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Die Stadt Schwerin und ihre Seen bilden eine fantastische Verknüpfung, denn immerhin ein Viertel der Stadtfläche wird durch das Wasser beherrscht. Überzeugen kann sich jeder davon, wenn er die Silhouette der Altstadt vom Schweriner See her betrachtet.
Als komplizierteste Baustelle der Stadt Schwerin gilt der Marienplatz, der zentrale Verkehrsknotenpunkt im Zentrum der Altstadt, der völlig umgestaltet wird. Derzeit sind die Gleisarbeiten beendet worden, so dass mit der Pflasterung begonnen werden kann. Durch den Umbau des Marienplatzes soll der öffentliche Platz- und Verkehrsbereich im Stadtzentrum langfristig aufgewertet werden.
Von St. Marien in Lübeck ausgehend, verbreitete sich der Architekturtyp der Backsteinbasilika im ganzen Ostseeraum. Die Route der Backsteingotik führt in Norddeutschland durch die Städte Lüneburg, Lübeck, Schwerin, Wismar, Bad Doberan, Rostock, Stralsund, Greifswald und Wolgast. Der monumentale gotische Backsteinbau von St. Nikolai (Baubeginn um 1381) in Wismar beeindruckt durch die Einheitlichkeit der Baugestaltung und -ausführung. Die Höhe des Mittelschiffs erreicht immerhin 37 m.
Sehr martialisch sah es seinerzeit in Wismar aus, wenn der hanseatische Torwächter um 1450 den Durchgang durch das Wassertor kontrollierte. Der verwegen ausschauende Darsteller ließ sich bereitwillig von Touristen fotografieren.
Es ist eine interessante Angelegenheit, Stadtansichten aus einem ungewohnten Blickwinkel zu dokumentieren. Dazu müssen allerdings Positionen eingenommen werden, die normalerweise der Sicht verschlossen bleiben. Von einem Hochhaus, einem Kirchturm, einer Aussichtsplattform, einem Kran, einem Hausdach, einem Speichergebäude kann die Stadtlandschaft wie aus der Vogelperspektive in einem alternativen Ausschnitt festgehalten werden. Die Weite der Hafenanlagen in der Hansestadt Wismar kann aus der...
Im Rathauskeller ist im Rahmen der Dauerausstellung auch ein vielsagendes Wandbild aus dem 14. Jahrhundert zu sehen, das 1985 bei Bauarbeiten entdeckt wurde. Die mittelalterliche Wandmalerei zeigt eine mit Fässern beladene Kogge, auf der ein amüsantes Trinkgelage stattzufinden scheint. Der Betrachter kann deutlich erkennen, wer schon einiges über den Durst hinaus getrunken hat, wer viel zu vertragen scheint, wer sich kaum noch auf den Beinen halten kann, wer sich schließlich auch noch übergeben...
Im Küstenbereich gibt es tatsächlich Wassertemperaturen von 30 Grad, zwar nicht direkt in der Ostsee, sondern ständig in den Außenbecken des Freizeit- und Erlebnisbades „Wonnemar“ in der Hansestadt Wismar. Derartig angenehme Badetemperaturen verführen dann tatsächlich zu spontanen „Übersprungshandlungen“.
Vor dem Ostgiebel des Rathauses steht seit 2012 das rund 1,30 mal 1,30 m große Zinn-Bronze-Modell, das der Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken (Soest) von der Altstadt Wismars angefertigt hat. Durch die ungewöhnliche Vogelperspektive lassen sich die baulichen Stadtstrukturen mit den markanten Sehenswürdigkeiten einfach erfassen. Das Wismarer Stadtmodell ist eine hervorragende Orientierungshilfe.
In der früheren Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals befindet sich der "Allerheiligenaltar", ein Flügelaltar aus dem auslaufenden 15. Jahrhundert, der durch seine Fülle von Figuren und Ornamenten auffällt. Gerade die mittelalterlichen Flügelaltäre erzählen die Geschichte des Christentums und seiner Heiligen und geben einen Eindruck von den damaligen religiösen Überzeugungen. Der Allerheiligenaltar zeigt im Mittelteil vier unabhänige Szenen: Maria, begleitet von Josef, stellt das Jesuskind...
