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Nicht nur Sehbehinderte und Blinde können in Lübeck am dreidimensionalen Bronzemodell auf dem Marktplatz die Strukturen der Altstadt begreifen, sondern auch die Sehenden können an dieser Übersicht die Innenstadt mit ihren historisch gewachsenen Straßen und Gebäuden erfassen. 2005 wurde im Stadtzentrum dieses Modell im Format 1,80 m mal 1,20 m aufgestellt, das der Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken aus Soest gestaltete. Die bronzene Stadtskulptur lässt durch die ungewöhnliche...
Mit viel Glück kann an der Wakenitz ein unumstrittenes Higlight beobachtet werden, ein Eisvogel (Alcedo atthis). Wie ein fliegender Edelstein erscheint er über dem Fluss und verschwindet im Ufergebüsch. Von einer Warte aus hält er nach kleinen Fischen Ausschau, nach denen er pfeilschnell hinabstößt. Leider bereitet der Eisvogel am Wakenitz-Ufer den fotografierenden Wanderern erhebliche Schwierigkeiten, weil seine Fluchtdistanz meist bei 30 bis 50 m liegt. Wer sich jedoch mit dem Leben der...
Wer bei Strandwanderungen seinen Blick auch mal nach unten richtet, kann mit viel Glück auch mal ein sehr interessantes Urlaubssouvenir entdecken, einen „Donnerkeil“ oder „Teufelsfinger“. Bei den gelblichbraunen Bruchstücken handelt es sich nicht etwa um Bernstein, sondern um versteinerte Überreste von ausgestorbenen, tintenfischähnlichen Kopffüßern, den Belemniten. Von den fossilen Belemniten aus einer Zeit vor Millionen von Jahren blieb nur das kegelförmige Ende ihrer Schale...
An der Straße "An der Untertrave" befindet sich der Museumshafen im Bereich des Holstenhafens, in einem Abschnitt der Stadttrave. Besonders in der kühleren Jahreszeit wird diese Lübecker Gegend aufgesucht, um einen Blick auf die kleineren Segelschiffe älterer Bauart zu werfen, auf die alten Binnenschiffe, Bagger und Schlepper aus der Zeit der jüngsten 150 Jahre. Das moderne Hafengeschehen spielt sich weiter nördlich an der Neuen Hafenstraße ab. Ein Beispiel: Zu den attraktiven Seglern zählt die...
Viel Aufmerksamkeit zieht das Holstentor auf sich, doch das älteste Lübecker Stadttor ist das Burgtor im Norden der Altstadt. Es stammt von 1224, wurde 1444 zu seiner jetzigen Gestalt umgebaut und mit schwarzen und roten Ziegeln verblendet. 1685 wurde die geschweifte barocke Haube aufgesetzt. Noch heute fungiert das Burgtor als Ein- und Ausgangstor zur Altstadtinsel. Von der Burgtorbrücke bietet sich ein Blick auf die Wehranlagen des Tores, den Klughafen (Kanal-Trave, Elbe-Lübeck-Kanal) im...
Sehr bekannt war einst der Lübecker Liederdichter Emanuel Geibel (1815 - 1884), von dem der Text „Der Mai ist gekommen“ stammt. Auch sein Liedtext "Wer recht in Freunden wandern will" oder das Frühlingsgedicht "Und dräut der Winter noch so sehr" werden dem einen oder anderen noch bekannt sein. Doch ansonsten werden wohl die meisten Gedichte Geibels vergessen sein. Die Lübecker schätzten ihren Dichter damals so sehr, dass sie zu seiner Erinnerung 1889 mitten auf dem Platz Koberg ein Denkmal...
Von der Grünanlage vor dem Holstentor bietet sich ein freier Blick auf das alte Stadttor mit dem Panorama von Salzspeichern und der Marien- und Petrikirche. Diese Sicht ist weithin bekannt, und zwar die auf die lateinische Inschrift des Spruchbandes „Condordia Domi Fortis Pax“ (Eintracht im Hause, Friede vor dem Tor), auf die vielen Schießscharten und Fenster dieses als Wehrturm errichteten Gebäudes. Weniger bekannt als das faszinierende Bild der Feldseite ist die Stadtseite des...
