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Eine Gelegenheit, Staudenqualitäten durch Beobachtungen über einen längeren Zeitraum zu erkennen, bietet die Gartenanlage am Schweriner See, die 2009 anlässlich der Bundesgartenschau entstand und als Ausstellungsfläche „Küchengarten“ bezeichnet wurde. Damals lieferten verschiedene Staudengärtnereien Kulturen, deren Qualitätsmerkmale erst nach einer Zeitspanne festgemacht werden können. Wie sich die Stauden in zwei Jahren entwickelt haben, wie sie mit den Witterungseinflüssen zurechtkommen, kann...
Glitzernde Tautropfen im Park, das Spinnennetz in Nahaufnahme, das bunte Laub im Gegenlicht – es gibt viele Möglichkeiten, den goldenen Herbst in der Stadt einzufangen. Doch manchmal droht das regnerische Wetter den Schwerinaufenthalt zu beeinträchtigen und jede Fotodokumentation zu verderben. Dennoch sind viele Stadtbesucher zu beobachten, die auch durch das widersprüchlichste Wetter bei ihren Spaziergängen nicht davon abgehalten werden, die Sehenswürdigkeiten zu fotografieren. Wenn einem der...
Die Regentage in den vergangenen Monaten machten häufig einen Strich durch sämtliche Planungen der Schwerinbesucher. Doch auch bei trübem und regnerischem Wetter übt der Burggarten mit seinem Wechsel zwischen strenger Symmetrie und scheinbar unberührter Natur eine große Anziehungskraft aus. Gerade die Insellage des Schlosses punktet mit dem Seeblick, und die Spätsommertage lassen besondere Facetten der Gartenarchitektur hervortreten.
Das Schloss war schon immer ein politisches Zentrum, zunächst als Sitz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge, dann von 1948 bis 1952 Ort des Mecklenburgischen Landtages, anschließend bis 1989 Sitzungssaal des Bezirkstages. 1990 bestimmte der erstmals frei gewählte Landtag des neu entstandenen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern das Schloss zu seinem Sitz.
Dichte Teppiche der Schmalblättrigen Studentenblume (Tagetes tenuifolia) zeigen sich in Schwerin auf dem Grunthalplatz vor dem Bahnhof, im Alten Garten, im Burggarten am Schloss und am Bertha-Klingberg-Platz am Burgsee. Die zahllosen leuchtenden Blüten dieser Art haben den nassen Sommer bislang besser überstanden als die üblichen Studentenblumen. Es war eine gute Idee der Stadt, diese Gewürztagetes mit dem frischgrünen Laub auf den Sommerblumenbeeten auszupflanzen, die als Dauerblüher gegenüber...
50.000 Stadtpläne im DIN-A4-Format haben Citymanagment und Stadtmarketinggesellschaft drucken und in der Touristeninformation, in Hotels, Gaststätten und Geschäften für Stadtbesucher bereitlegen lassen. Die kostenlosen Pläne, die Blatt für Blatt von einem Block abgerissen und mitgenommen werden können, stellen die Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen vor. Ortsfremde finden anhand dieser besucherfreundlichen Übersicht nicht nur die zentralen Parkplätze in der...
Das Kanzleigebäude an der Breiten Straße, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach an-, aus- und umgebaut wurde, gehört als Bestandteil zu dem historischen Baukomplex mit dem Rathaus und der St.-Marien-Kirche. Sein Obergeschoss ruht auf den Arkaden, die sich in Richtung der Marienkirche öffnen. Nach den Bauarbeiten der Jahre 1483, 1588 und 1614 erfolgten 2005 die jüngsten Umbau- und Sanierungsarbeiten, so dass das Kanzleigebäude durch Laden- und Caféausbau eine neue Bestimmung erhielt, ohne dass...
In den "Buddenbrooks" beschrieb Thomas Mann den Händler Kistenmaker als Wein-Lieferanten der Familie. Allerdings verewigte er unter dem Pseudonym Kistenmaker die hanseatische Patrizierfamilie Tesdorpf, mit denen die Manns gut befreundet waren. Bis in die heutige Zeit befindet sich der Weinhandel Tesdorpf in der berühmten Mengstraße, und vom Buddenbrookhaus in der Mengstraße 4 bis zum Weinhandel Tesdorpf in der Mengstraße 64 sind es nur rund 200 m. Die Tesdorpfs gründeten 1678 eine Weinhandlung...
An den Türflügeln des Rathauseingangs sind zwei bronzene Türbeschläge (Kopien) zu sehen, die im 14. Jahrhundert entstanden sind. Sie zeigen die sieben Kurfürsten, die den in der Mitte thronenden König umgeben. Der Rat der Stadt hatte dadurch auf die Reichsunmittelbarkeit Lübecks hingewiesen, auf das politische Selbstverständnis, dass Lübeck keinem Fürsten unterstand, sondern eben eine Freie Reichsstadt war. In der Goldenen Bulle von 1356, einem wichtigen Verfassungsdokument, war...