Es ist interessant, Städte aus der Perspektive der Vögel zu betrachten. Aus der Distanz von oben erscheint vieles als sehr formvollendet. Lübeck, „aus halber Höhe“ (exakt 50,45 m) gesehen, bietet mit den vielen strukturierten Bürgerhäusern, dem prächtigen Rathaus, den historischen Stadttoren, den riesigen Kirchenbauten, der Park- und Wasserlandschaft ein Stadtbild der Unverwechselbarkeit.
Wer sich auf die Stadt Lübeck einlässt, auch wenn die Zeit nur für einen kurzen Besuch reicht, der wird ermutigt, sich mit ihren vielen unverwechselbaren Details auseinanderzusetzen. Großartige Einkaufszentren und neuzeitliche Fußgängerzonen gibt es in vielen Städten, aber das Einmalige einer denkmalgeschützten Architektur prägt die alte Hauptstadt des Hansebundes und größte Handelsmetropole des Mittelalters.
Eine beliebte Kulisse für Ausflugsfotos bildet das Holstentor, das als mittelalterliches Stadttor wegen seiner Proportioniertheit immer wieder fasziniert. Die Inschrift auf der Feldseite "CONCORDIA DOMI FORIS PAX" drückt die Bitte aus: Eintracht im Haus – Friede vor dem Tor. Auf dem Spruchband der Stadtseite stehen die Jahreszahlen 1477 (Errichtung) und 1871 (Restaurierung) und die Buchstaben "S.P.Q.L." (Senatus Populusque Lubeccensis), eine nicht gerade zurückhaltende Anspielung auf das...
Noch im Spätsommer soll im Zentrum von Lübeck mit der Umgestaltung der Fußgängerzone oberer Schrangen begonnen werden. Geplant ist, bis zum Frühsommer 2013 in diesem Bereich Natursteinplatten zu verlegen und zusätzliche Bäume zu pflanzen. Außerdem ist vorgesehen, vier Doppelbänke mit je 10 Sitzplätzen aufzustellen, um diesen Abschnitt als Veranstaltungsbereich zu nutzen und zum Verweilen einzuladen.
Bereits 1987 wurde der mittelalterliche Stadtkern der Hansestadt Lübeck von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Stadt wurde 1143 gegründet und bis zur Gegenwart in den in der Hochgotik errichteten Strukturen fortentwickelt. Am besten lässt sich das Kerngerüst der Stadtarchitektur - die Parzellierung, die Reihung gleichartiger Giebelhäuser, die Dachwerke - aus der Höhe betrachten. Lübeck war beispielgebend für die Anlage der hanseatischen Städte im Ostseeraum. Den schönsten Rundblick...
Immer wieder staunen Passanten über den großen dicken Herrn aus Bronze, der am südlichen Traveufer in der Nähe der Musikhochschule steht und sie so freundlich mit seinem Hut in Hand zu grüßen scheint. Bei näherem Hinsehen ist zu entdecken, dass es sich um eine Darstellung des Komponisten Johannes Brahms handelt, der beim Umherwandern gerade in seinem Kopf eine Komposition verfasst. „Ich halte es übrigens auch für besonders pfiffig von mir, dass ich mir beim Spazierengehen Melodien einfallen und...
Fünf Tage lang wurde im Zentrum der Hansestadt der „Wissenschaftssommer 2012“ als Forschungsfestival für alle veranstaltet. Sowohl auf dem Marktplatz als auch im Rathaussaal wurde informiert und diskutiert, vorgeführt und experimentiert. In der Gemeinschaftsaktion von Forschungsorganisationen, Hochschulen, Stiftungen ging es vor allem um das „Zukunftsprojekt Erde“, wobei die Wissenschaftler spannende Einblicke in ihre Arbeiten gaben.
Die Umgestaltung der Fußgängerzone Breite Straße zwischen Kohlmarkt und Mengstraße ist fast beendet. Nur noch ein paar Oberflächenarbeiten sowie das Aufstellen von weiteren Bänken und Abfallbehältern müssen erledigt werden, dann steht der gesamte Bereich den Einheimischen und Touristen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Im Zentrum der Hansestadt Rostock gibt es mehrere Kauf- und Warenhäuser, fünf Einkaufspassagen, über 250 Fach- und Einzelhandelsgeschäfte, über 150 gastronomische Einrichtungen, etwa 25 Cafés sowie 55 Hotels und Pensionen, heißt es in einem Informationsblatt der Tourismuszentrale.
