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In Wismar: Die „Mühlengrube“ im Nikolaiviertel

  • Blick von der „Schweinsbrücke“ auf die Mühlengrube: Der Bildhauer Christian Wetzel gestaltete 1989 vier Bronzefiguren für die Brücke, über die im Mittelalter die Schweine zum Markt getrieben wurden. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Die Mühlengrube, einst ein wichtiger innerstädtischer Transportweg, leitet das Wasser vom Mühlenteich zum Alten Hafen. Der mittelalterliche Kanal versorgte jahrhundertelang die Einwohner des Altstadtquartiers mit Wasser und trieb eine Mühle an, die bereits 1255 erwähnt wurde.

Die restaurierten farbigen Traufenhäuser an der Mühlengrube, der historische Kanal, die Straßen mit dem holprigen Kopfsteinpflaster vermitteln einen Eindruck davon, dass die Altstadt ein Flächendenkmal der Stadtbaukunst darstellt.

Die Erhaltung des Altstadtquartiers mit der Kanalanlage als typisches städtebauliches Element aus der Frühzeit der Stadt trug dazu bei, dass die Wismarer Altstadt 2002 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde
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November 2017, Helmut Kuzina

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