick in Richtung zur Backsteinkirche auf den Wallanlagen. Der Kirchsee ist ein Teil der Ostsee und - anders als der Name andeutet - kein See, sondern eine tief von Süden in die Insel Poel einschneidende Bucht. Im Kirchsee gibt es Liegeplätze im Hafen von Kirchdorf, beim Segelclub Insel Poel sowie in der Marina Niendorf. November 2017, Helmut Kuzina
Der weiche kalkhaltige Geschiebelehm am Westufer ist der Grund dafür, dass die Insel stetig kleiner wird. Die Ostsee nagt im Schnitt jährlich in der Winterzeit ca. 45 cm von der Küste ab. Der ausgespülte Sand wird längs des Ufers abtransportiert und an den Stränden abgelagert. Die freigespülten und oft tonnenschweren Findlinge bleiben im Küstenbereich liegen. So lässt sich deutlich erkennen, wie weit die Insel Poel in früheren Zeiten in die Wismarbucht hinausreichte. An diesem Kliff gibt es...
Auf der Insel Poel unterwegs zu sein, eine ausgedehnte Fahrradtour zu unternehmen, an der Küste zu wandern und sich an der Natur pur zu erfreuen, lockt zu jeder Jahreszeit auch auswärtige Besucher an. Die Strandabschnitte voller Seegras, die Verlandungsbereiche, die Feldgehölze und die Salzwiesen ziehen naturverbundene Menschen geradezu an. Auf der Insel sieht es immer noch so urwüchsig aus, und diese unberührte Natur macht ihren Charme aus. November 2017, Helmut Kuzina
Im Süden der Insel Poel erstreckt sich eine sandige Halbinsel, ein zungenartiges Strandwallsystem, der Rustwerder, der den flachen Strandsee, den Faulen See, fast abschnürt. Auf den Strandwällen des Rustwerders gibt es artenreiche Salzwiesen, die in dieser Jahreszeit von vielen Küstenvögeln bevorzugt genutzt werden, die hier rasten oder überwintern. Jeder erfahrene Ornithologe weiß, dass zur Vogelbeobachtung unbedingt ein hochwertiges Fernglas gehört. Jeder Vogelfotograf achtet darauf,...
In der Wismarbucht liegt die Insel Poel, die durch ihre Position an der Ostseeküste in der Vergangenheit oft umkämpft war. Die rund 37 Quadratkilometer große Insel wurde weitgehend durch Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Hinzu getreten ist seit dem frühen 20. Jahrhundert der Tourismus, der heute die Haupteinnahmequelle der Bewohner bildet. Es findet sich zwar nur eine überschaubare Anzahl von Hotels und Pensionen auf der kleinen Ostseeinsel, aber um so erstaunlicher sind die vielen...
Geschichtlich ist die Hansestadt Lübeck eng verflochten mit Wismar. Bereits im Jahr 1259 gründeten diese Städte zusammen mit Rostock ein gemeinsames Schutzbündnis gegen Piraten und schufen dadurch einem Baustein für das Entstehen des Hansebundes. Ein Besuch der Lübecker Altstadt, die baulich wie Wismar von Backsteinarchitektur geprägt ist, bietet auch alltags zahlreiche reizvolle Motive. Wenn der Bummel durch typisch wechselhaftes norddeutsches Wetter begleitet wird, beeinträchtigt das nur...
Langgestreckt liegt der Lübecker Dom, versteckt hinter mächtigen Bäumen, im Süden der Altstadtinsel. Sein Grundstein wurde 1173 durch Heinrich den Löwen gelegt, nachdem Lübeck Bischofssitz geworden war. Der romanische Bau gehört zu dem Eindrucksvollsten, das aus den frühen Zeiten des Backsteinbaus erhalten ist. Nach den Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs dauerte seine Wiederherstellung jahrzehntelang. Zu seinen herausragenden Kunstwerken aus dem 15. Jahrhundert zählt das von Bischof...
Im November setzen die Gartenpflanzen vor der Winterruhe abermals einen Höhepunkt durch ihre Farbenspiele. Besonders die Astern verbreiten durch ihr herbstlich-romantisches Flair einen sehenswerten Abschluss der Gartensaison. November 2017, Helmut Kuzina
Durch den Sturm schwappte das Wasser der Ostsee wie in einer Badewanne hin und her. Jetzt brachte es der Mecklenburger Bucht einen 1 m höheren Wasserstand als normalerweise. Aus Richtung Travemünde drückte das Wasser der Trave flussaufwärts bis zur Lübecker Altstadtinsel. Am Ufer der Straße „An der Obertrave“ war der höhere Wasserstand deutlich zu erkennen. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Das Tiefdruckgebiet über Skandinavien bringt Nordwestmecklenburg ein sehr windiges und regnerisches Wetter. Immer wieder ziehen dichte Wolkenfelder über die Hansestadt, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 12° bis 14°. Ein paar Momentaufnahmen zeigen die Situation im Hafenbereich von Wismar. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Die Zeit der Segeltouren nähert sich ihrem Ende, nach und nach bringen die Skipper ihre Boote aus dem Westhafen an Land. Kräne heben die Freizeitboote aus dem Wasser, um sie nach der Herbstwartung ins Winterlager zu bringen. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Mit einem dichten Wolkenfeld erreicht das Tiefdruckgebiet aus Richtung Westen Nordwestmecklenburg. Fast zugezogen zeigt sich der Himmel über dem Dassower See, an dessen Ufer die Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verläuft. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Wettertechnisch stellt sich der Oktober noch immer auf den für Norddeutschland typischen Herbst ein - sonnige und wolkige Tage wechseln ständig, Temperaturen schwanken, Regenwolken kommen und verschwinden. Ein Fazit für den Herbst 2017: mild und wechselhaft. Ein paar Momentaufnahmen dokumentieren den Vegetationsstand in den Gärten, an den Straßen, auf den Feldern in Nordwestmecklenburg. Oktober 2017, Helmut Kuzina
In den Feldhecken zeigt sich im Herbst das Pfaffenhütchen in seiner ganzen Pracht. Die karminroten, aber für Menschen giftigen Früchte öffnen sich und legen die orangenen Samenkerne frei. Die Fruchtkapseln, die an die Kopfbedeckung von Bischöfen erinnern, stehen als Nahrungsquelle vor allem bei Vögeln hoch im Kurs, die so zugleich für die Verbreitung der Art sorgen. Oktober 2017, Helmut Kuzina
Das klassizistische Rathausgebäude der Hansestadt wurde in den Jahren von 1817 bis 1819 nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Georg Barca errichtet. Die feierliche Eröffnung fand am 18. Oktober 1818 statt, obwohl das Bauwerk noch nicht ganz fertiggestellt war. Der Rathausbalkon wurde erst 1822 angebaut. Eigentlich ist es nicht das erste Rathaus, denn nach der Stadtgründung wurde bereits ein Rathaus um 1270 erwähnt. Das „Neue Haus“ war dann um 1292 gebaut und 1350 durch ein Feuer zerstört...
Blickfang auf dem Marktplatz ist die ehemalige Brunnenanlage „Wasserkunst“, die von dem Utrechter Baumeister Philipp Brandin errichtet wurde. Der Zwölfeckbau, 1602 fertiggestellt, ist im Stil der niederländischen Renaissance erbaut worden. Bekrönt wird der Kalksteinbau durch eine kupferne Haube mit einer sechseckigen Laterne. Erst 1897 wurde die Wasserkunst durch eine neue Art Wasserversorgung abgelöst. Die Brunnenanlage „Wasserkunst“ hat die Form eines Pavillons, der von zwölf Hermenpilastern...
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