Zum 140. Jahrestag der Geburt Heinrich Manns ist es der Heinrich-Mann-Gesellschaft und der Kulturstiftung der Hansestadt gelungen, eine Gedenktafel mit den korrigierten Lebensdaten (27.3.1871 – 11.3.1950) des in Lübeck geborenen Schriftsteller anbringen zu lassen. Enthüllt wurde sie an der Stelle in der Breiten Straße, wo einst das Geburtshaus Heinrich Manns stand. Eine erste Gedenktafel hatte es bereits 1971 gegeben, die allerdings den 21. März 1950 als Sterbetag von Heinrich Mann angab. Beim...
Zu einer der beliebtesten Flaniermeilen hat sich in Lübeck der Bereich zwischen der Straße „An der Obertrave“ und dem Wasserarm der "Stadttrave" entwickelt. Von den Sitzbänken auf der Promenade geht der Blick auf der einen Seite in Richtung der Altstadtinsel mit den mächtigen Kirchtürmen von St. Marien und St. Petri, während auf der anderen Seite das leicht schiefe, aber weithin bekannte Holstentor zu sehen ist.
Bei den Lübeckern ist der Stadtpark im Frühjahr besonders beliebt, wenn kleine und große Krokusteppiche mit interessanten Farbverläufen weite Flächen dieses 1897 angelegten und 1902 eröffneten Landschaftsparks bedecken. Der Stadtpark ist eine ruhige Insel zwischen der Roeckstraße und der Travemünder Allee, eingebettet in ein gründerzeitliches Villenviertel. Seinerzeit wurde eine verlandete Bucht der Wakenitz durch diese Parkanlage kultiviert, und seither besitzen die Städter ein willkommenes...
Bei den Auseinandersetzungen um den Erhaltung ihrer Universität hatte sich Lübeck bereits im vergangenen Jahr als Wissenschaftsstadt bewährt. Jetzt erhielt die Hansestadt vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft die Bezeichnung „Stadt der Wissenschaft 2012“. Mit ihrer Bewerbung als Stadt der Wissenschaft setzten sich die Lübecker vor der Jury in Mainz gegenüber den Mitbewerbern Halle und Regensburg durch. Es ging darum, "die Wissenschaft als elementaren Teil der Stadtentwicklung zu...
In der Rostocker Marienkirche hängt ein Gemälde von Egon Tschirch (1889 - 1948), das an die Zerstörungen der Hansestadt während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Das eindrucksvolle Bild trägt den Titel "Zerstörtes Rostock mit bewahrter St.-Marien-Kirche, 1947".
In Rostock gilt das „Ständehaus“ (Ecke Steinstraße/Wallstraße, unmittelbar nebem dem Steintor) als bedeutendstes Gebäude im Stil des Historismus. Das überreich mit gotischen Formen geschmückte Backsteingebäude wurde 1893 als Sitz der mecklenburgischen Stände fertiggestellt. Das Haus ist heute Sitz des Oberlandesgerichtes von Mecklenburg-Vorpommern. Auffallend: Das frühere Repräsentationsgebäude der mecklenburgischen Landstände zeigt die Bronzestatuen (v. l.): Herzog Johann Albrecht I. (1561 –...
Großer Besucheransturm herrschte im Mecklenburger Einkaufszentrum (MEZ), als mit einem Frühlingsfest am Wochenende dessen 19-jähriges Bestehen gefeiert wurde. Das MEZ war Ende März 1992 in Gägelow vor den Toren der Hansestadt Wismar eröffnet worden. Das bunte Unterhaltungsprogramm, dessen Palette von musikalischen Darbietungen bis zu einer Modenschau reichte, erfreute Jung und Alt, und gerade der verkaufsoffenen Sonntag, an dem sich alle Geschäfte im MEZ beteiligten, war ein besonderer...
„Handwerkskammer Schwerin“ steht an dem großen Gebäude in der Friedensstraße, die in früheren Zeiten „Grenadierstraße“ hieß. Die alte Straßenbezeichnung deutete darauf hin, dass einst in den ehemaligen Quartierhäusern an dieser Straße Soldaten (Grenadiere, Infanteristen) untergebracht waren. Nach dem Kasernenneubau vor über hundert Jahren erwarb die Handwerkskammer drei der acht Gebäude, baute sie um und richtete hier ihren Kammersitz samt Büros, Veranstaltungssaal, Bibliothek und...
