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Die "Wasserkunst" auf dem Marktplatz der Hansestadt kann sich als Fotomotiv nicht nur zu jeder Jahreszeit, sondern auch zu jeder Tageszeit sehen lassen. Das Gebäude ( im Stil der niederländischen Renaissance, 16. Jahrhundert) diente bis 1897 der Wasserversorgung der Stadt.
Ein großer Kasten dient als Witterungsschutz für die Kellerruine der Alten Schule. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert war im April 1945 bei einem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs so stark zerstört worden, dass es zwischen 1846 und 1948 abgebrochen werden musste.
In den Mittagsstunden des Neujahrstages setzte bei -2 Grad Schneegriesel ein, der nach und nach in starken Schneefall überging. Eine Schicht von rund 12 cm Pulverschnee hat derzeit die Stadt überzogen.
Am Alten Hafen sahen Spaziergänger am Neujahrsmorgen überall die Überreste vergnüglicher Silvesterfeiern. Mancher fragte sich aber, warum nur Sektflaschen, nicht aber Bierflaschen herumstanden, und meinte, dass das Pfandsystem der Getränkeverpackungen vielleicht doch noch einmal überdacht werden müsste.
Mit vielen farbenprächtigen Feuerwerken wurde in der Hansestadt das Jahr 2010 begrüßt. Gefeiert wurde der Jahreswechsel nicht nur in Gaststätten, Hotels und Pensionen, sondern auch in Privathäusern, und in den letzten Minuten des Silvesterabends starteten auf Straßen und Plätzen die bunten Raketen (Minustemperaturen und kein Schnee) in den wolkenverhangenen Himmel.
Wer alle "Wege zur Backsteingotik" gegangen ist, alle Kirchen besichtigt hat, am Hafen auf und ab flaniert ist und allmählich allergisch auf mittelalterliche Giebelhäuser und Kunstschätze zu reagieren droht, sehnt sich nach Wärme, Wasser, Wellen sowie Entspannung und Erholung. Das alles findet er dann im Freizeitbad "Wonnemar" und kann dann von den beheizten Außenbecken aus den Blick auf St. Nikolai, Marien und Georgen aus respektvollem Abstand wieder genießen. NS: Der Ehrlichkeit halber muss...
Runde für Runde ziehen die Schlittschuhläufer auf der 640 Quadratmeter großen Eisfläche in der Alten Reithalle am Bürgerpark. Für den musikalischen Schwung sorgt die Disco-Station inmitten der Halle, und bis zum 16. Januar, dem Ende der "Wismarer Eiszeit", bieten besondere Aktionen Unterhaltung und Abwechslung. Es ist bereits das dritte Mal, dass "Wismar auf flotten Kufen" veranstaltet wird.
Fakten sind: Die Lübecker begannen noch in den 1940er Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Wiederaufbau ihrer 1942 zerstörten Marienkirche und vollendeten ihn 1959. Ebenso verfuhren sie mit dem Dom und der Petrikirche. Beispiele für den Wiederaufbau zerstörter Kirchen lassen sich in vielen Städten finden: Hannover (Marktkirche, St. Johannis, St. Clemens), Hamburg (St. Jacobi, St. Katharinen, St. Michaelis) oder Hildesheim (Dom, St. Michaelis). Was auch in Nürnberg, Dresden, Danzig und...
Nach dem Abbruch alter Katen in Hoben wird die Dorfanlage, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts entstand, durch die Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude geprägt. Große Gärten mit alten Obstbäumen ergänzen das harmonische Bild, das das ehemalige Fischerdorf im westlichen Stadtbereich bietet. Seit ihrer Erbauung wurden die niederdeutschen Hallenhäuser kaum verändert. Im Mittagsdunst des Wintertages ist hinter Hoben die Insel Walfisch in der Wismarbucht kaum zu erkennen.
Viele Urlauber besonders aus dem Süden zieht es an die Ostseeküste, um hier den Jahreswechsel zu erleben. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen sind zu Silvester/Neujahr gut gebucht. Traditionell wird gemeinsam von Gästen und Einheimischen das neue Jahr mit einer großen Party auf dem Marktplatz begrüßt. Aber von der Seebrücke im Stadtteil Wendorf bietet sich ein prächtiger Blick auf das Feuerwerk über der Altstadt.
Wie die St.-Georgen-Kirche nach ihrem Wiederaufbau genutzt wird, ist immer noch nicht vertraglich festgelegt worden. Eigentümerin des Gebäudes ist die Hansestadt (durch einen Bescheid des Bundesamtes für Vermögensfragen), und die Stadt will neben der kulturellen eine gottesdienstliche Nutzung in einer Satzung festlegen. Doch dem zwischen der Stadt und den Vertretern der Kirche ausgehandelten Nutzungsvertrag wurde kirchlicherseits dann doch nicht zugestimmt. Im Satzungsentwurf steht, dass die...
Kurzurlauber oder Tagestouristen haben durch ihren Zeitdruck kaum Gelegenheit, sich mit den Kunstschätzen der Hansestadt intensiv zu beschäftigen. Meist muss ein Handy-Foto als Reiseandenken ausreichen. So gilt in St. Nikolai oft die Aufmerksamkeit dem Thomas-Altar (im Foto rechts), wobei es sich eigentlich nur um den Altaraufsatz handelt. Das Bildprogramm ist drei Thomas-Persönlichkeiten gewidmet. Doch beachtenswert ist auch die hervorragend gestaltete Bronze-Grabplatte (im Foto unten), die...