„Wenn Wolfgang Joop in meinem Zimmer stehen würde, hätte ich an seinem kleinen Finger angefangen, ihn nach und nach zu vernaschen“, sagte die etwas fülligere Museumsbesucherin, verdrehte verzückt die Augen, und die Umstehenden wussten, dass sie den Joop aus Marzipan meinte, der da in der Reihe der zwölf lebensgroßen Figuren im Niederegger-Museum steht. Unter dem schlichten Namen "Marzipan-Salon" gibt es seit 1999 im Niederegger-Stammhaus in der Breiten Straße das kleine Museum, in dem...
Wer nur kurze Zeit in Lübeck verbringen kann, muss aus der Reihe der Sehenswürdigkeiten eine Auswahl treffen. Neben dem Rundgang vom Holstentor zum Markt und zur Marienkirche, vom Heiligen-Geist-Hospital am Koberg bis zum Dom, neben der Stadt- und Hafenrundfahrt sollte unbedingt auch ein Besuch beim Niederegger gegenüber vom Rathaus eingeplant werden. Das Café des Marzipanherstellers Niederegger im Zentrum der Altstadt ist weithin durch seine Spezialitäten bekannt, unter denen die...
In Lübeck wird die Vorstellung vom Jenseits einfach mit den Buchstaben M, A, R, Z, I, P, A, N beschrieben, denn diese Süßigkeit gilt in der Hansestadt als ein irdischer Vorgeschmack auf himmlische Freuden. Wie magisch werden Lübeckbesucher von dem Haus in der Breiten Straße angezogen, in dem sie den Verlockungen kaum widerstehen können. (Die Fotoserie entstand im Niederegger-Ladengeschäft.)
Experten halten die Stadtseite des Holstentores für die eigentliche Schauseite. Sie begründen ihre Ansicht durch die reiche Gliederung der Fassade, durch die Vielzahl der Spitzbogenblenden und -luken, durch die Reihe der Blendnischen, wobei die dritte Etage sogar durch reine Blend-Bogen gestaltet wurde. Außerdem befindet sich zwischen den beiden Dachkegeln ein Dreiecksgiebel mit drei Türmen. Seit altersher steht in der Nische des Mittelturms eine Marienstatue.
In der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals beeindrucken die Malereien an der Nordwand, die zu den ältesten Darstellungen in Norddeutschland gehören. Vermutlich sind diese Wandmalereien, die umfassend restauriert wurden, schon um 1320 entstanden. Hauptaugenmerk richtet sich in der Regel auf die Abbildung des Christus als Weltenherrscher, auf einem Regenbogen sitzend, mit den Füßen auf der Weltkugel, umgeben von einer mandelförmigen Regenbogen-Aura und von den Symbolen der vier...
In der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals wird noch bis zum 18. September die Ausstellung „Historische Häuser der Lübecker Altstadt vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert“ gezeigt. Auf 60 Schautafeln dokumentiert die Bürgerinitiative „Rettet Lübeck“ in Verbindung mit der Althaus-Sanierer-Gemeinschaft die geschichtliche Entwicklung von 2400 Lübecker Altstadthäusern. Aufgebaut wurden auch verschiedene Exponate aus Abrisshäusern.
Lübeck ist auch amtlich eine Stadt der Romantiker, denn sie hat die Obertravebrücke, die von der Altstadt zur Holstentor-Halle führt und ansonsten „Professorenbrücke“ (wegen der nahegelegenen Musikhochschule) genannt wird, zur „Liebesbrücke“ umfunktioniert. Verliebte, Verlobte, Verheiratete dürfen ihre gegenseitige Zuneigung auf der Brücke öffentlich symbolisieren und durch die Anbringung eines Liebesschlosses dokumentieren.
Auf dem Universitätsplatz nutzen nicht nur professionelle Fotografen die begehbare Brunnenanlage für ihre Rostockbilder, sondern auch viele Touristen genießen das großartige Ambiente im Zentrum der Altstadt. Obendrein haben Stadtbesucher sichtlichen Spaß daran, an Ort und Stelle Momente der Freude in Schnappschüssen festzuhalten, in Bildern, die die heitere Seite des Lebens widerspiegeln. „Brunnen der Lebensfreude“ heißt der Brunnenkomplex, der 1980 durch die Bildhauer Reinhard Dietrich und Jo...
Denkmäler, Brunnen, Reliefs tragen zur lebenswerten Atmosphäre einer Stadt bei, so auch die Bronzeskulptur "Kasper Ohm up sin Vosswallach", die seit 1988 in der Rostocker Badstüberstraße steht. Der Bildhauer Jo Jastram (1928 – 2011) setzte dem poltrigen, hochfahrenden, einfältigen und trotzdem liebenswerten Kapitän im Ruhestand, dem "Kasper Ohm", dieses herrliche Denkmal. Kapitän "Kasper Ohm" ist keine historische Persönlichkeit, es geht um eine literarische Gestalt, die der Rostocker...
