Aussichtsplattform auf St. Georgen eröffnet: Wismar aus 36 m Höhe
- Von der Aussichtsplattform in 36 m Höhe reicht der Blick über die Altstadt mit St. Nikolai bis zur Wismarbucht.
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Der Ausbau des Westturmes der Georgenkirche ist jetzt durch die Eröffnung der Aussichtsplattform abgeschlossen.
St. Georgen gehört zum Unesco-Welterbe und zählt zu den schönsten Backsteinkirchen Norddeutschlands.
Geschichtlicher Hintergrund: Während des Zweiten Weltkriegs war die St.-Georgen-Kirche durch zwei Bomben in der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 schwer beschädigt worden. Jegliches Engagement für einen Wiederaufbau von St. Georgen stieß während der DDR-Zeit in den Jahren von 1945 bis 1990 auf völliges Desinteresse. In zwanzigjähriger Wiederaufbauzeit von 1990 bis 2010 wurde der 82 m lange und 44 m hohe Kirchenbau aus dem 15. Jahrhundert wiederhergestellt.
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- Im Westturm von St. Georgen: Ein moderner Fahrstuhl und eine Spindeltreppe (134 Stufen)
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- 35 Sekunden dauert die Fahrstuhlfahrt bis zur Aussichtsplattform (250 Quadratmeter groß). 4,20 m hoch ist das verglaste Austrittshaus, das aus einer Stahlkonstruktion besteht.
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- Die Sicht auf den Alten Hafen (Bildmitte) mit den historischen Speichergebäuden, im Hintergrund der Seehafen und das Industriegebiet sowie die Insel Poel am Horizont.
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- Vom Alten Hafen aus gesehen: Den Turmstumpf von St. Georgen (Bildmitte) krönt jetzt eine Aussichtsplattform.
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- Im Vordergrund läuft die Lübsche Straße quer durch das Bild; im Hintergrund (von links) sind die Werfthalle, der Westhafen, die Wismarbucht und die Insel Poel zu erkennen.
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- Sicherheitsstäbe umgeben die Aussichtsplattform. Der Abschluss des Turmstumpfes durch eine Aussichtsplattform gehört zu den letzten Abschnitten des Wiederaufbaus von St. Georgen.
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- Die Altstadt mit der Werfthalle und der Wismarbucht am Horizont
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- Der Blick von der Aussichtsplattform geht über die Werfthalle bis zum Hochhaus (Bildmitte) im Stadtteil Wendorf.
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- Aus 36 m Höhe ist auszumachen, dass die Altstadt (im Vordergrund die Baustraße) von einem Grüngürtel umgeben ist.
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- Über das südliche Querschiff geht die Sicht auf die Altstadthäuser mit ihren großen Gärten.
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- Gegenblick: Vom Altstadtgarten ist St. Georgen mit der neuen Aussichtsplattform (Bildmitte) gut zu erkennen.
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- Die Fotoausstellung in der Georgenkirche macht deutlich, wie die zerstörte Kirche (rechts) im Jahr 1990 aussah. Links ein Foto aus dem Jahr 2005.
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- St. Georgen zählt zu den schönsten Backsteinkirchen Norddeutschlands.
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Von dort oben hat man einen sagenhaften Blick auf die Stadt. Sollten wir einmal nach Wismar kommen, werden wir wohl auch von dort auf die Umgebung schauen.