Die Promenade am Rostocker Stadthafen mit den Bars und Restaurants ist eine überaus beliebte Flaniermeile. Von erhöhter Position an der Unterwarnow reicht der Blick über die Marina bis zur Silohalbinsel mit den alten Speicherbauten in neuer Funktion.
Die überlebensgroße Sandsteinskulptur „Mutter und Kind“ des Bildhauers Detlef Herrmann, die bislang auf dem Schillerplatz stand, hat einen anderen Aufstellungsort erhalten, und zwar steht sie jetzt auf dem neugestalteten Platz an der Rungestraße. Der Platz an der Michaeliskirche gehört zum historischen Stadtkern Rostocks.
In Norddeutschland verhinderte bedeckter Himmel jegliche Sicht auf das äußerst seltene Ereignis eines Venus-Transits. Als sich die ersten Wolkenlücken bildeten, war das spektakuläre Himmelsschauspiel schon lange vorbei. Wenig trostreich war der Hinweis für Hobby-Astronomen und -Fotografen, den nächsten Venusdurchgang in 105 Jahren, also 2117, zu beobachten.
Nur in zwei Städten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern fahren Straßenbahnen als öffentliche Verkehrsmittel, und zwar in der Landeshauptstadt Schwerin sowie in der Hansestadt Rostock. In Rostock umfasst das Netz eine Streckenlänge von rund 35 km mit 64 Haltestellen.
In der Rostocker Alten Büttelstraße wurde 1742 Gebhard Leberecht von Blücher geboren, der später als Sieger von Waterloo in die Geschichte einging. Diese Straße hieß dann zu seinen Ehren von 1863 bis 1947 Blücherstraße, sie wurde in den Bombennächten von 1942 völlig zerstört. 1947 erhielt der Straßenzug den Namen Rungestraße, benannt nach dem Steinmetz Heinz Runge, dem Anführer der Opposition während der Rostocker Domfehde, der 1491 hingerichtet wurde. An der Ecke Runge-/Wallstraße erinnert...
Die Mariengemeinde verfolgt das Projekt, zwei Glocken umzusetzen und in den Turm der Petrikirche einzubauen, wenn dort die hölzerne Unterkonstruktion fertiggestellt ist. Die Schallluken des Petriturms zeigen, dass etwa in der jetzigen, ca. 40 Meter hohen Ebene des Besichtigungsumgangs der historische Glockenstuhl gestanden haben muss. Ausgestellt sind die historischen Glocken, die im Petrikirchturm läuten sollen, jetzt im Eingangsbereich der Marienkirche. Es handelt sich um die große Glocke der...
Geshoppt wird in Rostock in der Kröpeliner Straße, die sich vom historischen Kröpeliner Tor bis zum Neuen Markt erstreckt. Im Zentrum dieser Fußgängerzone befindet sich der Universitätsplatz, der ganz offensichtlich zum Pausieren einlädt.
Vom Stadthafen Rostock startet das Fahrgastschiff „Hansestadt Rostock“ (Baujahr 2010, 34 m lang, 8,20 m breit) zu einer Rundfahrt in Richtung Warnemünde. Das moderne Schiff der Blauen Flotte hat Platz für 250 Personen.
Von den Passanten erhielten die beiden jungen Straßenkünstler viel spontanen Beifall für die akrobatischen Darbietungen vor dem „Brunnen der Lebensfreude“. Den kleinen Koffer hatten sie hoffnungsvoll für die "Scheinwerfer" unter den Zuschauern aufgestellt.
Rostocks Stadthafen, der früher eine große wirtschaftliche Bedeutung hatte, ist so alt wie die Stadt selbst. Seit 1991 ist er von den Hafenbauten entlastet und lädt zu einem Spaziergang entlang der Kaikante ein. Der maritime Stadtbummel beginnt am Schnickmannskai und führt über das Kempowskiufer zur Silo- und zur Holzhalbinsel.
Eine Vielzahl mittelalterlicher Kirchen war Maria, der Mutter Jesu, geweiht. Maria wurde deshalb neben den Schutzpatronen als Hauptgestalt der Altäre abgebildet. Im Mittelpunkt der Poeler Kirche steht der aus dem 15. Jahrhundert stammende Hauptaltar mit der Darstellung einer triumphalen „Marienkrönung“: Christus, der Himmelskönig, krönt Maria zur Himmelskönigin. Mittelteil („Schrein“) und Flügelpaar sind horizontal geteilt. Die obere und höhere Zone zeigt neben der zentralen Marienkrönung den...
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