Alltagsszenen aus der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, der einzigen Großstadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, vermitteln einen Eindruck vom Leben in dieser norddeutschen Stadt, die einst sogar "Perle des Nordens" genannt wurde. Publikumsmagnet ist die jährlich stattfindende Hansesail, ein Windjammertreffen und Volksfest, das unzählig viele Besucher an den Hafen lockt. Abseits des Stadthafens bietet Rostock viele reizvolle Bereiche, die für die Stadt typisch und markant sind.
Das Hansecenter bietet durch die Vielzahl von Einzelgeschäften an einem Ort eine gute Gelegenheit, wetterunabhängig einzukaufen und dabei nur kurze Fußwege zurückzulegen. Durch die Lage in der Nähe der Autobahn und der Hansestadt Rostock, durch die kostenfreien Parkmöglichkeiten, die unterschiedlichen Fachmärkte, die Dienstleistungen aus verschiedenen Branchen hat der gesamte Gewerbepark besondere Bedeutung erlangt. Bekannt ist, dass viele Faktoren das Kaufverhalten der Konsumenten...
Das 54 m hohe Kröpeliner Tor ist das westlichste der vier erhaltenen Stadttore Rostocks. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten von 1966 bis 1969 gab es bis 2004 in der ehemaligen Befestigungsanlage das Museum zur Stadtgeschichte. Seit 2005 veranstaltet die Geschichtswerkstatt in den Räumlichkeiten des Kröpeliner Tores, das Ausgangspunkt thematischer Stadtführungen ist, immer wieder interessante Ausstellungen und Vorträge. Die Dauerausstellung steht unter dem Thema: "Dem Bürger zur Ehr – dem...
Die Kieler Fördeschiffe fahren von der "Bahnhofsbrücke" über die Anlegestellen Seegarten, Reventlou, Bellevue, Mönkeberg, Möltenort, Friedrichsort nach Laboe.
Von der Anlegestelle Bahnhofsbrücke bietet sich ein Panoramablick auf die Hafenanlagen, die Fördeschiffe und die Silhouette der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. An der Kaikante liegt der Schlepper "Kiel" (32 m lang, 11 m breit, 4,45 m Tiefgang), der 2008 fertiggestellt wurde.
Seit 2010 setzt die Stena Line eine größere Schiffsgeneration auf der Route Kiel-Göteborg ein, und zwar die „Stena Germanica“. Für Besucher der Stadt ist es stets interessant, das mächtige Fährschiff beim Manövrieren im Hafen zu beobachten.
Bereits zum sechsten Mal wurde auf dem Holstenplatz eine riesige Sandkiste aufgebaut, in der sich auch jetzt noch im September die jüngsten Kielerinnen und Kieler vergnügen können. Mittlerweile hat sich die Kiste zu einem beliebten Aufenthaltsort auch für die Mütter und Väter entwickelt, die hier zwischen den Einkäufen eine Pause mit ihren Kindern einlegen. Anfang Mai war der Holstenplatz Austragungsort der Beach-Volleyballspiele, und nach dem Turnier blieb der Sand den Kielern auf dem...
Imposant präsentiert sich das Gebäude des Kieler Opernhauses aus dem Jahre 1907. Der Backsteinbau war während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt worden. In den 1970er Jahren erfolgten mehrere Anbauten. Die Arbeit der Kieler Bühnen findet weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus Beachtung.
"Olympisches Feuer" und "Olympische Spiele 1972" steht auf dem kleinen Hinweisschild an dem Glaskasten, der mitten auf dem Kieler Rathausplatz steht. In dieser gläsernen Vitrine, in der Freiplastik "Vortex", die der amerikanische Künstler Gary Rieveschl entwarf, leuchtete 1972 ein Teil der Olympischen Flamme, als über dem Segelhafen in Kiel-Schilksee das Olympische Feuer brannte. In dieser Glassäule auf dem Rathausplatz wird das Feuer immer wieder entzündet, wenn irgendwo auf der Welt...
Das Einkaufszentrum Sophienhof mit seinen vielen Geschäften und dem Karstadt-Warenhaus gehört zur Kieler Einkaufsmeile in der Nähe des Hauptbahnhofs. Mit seiner modernen Architektur passt das Einkaufszentrum ins moderne Stadtbild Kiels.
Die im Mai 2011 eröffnete Aussichtsterrasse des Terminalgebäudes am Schwedenkai zählt für die Stadtbesucher zu den besonderen Attraktionen am Kieler Hafen, weil von hier aus das An- und Ablegen der großen Fähren und Kreuzfahrtschiffe bestens beobachtet werden kann. Das Terminalgebäude selbst ist bereits 2010 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt worden und gilt als ein weiteres architektonisches Wahrzeichen der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Unmittelbar an der Wasserkante...
Durch die Gestaltung des Bootshafens entstand 2004 im Zentrum von Kiel ein attraktiver Ort als Verknüpfungspunkt zwischen Innenstadt und Hafen. Auf der Sonnenseite befinden sich terrassenförmig angeordneten Stufenanlagen, die sich auch als Veranstaltungsbereich eignen. Ein Ponton wurde auf der Wasserfläche installiert. Die Straße Wall erhielt eine neue Flächenaufteilung und -gestaltung.
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