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Die "Paradies"-Vorhalle an der Nordseite des Lübecker Domes war 1946 von den herunterstürzenden Ziegelmassen des Querhausgiebels zerstört worden. Der Dom selbst hatte während des Zweiten Weltkriegs beim Luftangriff der Alliierten bereits in der Palmsonntagnacht vom 28. auf den 29. März 1942 schwerste Zerstörungen erfahren. Nach Kriegsende begannen allmählich die Sicherungs- und Wiederaufbaumaßnahmen. 1946 erhielt der Dom ein Notdach, 1951 wurden die Langhausfenster verglast, bis 1960 die Türme...
In den jüngsten Jahrzehnten zeichnet sich ein deutlich erkennbarer Wandel der Bestattungskultur ab. Anonyme Urnenbeisetzungen werden aus dem Angebotsspektrum der Friedhöfe mehr und mehr der traditionellen Erdbestattung vorgezogen. In Lübeck war kürzlich in der Öffentlichkeit vor dem Dom die feierliche Begleitung eines Sarges zum Fahrzeug zu beobachten, das diesen zum Friedhof brachte. Der Sarg wurde von Bediensteten des Bestattungsunternehmens aus dem Dom getragen, ihre firmeninterne...
In unmittelbarer Nähe zur Altstadt entstand 2004 im Hansahafen ein Yachthafen für den maritimen Tourismus. Segler und Motorbootfahrer können hier an dem Ponton vor dem Schuppen 6 festmachen.
Vor über einhundert Jahren war Lübeck noch ein wichtiger Ausfuhrhafen und lag hinter Hamburg an zweiter Stelle der deutschen Seehäfen. Alle Bereiche an den Häfen wurden für den Warenumschlag benötigt und durch Brücken verbunden, und so entstand 1892 die Hafendrehbrücke, die über die Stadttrave führt. Eigentlich sollte dieser Brückenbau schon nach 80 Jahren grundlegend saniert werden, doch 1972 wurden die Ausbesserungsarbeiten noch verschoben. Jetzt haben Techniker den Brückenbau, der unter...
Nachgüsse der Braunschweiger Bronzeplastik eines Löwen gibt es in Ratzeburg, in Schwerin und seit 1975 auch auf dem Lübecker Domkirchhof. Das Denkmal erinnert an den Welfenherzog Heinrich den Löwen, der in der Hansestadt als Stadtgründer gilt. Eigentlich gründete Heinrich der Löwe 1159 die Stadt Lübeck zum zweiten Mal, nachdem der von dem Holsteiner Grafen Adolf II. 1143 angefangene Stadtaufbau durch Brand zerstört worden war. Nachdem Lübeck 1160 Bischofssitz geworden war, legte Heinrich der...
Auf den Nummernschildern war häufig das doppelte H zu sehen, denn von Hamburg ist das Ostseebad Boltenhagen in nur eineinhalb Stunden (ohne Stau) zu erreichen, auf der A 1 in Richtung Lübeck, dann auf der A 20 bis zur Abfahrt Grevesmühlen/Boltenhagen. Die Hamburger haben bereits Herbstferien, und für andere war das durch den Tag der Deutschen Einheit verlängerte Wochenende ein Anlass zu einem dreitägigen Kurzurlaub. Zu den vielen Übernachtungsgästen kamen noch zahlreiche Tagesausflügler, um im...
An der Ecke Breite Straße/Mengstraße steht der „Goldene Sod“, ein Kunstwerk aus Granit, das der Bildhauer Johannes Michler 1991 schuf. Diese Anlage befindet sich genau an der Stelle, an der es im Mittelalter den „Goldenen Sod“ gab, einen öffentlichen Brunnen. Im Norddeutschen wurden früher gegrabene Brunnen auch Sodbrunnen oder bloß Sod genannt, von denen Anfang des 17. Jahrhunderts noch acht auf dem Hügel der Altstadt bestanden. Sie waren zunächst offen sowie mit einer hölzernen Einfriedung...
Am nordwestlichen Altstadtrand von Lübeck bestehen seit 1962 im Holstenhafen feste Liegeplätze für traditionelle Segelschiffe und historische Wasserfahrzeuge. Dieser Oldtimerhafen wird vom „Museumshafen zu Lübeck e. V.“ betrieben.
Viele historische Bauten prägen das Erscheinungsbild Lübecks, so auch die ehemaligen Pastorenhäuser von St. Jakobi, die seit 2009 umfassend saniert wurden. Gleich zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte die Gemeinde der Jakobikirche in unmittelbarer Nähe zum Gotteshaus dreigeschossige Backsteinhäuser als Wohnräume für ihre Pastoren gebaut. Nachdem die Geistlichen und ihre Familien in andere Domizile umzogen, verkamen die Gebäude mit der Zeit, obwohl sie noch unterschiedlich genutzt wurden. Im...