Wie weit der Frühling in Richtung Norden vorangekommen ist, kann an Zeigerpflanzen abgelesen werden. So ist seit diesem Wochenende der Huflattich mit seinen leuchtendgelben Blütenständen an den Wegrändern und Böschungen zu sehen.
Die Schweriner St.-Pauls-Kirche gehört zu den neugotischen Gotteshäusern, deren Ausstattung aus der Zeit ihrer Entstehung fast vollständig erhalten blieb. Das Gebäude, das sich auf einer Anhöhe in der Nähe des Pfaffenteichs befindet, entstand in dem Zeitraum, als die Bevölkerungszahl in der Mitte des 19. Jahrhunderts außerordentlich anstieg und sich das Stadtgebiet über die Eisenbahngleise hinaus in Richtung Westen ausdehnte. Der Großherzog Paul Friedrich hatte seine Residenz 1837 von...
Für manchen Passanten in der Schweriner Innenstadt ist es nur ein Blick in eine ganz gewöhnliche Baugrube der Altstadt; für die Wissenschaftler, die Archäologen, erschließt sich hier derzeit die einzigartige Möglichkeit, vor Ort außergewöhnliche Kenntnisse aus der Stadtgeschichte zu gewinnen. Es handelt sich um die Baustelle „Schlossquartier Altstadt“ an der Ecke Schlossstraße/Buschstraße, wo an exponierter Stelle des Stadtzentrums Neubauten errichtet werden sollen. Etwa 2,50 m unter dem...
Allein die zahlreichen Kunstschätze wären es wert, die Rostocker Marienkirche aufzusuchen und zu besichtigen, beispielsweise die Bronzetaufe aus dem 13. Jahrhundert, den so genannten Rochusaltar und die Kanzel aus dem 16. Jahrhundert, den Hauptaltar aus dem 18. Jahrhundert oder die astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert. Wer sich jedoch für Bildsprache und Symbole früherer Zeiten interessiert, sollte vor zwei Textilarbeiten aus dem 16. Jahrhundert verweilen und versuchen, die Motive zu...
Das intensive Besichtigungsprogramm vermittelt zwar einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Hansestadt, und der geführte Stadtrundgang zeigt die Fülle der wichtigsten Kulturdenkmäler, aber als Tourist ist es in aller Eile kaum möglich, viele Eindrücke nachhaltig umzusetzen. Meistens hilft eine Menge von Digitalfotos an den Tagesaufenthalt in Rostock zu erinnern und die Details der sehenswerten Kunstschätze nachzuarbeiten. (Einheimische haben den Vorteil, die örtlichen Kulturgüter des...
Ab Mitte März kommt mit den steigenden Temperaturen Leben in den Garten. Die Sonne hat bereits die weißen und blauen Blüten der Gartenanemonen herausgelockt, und auch das Kleine Immergrün zeigt schon seine ersten zarten Blüten. Marienkäfer, die beliebten Frühlingsboten, tauchen überall an sonnigen Stellen im Garten auf. Ab Mitte März kommen auch die Feuerwanzen aus ihren Überwinterungsquartieren im Boden. Diese Insekten sind durch ihre auffällige rot-schwarze Färbung leicht im Garten zu...
Jetzt in der zweiten Märzhälfte hat die Kraft der Frühlingssonne noch nicht ausgereicht, die Frühjahrsblüher aus dem Boden zu locken. Das zeigt der fotografische Rundgang von Lagebuschturm über den Rosengarten und die Wallanlagen bis zum Kröpeliner Tor. Dort, wo heute Grünanlagen in der Nähe der einstigen Stadtmauer zum Aufenthalt im Freien einladen, umschloss seit dem 13. Jahrhundert eine massive Stadtbefestigung mit Wallanlagen, Mauern und mächtigen Toren die Stadt Rostock.
