Kunst in der Hansestadt: Drei Mütter vor dem Verwaltungsgebäude
In der Rostocker Straße steht vor dem Verwaltungsgebäude des Landkreises eine rund 1 m hohe Skulpturengruppe, die der Bildhauer Hans-Peter Goettsche 1965 gestaltete.
Der Bronzekunstguss von 1977 trägt den Titel „Mütterfries“, wird aber auch als „Drei Frauen“ oder „Völkerfreundschaft“ bezeichnet.
Nach den Worten von Goettsche geht es um Frauen, die unter schwierigsten Bedingungen während der Kriegszeiten für ihre Kinder sorgten, so (von links) eine junge Europäerin mit ihrem Kind, eine aufrecht stehende Afrikanerin und eine verhüllte Asiatin.
Kunstobjekte im öffentlichen Raum machen eine Stadt interessanter, reicher und vor allem unverwechselbarer. Stadtbesucher haben gelegentlich das Problem, sie zu entdecken.
Februar 2018, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.