Lübecks Lage auf einer Insel erforderte den Bau zahlreicher Brücken. Eine wichtige Verbindung von der Altstadtinsel zu den nördlichen Stadtgebieten stellt die Marstallbrücke dar, die über die Kanaltrave führt, und zwar eine Hubbrücke mit einem hydraulisch angehobenen zweifachen Stahlfachwerk für die Hafenbahn und für die Straße sowie eine feststehende Brücke für Fußgänger. Die Hubbrücke, die unter Denkmalschutz steht, ist eine von mehr als 200 Brücken in Lübeck. Bis Ende 2013 soll sie technisch...
Für den total verregneten Sommer scheint der Herbst nun eine akzeptable Entschädigung zu bieten. Ein Spaziergang vom Holstentor auf dem linksseitigen Uferweg der Stadttrave bietet einen erfreulichen Blick auf das Altstadtpanorama von Lübeck.
Unermüdlich steigt die stolze Fontäne des Pfaffenteichs in den Septemberhimmel. „Das sieht ja tatsächlich wie auf einer der hübschen Schweriner Ansichtskarten aus“, freut sich eine fotografierende Dame und richtet ihrer Kamera auf die wenig bewegte Wasserfläche, in der sich die Bebauung der Uferstraßen spiegelt. Der Pfaffenteich in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums ist das kleinste der Schweriner Gewässer und zugleich das einzige künstlich angelegte. Die Route um den Pfaffenteich zählt zu...
Die barocke Anlage des Schlossgartens erfuhr eine umfassende Erneuerung und Erweiterung zur Bundesgartenschau im Jahre 2009. Zur modernen Ausdehnung der Gesamtanlage zählt der „Garten des 21. Jahrhunderts“ (im Stadtplan als „Schwimmende Wiese“ verzeichnet) mit seiner Blickachse zum Schweriner Schloss und zur Altstadt.
Auf dem Bürgersteig der Werderstraße sowie auf der Promenade am Burgsee erinnern viele Plaketten an die Bundesgartenschau im Jahre 2009. Wer sich mit der Landeshauptstadt verbunden fühlte, hatte damals die Gelegenheit, eine der Bronzeplatten in der Größe 164 x 139 mm zu erwerben und mit einem individuellen Text versehen zu lassen. Aber auch zur 850-Jahr-Feier Schwerins gab es 2010 die Möglichkeit, Bronzeplaketten an verschiedenen Stellen montieren und verankern zu lassen.
Die Blumenfrau Bertha Klingberg besitzt wieder ihre kleine Vogelfigur, die ihr unbekannte Täter Anfang des Jahres entwendet hatten. Jetzt sitzt Bertha Klingberg wieder zufrieden lächelnd am Burgsee und genießt den Ausblick auf das Schloss. Die lebensgroße Bronzeskulptur, die der Prignitzer Bildhauer Bernd Streiter anfertigte, erinnert seit 2010 an die Blumenbinderin (geboren 1898 in Hamburg, verstorben 2005 in Schwerin), die in ihrer Mecklenburger Tracht auf dem Schlachtermarkt Blumen verkaufte...
Mit einer Festwoche unter dem Motto „Was für ein Theater! 1886 – 2011“ begeht das Mecklenburgische Staatstheater vom 28. September bis zum 8. Oktober das 125-jährige Bestehen des Theaterbaus am Alten Garten. Zu den Höhepunkten der Festwoche gehört u. a. die Premiere des „Sommernachtstraumes“, eine Reminiszenz an die Eröffnungswoche vor 125 Jahren, denn am 8. Oktober 1886 war das Stück von William Shakespeare mit der Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy erstmals auf der großen Bühne des...
In der Schweriner Staatskanzlei finden derzeit die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU statt. Es geht um die Bildung einer Großen Koalition in Mecklenburg-Vorpommern, und bei dieser ersten Runde stehen Gespräche zur Finanzpolitik im Mittelpunkt. Obwohl das Land in den kommenden Jahren mit weniger Geld auskommen muss, wollen SPD und CDU mehr finanzielle Mittel für die Kitas (kostenloses Mittagessen, Senkung der Krippenbeiträge) aufbringen.
Von 1958 bis 1993 leitete Ernst Kemming als Pfarrer die Pfarrgemeinde, zu der neben Lengede auch Woltwiesche, Broistedt, Klein Lafferde, Barbecke, Alvesse, Bodenstedt und Vallstedt gehörten. In den 35 Jahren seines Wirkens prägte Kemming entscheidend den Aufbau der Kirchengemeinde. Am 15. Dezember 2011 wäre er 100 Jahre alt geworden. Zwischen 1962 und 1979 wurden nicht nur die Pfarrkirche und das Pfarrheim mit den Jugendräumen errichtet, sondern auch das Pfarrhaus, die beiden Trakte mit den...
Lübecker Marzipan und Rotspon (Rotwein) stehen ganz oben in der Liste der Souvenirs aus der Hansestadt. Als Erinnerung an einen Lübeck-Besuch gelten auch diverse andere Artikel, deren Reihe von Fotobüchern bis zu Sammelbechern reicht.