Das beträchtliche Hoch über der Ostsee mit über 11 Stunden Sonnenschein pro Tag verwandelte Schwerin in eine Stadt voller Licht und Farben. Das sonnige Frühlingswetter lockte die Menschen aus den Gebäuden ins Freie, in die Straßencafés, in die Garten- und Parkanlagen und an die Seen. Tagestemperaturen zwischen 10 und 12 Grad ließen die Krokusse ihre Blütenteppiche ausbreiten und gaben der bunten Jahreszeit die entsprechenden Akzente. Die Bildreihenfolge: 1. Rund um das Schloss 2. In der...
Die Fischerbastion „Am Kanonsberg“ ganz in der Nähe des Stadthafens hat 2010 wieder ihr altes Aussehen erhalten. Die Freiflächen auf der Befestigungsanlage aus dem Dreißigjährigen Krieg wurden neu gestaltet, es wurden Wege angelegt und die Spuntmauer an der Straße „Am Strande“ erneuert. Durch den einstigen Wildwuchs auf der Fischerbastion war nicht mehr zu erkennen, dass hier ein Schutzwall fast in seiner ursprünglichen Form erhalten war. Jetzt bietet sich von der Nikolaikirche über die...
Von seiner schönsten Seite zeigte sich das frühlingshafte Wochenende in der Hansestadt Rostock. Die kühle, klare Luft, der blaue Himmel, strahlender Sonnenschein lockten Einheimische und Touristen in die Stadtmitte, die einen zu Einkaufstouren, die anderen zu Besichtigungen, und gemeinsam zogen sie durch die Straßen und trafen sich schließlich auf den Plätzen und in den Straßencafés. Die Kröpeliner Straße, die Fußgängerzone in Rostocks Zentrum, zieht sich vom Neuen Markt mit dem Rathaus bis zum...
Wie es in Rostock in den 1920er und 1930er Jahren aussah, ist in einer Ausstellung von 80 Schwarz-Weiß-Fotos zu sehen, die im Kulturhistorischen Museum noch bis zum 22. Mai 2011 gezeigt werden. Durch die exzellenten Fotografien von Karl Eschenburg, die sich im Besitz des Archivs der Universität Rostock befinden, wird die Stadtgeschichte auf eine ganz besondere Weise vorgestellt. Der Rostocker Karl Eschenburg (1900 bis 1947) hatte in den 1920er Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht, in Warnemünde...
Mit ihren Motorschiffen unternimmt die Weiße Flotte zahlreiche Rundfahrten durch die abwechslungsreiche und faszinierende Schweriner Seenlandschaft. Seit Beginn der Personenschifffahrt im Jahr 1852 gehören Fahrten über den Schweriner See besonders für Touristen zu den Höhepunkten eines Stadtbesuchs. Eingesetzt werden moderne Schiffe, aber auch gepflegte und restaurierte Oldtimer. Zu den letzteren zählen die „MS Elfriede“ von 1921 sowie die „MS Mecklenburg“ von 1925. Das Bestehen beider...
Behutsam restaurierte Bürgerhäuser, markante historische Gebäude, das Rathaus mit dem Goldenen Reiter, das Neue Gebäude, das „Krambudengebäude“ genannt wird, das Löwendenkmal, das an den Stadtgründer erinnert, der überragende altehrwürdige Dom – das alles lässt das Herz der Schweriner höher schlagen. Der Markt, genauer ausgedrückt, der Altstädtische Marktplatz ist der Kern der Landeshauptstadt und erschließt sich – abseits allen Trubels – in dieser Jahreszeit von einer besonders reizvollen...
Im April wollen die Stadtvertreter darüber entscheiden, ob auf dem Obotritenring die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt werden soll. Tempo 30 würde nach Ansicht der Verkehrsplaner Lärm, Umweltverschmutzung und die Gefahr tödlicher Unfälle reduzieren. Der Obotritenring ist eine vierspurige Autostraße am Rand der Innenstadt.
Zwischen Berlin und Hamburg liegt Schwerin, die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, seit jeher ein kulturelles und politisches Zentrum. Die einstige Residenzstadt mit interessanter Architektur, den Häuserzeilen verschiedener Epochen, dem riesigen Backsteindom und dem "Märchenschloss", dem Sitz des Landtages, bietet vielerlei touristische Anziehungspunkte. Ein geradezu verschwenderischer Reichtum an Wasser zeichnet die Stadt aus, denn viele Seen gibt es auf dem Stadtgebiet. Wenn es dazu...
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