In einigen Reiseführern wir noch darauf hingewiesen, dass im Museum für Stadtgeschichte, dem Schabbell-Haus, unter anderem die Einrichtung einer Zahnarztpraxis (Foto) aus den 1930er Jahren zu sehen sei. Die Ausstattungsgegenstände der Praxis werden nicht mehr öffentlich gezeigt, sondern wurden mittlerweile im Magazin des Museums eingelagert.
Wo heutzutage vier Gleise die Poeler Straße kreuzen und ab und zu am asphaltierten Bahnübergang einen (längeren) Stau verursachen, sah es vor Jahren noch wesentlich schwieriger aus. Der Modelleisenbahnclub zeigte jüngst in einer öffentlichen Ausstellung (Foto), wie kompliziert die Verkehrssituation in den 1970er Jahren war.
Auf dem Foto vom 27. Dezember erinnert nur noch die Tanne mit ihrer Lichterkette an die Weihnachtsfesttage: Kein Schnee, keine bunten Stände, keine Festmusik auf dem Marktplatz.
Vor 194 Jahren entstand das erste große Naherholungsgebiet der Hansestadt, der Lindengarten. Im Oktober 1815 begannen zwei Lübecker Gärtner, den einst wüsten Platz mit einer Reihe von Linden zu bepflanzen. Durch die Anpflanzung von verschiedenen Bäumen wurde die Parkanlage ständig erweitert.
Die Hansestadt an der Ostsee kann keineswegs mit einem der alpinen Orte verglichen werden, die im Winter wochenlang eingeschneit sind. Wenn es aber hier einmal schneit, dann zeigt die Hansestadt eine besondere malerische Seite, wie auf diesem Foto die Bliedenstraße, die zur Georgenkirche führt. Angeblich wurden einst in einem dieser Häuser Blieden (mittelalterliche Wufgeschosse) gelagert.
So sieht es im Winter (manchmal) in den Straßen der Hansestadt aus, wie hier in der Bohrstraße mit ihren ehemaligen Speicherhäusern aus dem 17. Jahrhundert. Die Schneedecke unterstreicht das historische Ambiente des Straßenzugs.
Den Weihnachtsspaziergang durch die winterliche Altstadt zu unternehmen, das wäre zu schön gewesen. Doch die weiße Pracht hielt sich nicht bis zu den Festtagen. Auf den Foto aus den Tagen vor Weihnachten ist die Straße "Spiegelberg" zu sehen, überragt vom St.-Nikolai-Turmhelm und eingerahmt vom Durchlass des Wassertores.
Eine traditionelle Krippe steht alljährlich zur Weihnachtszeit in der St.-Laurentius-Kirche, damit Eltern auch ihren Jüngsten erklären können, warum Weihnachten gefeiert werde. Bei diesem Fest gehe es um den Geburtstag Jesu, und in diesem Zusammenhang spiele der Weihnachtsmann als neuzeitliche Erfindung keine Rolle. Welche Personen an der Krippe von Bedeutung seien, werde sehr anschaulich herausgestellt.
Überfüllt war die katholische Laurentiuskirche, als Heiligabend um 22 Uhr die traditionelle Christmette gefeiert wurde. Auch am 1. Weihnachtsfeiertag (Foto) war das Festhochamt, das vom Bläserchor aus Neukloster musikalisch umrahmt wurde, sehr gut besucht. Pfarrer Dr. Ulrich Werbs erinnete daran, dass Christen seit über 2000 Jahren zu Weihnachten die Geburt Jesu Christi feierten. Durch ihn sei die Herrlichkeit Gottes in die Welt gekommen, sagte er in seiner Predigt und wünschte allen...
Gestern (Heiligabend) hatten Hobbyfotografen noch beste Gelegenheit, faszinierende Bilder vom Alten Hafen im Winterkleid aufzunehmen. Die Schneedecke verlieh den Altstadthäusern eine bezaubernde Wirkung.
Der stundenlange Regen, der in den frühen Morgenstunden des 1. Weihnachtsfeiertages einsetzte, ließ bei +2 Grad die weiße Pracht zusehends dahinschmelzen. Das Foto, das das Fachwerkhaus "Gewölbe" über dem Kanal "Runde Grube" zeigt, ist bereits Geschichte.
Die geschäftigen Aktivitäten der Tage vor Weihnachten klingen allmählich aus, und wenn die Läden am Heiligabend in der Mittagszeit schließen, dann beginnen für viele die frohen und besinnlichen Feiertage. Das Foto zeigt den Marktplatz mit der "Wasserkunst" und dem Marienkirchturm.
Die alternative Stadtrundfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln beginnt an der Haltestelle am Lindengarten. Hier in der "Bauhofstraße" starten in kurzen Zeitabständen verschiedene Buslinien.
Wer im Linienbus vorn sitzt, hat stets eine gute Sicht auf die verschneiten Straßen der Altstadt. Während der Verkehr an der Ampel in der Straße "Am Hafen" kurz stoppt, kann der Fachwerkbau "Das Gewölbe" aus einer höheren Perspektive betrachtet werden. Im Hintergrund die Häuser der "Fischerreihe".
Geradeaus geht es in die "Ulmenstraße" weiter, von der (nach links) die "Claus-Jesup-Straße" abzweigt. Für gute Fotos wäre es wünschenswert, dass die Frontscheibe des Linienbusses nicht zu sehr verschmutzt wäre.
Die Linie 242 fährt dann durch die "Dahlmannstraße", die zur Zeit wegen der Bauarbeiten nur in einer Richtung befahren werden kann. Prominente Anwohnerin dieser Straße ist Wismars Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken.
Die Stadtrundfahrt biegt an dieser Kreuzung nach rechts in die "Bürgermeister-Haupt-Straße" ein, geradeaus die "Schweriner Straße", die zum Friedhof führt, rechts ein paar Bäume des Dreweswäldchens.
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