Von der Promenade an der Altstadtseite des Hansahafens lässt sich sehr gut beobachten, welche Schiffe Lübeck anlaufen oder bereits am Kai festgemacht haben. Einen Liegeplatz hat im Hansahafen das 45 m lange Feuerschiff "Fehmarnbelt", Baujahr 1908, das infolge der Automatisierung als Schifffahrtszeichen 1984 außer Dienst gestellt wurde. Das letzte deutsche Ostsee-Feuerschiff, das nach seinem Einsatzort benannt wurde, wird durch einen Freundeskreis als Kulturdenkmal fahrtüchtig erhalten. In den...
Gegen die Fluten schützte sich die Stadt in Hafennähe durch eine Mauer, die mit zwölf Toren ausgerüstet war. Von diesen Strandtoren ist das Mönchentor das letzte erhalten gebliebene. Allerdings wurde dieses Gebäude erst 1806 auf den Grundmauern eines mittelalterlichen Stadttores neu errichtet, das marode geworden war und abgerissen werden musste. Von 1990 bis 1992 wurde das Mönchentor mit Unterstützung durch die Partnerstadt Bremen restauriert. Heute lädt der Rostocker Kunstverein zu...
In der Nähe des Rostocker Hafens gab es früher eine Vielzahl von Seemannskneipen. Die Gaststätte „Zur Kogge“ am unteren Ende der Wokrenter Straße ist eine der vereinzelt erhaltenen, die heute durch ihr maritimes Flair einen besonderen Anziehungspunkt auch für Touristen bildet.
Das Unternehmen „Rostocker Straßenbahn AG“ (RSAG) unterhält neben dem städtischen Busverkehr in der Stadt insgesamt sechs Straßenbahnlinien. Angefangen hatte der Straßenbahnbetrieb vor 130 Jahren, als 1881 die "Mecklenburgische Straßen-Eisenbahn Actien-Gesellschaft" (MSEAG) Pferdebahnwagen auf drei Linien einsetzte. Kutscher und Schaffner mussten seinerzeit ihren Dienst bei Regen und Kälte auf der offenen Plattform versehen. 1904 wurden die Pferdebahnwagen durch die elektrische Straßenbahn...
Seit ihrer Eröffnung im November 1995 erfreut sich die Einkaufspassage „Rostocker Hof“ an der Kröpeliner Straße großer Beliebtheit. Viele kleine Ladengeschäfte, größere Einkaufsmärkte, gastronomische Betriebe und ein Hotel in modernem Ambiente mitten im Stadtzentrum bilden einen besonderen Anziehungspunkt. Nur die historische Fassade des ehemaligen "Rostocker Hofes" wurde erhalten, der 1888 als Hotel eröffnet worden war. Das seinerzeit beste Haus am Platze erlebte im 20. Jahrhundert eine...
In der Liste der Baudenkmale der Stadt Rostock ist die einstige "Neue Wache" mit den breiten dorischen Säulen, ein Repräsentationsgebäude der mecklenburgischen Landesherrschaft, verzeichnet. Der klassizistische Bau von 1823 entstand als Hauptwache neben der Kommandantur und befindet sich am Universitätsplatz 4.
Auch als Zaungäste hatten Hafenbesucher drei Wochen lang eine Gelegenheit, einen kleinen Einblick in das Zirkusdasein zu bekommen. Der „Circus Voyage“ hatte seine Zelte und Gehege am Stadthafen aufgebaut, und Rostocker konnten am Rande der Absperrungen die Zirkustiere aus der Nähe beobachten. Offenbar gab es im Vorfeld Vorwürfe durch eine Tierschutzorganisation, weil es um die Haltung eines Elefanten ging. Vom Zirkus wurden die Vorhaltungen zurückgewiesen.
Auf dem Marienplatz haben die Stadtwerke mit Erschließungsarbeiten begonnen, um dadurch wichtige Vorleistungen für die umfangreiche Umgestaltung des zentralen Platzes zu erbringen, die im kommenden Jahr durchgeführt werden soll. Die Planer sehen den Marienplatz in der Altstadt überwiegend als funktionalen Bereich und wollen zwischen den modernen Einkaufszentren einen zeitgemäßen Raum gestalten, wobei sie aber eine künftige Begrünung für ungünstig halten, weil das unterirdische Leitungssystem...
„Der schönste Landtagssitz Deutschlands“ steht auf dem Hinweisschild zum Innenhof des Schweriner Schlosses. „Vom Fürstensitz zum Zentrum der Demokratie“ erklärt der Landtag auf dem riesigen Farbfoto an der Bretterwand und führt dazu weiter aus: „Bis 1160 Hauptburg von Slawenfürst Niklot, dann Zentrum der Grafschaft Schwerin. 1358 kauften Nachfahren Niklots die Grafschaft und residierten über fünf Jahrhunderte bis 1918 auf der Insel im Schweriner See. Seit 1990 ist das Schloss Sitz des Landtages...
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