Wismar - Ratgeber

Beiträge zur Rubrik Ratgeber

Die Grube (hier der Abschnitt „Mühlengrube“) ist ein ehemaliger Bach, der als regulierter, künstlicher Wasserlauf durch die Stadt fließt. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: Am Stadtkanal unterwegs

Es war einst nur ein kleiner Bach, der vom Mühlenteich durch die Altstadt bis zum Hafen floss. Doch bereits im 13. Jahrhundert wurde dieser Wasserlauf, die „Grube“, reguliert, zum Betrieb von Mühlen aufgestaut und für Lastkähne schiffbar gemacht. Hölzerne Röhren leiteten das Wasser zu Schöpfstellen in der Stadt, in der „Grube“ wurde damals sogar Wäsche gewaschen. Die an der „Grube“ verlaufenden Straßen tragen die Namen der drei Abschnitte, flussabwärts wird der Stadtkanal in die Bereiche...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.03.15
  • 3
Auffallend ist am Stadthafen der Nachbau (1997) eines hölzernen Tretkrans aus dem 18. Jahrhundert. Foto: Helmut Kuzina
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Am Stadthafen von Rostock: Vom Holzkran zum Ludewigbecken

Die breite Uferpromenade am Stadthafen von Rostock zählt zu den touristischen Anziehungspunkten, die zu jeder Jahreszeit unverkennbares Hafenflair ausstrahlen und gleichzeitig einen Hauch von Fernweh spürbar werden lassen. Eine Parkmöglichkeit finden Rostockbesucher unmittelbar am Hafen (Navi: „Am Strande“, „Stadthafen“). März 2015, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 15.03.15
  • 2
Das rote Haus in Althagen, Dora Koch-Stetter, 1911, Öl/Leinwand. Foto: Helmut Kuzina
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Landschaftsbilder Mecklenburgs: Bauernhäuser, Getreidefelder, Windmühlen, Hafenanlagen

Im Gemäldesaal präsentiert das Kulturhistorische Museum eine Dauerausstellung, die das künstlerische Schaffen in Mecklenburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts herausstellt. Die Kunstlandschaft war damals vor allem durch die realistische Landschaftsmalerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts geprägt, und dennoch gab es in der Zeit zwischen 1900 und 1930 eine Vielzahl unterschiedlichster Stile. Die Bandbreite der Landschaftsmalerei reichte vom wirklichkeitsgetreuen Naturalismus bis zum Impressionismus...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 26.02.15
  • 1
Diskusbarsche strahlen in den schönsten Farben. Foto: Helmut Kuzina
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Diskusbuntbarsche, die Stars im Aquarium

Die farbenprächtigen Diskusbuntbarsche, die mittlerweile ausschließlich aus solide geführter europäischer Zucht stammen, werden als „Könige der Süßwasseraquarien“ bezeichnet. Von den Buntbarschen, die meist 18 bis 20 cm lang werden, gibt es unzählige Farbvarianten von Feuerrot bis Türkis. Besucher des "Megazoos", der in Bentwisch in der Nähe von Rostock in seinen Aquarien eine Vielzahl von Zierfischen zeigt, haben die Möglichkeit, sich an der faszinierenden Unterwasserwelt zu erfreuen. Februar...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Bentwisch
  • 20.02.15
Durch Körperhaltungen signalisieren Wellensittiche unterschiedliche Stimmungen. Foto: Helmut Kuzina
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Nicki und Pitti posen vor der Kamera

Wie perfekte Models verstehen es die beiden, sich vor der Kamera gekonnt in Szene zu setzen: Nicki und Pitti. Doch noch nach wenigen Augenblicken vergessen sie das Fotoshooting, stecken wieder ihre Köpfe zusammen und reiben ihre Schnäbel aneinander. Wer seine Wellensittiche beobachtet, kann schnell ihre verschiedenen Verhaltensmuster erkennen. Die typischen Verhaltensweisen sind auf das Leben im Schwarm zurückzuführen und stärken die Beziehungen der einzelnen untereinander. Interessant ist das...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Bentwisch
  • 19.02.15
  • 1
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Die Pflanzschale mit den gelben Narzissen gibt einen Vorgeschmack auf den Frühling. Foto: Helmut Kuzina
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Vor den Haustüren: Vorboten des Frühlings

Vor Haustüren, auf Außentreppen, in Vorgärten stehen schon jetzt Töpfe, Kästen, Schalen, die durch ihre Bepflanzungen einen Hinweis auf den herbeigesehnten Frühling geben. Zwar müssen die farbenfrohen Zusammenstellungen am Abend noch ins Haus, in die Garage, in den Keller gebracht werden, um Schäden durch Nachtfröste zu vermeiden. Aber die Frühblüher - leuchtende Narzissen, farbenfrohe Tulpen, duftende Hyazinthen, dekorative Primeln, die allesamt meistens aus Gärtnereien und...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.02.15
Das "All-Erd-Zeichen" von Christian Roehl, eine Cortenstahl-Skulptur, steht am Ufer des Ziegelsees.
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Kurzes Winter-Gastspiel in Schwerin wieder vorbei

Von Norden her ist es mit Sturm und Regen allmählich milder geworden, so dass von winterlichen Verhältnissen kaum mehr gesprochen werden kann. Die leichte Schneedecke ist verschwunden, nur die kleine Bildserie erinnert an die weiße Pracht, die es für ein paar Tage in der Landeshauptstadt gab. Februar 2015, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 09.02.15
Nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné (1840/42) und Plänen des Schweriner Gartenbaudirektors Theodor Klett (1850/1851) wurde der Schlossgarten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltet. Foto: Helmut Kuzina
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Winteridylle im Schweriner Schlossgarten

In der kalten Jahreszeit, wenn der Schweriner Schlossgarten verschneit ist, begeistert die Winteratmosphäre nur wenige Spaziergänger. Dennoch ist der Rundweg durch die Parkanlage mit dem Kreuzkanal durchaus reizvoll, zumal überall zahlreiche von Lenné und Klett geplante Sichtachsen deutlich auszumachen sind. Besonders vom Hang des Ostorfer Berges ergeben sich interessante Blickbezüge zum Schloss und der Gartenanlage mit dem majestätischen Baumbestand sowie mit den hochragenden Solitären. Schon...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 08.02.15
  • 1
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An der Stadtseite des Tores halten Löwen drei Wappen, die Rostock im Laufe der Geschichte verwendete - den Greif, den Stierkopf sowie das farbige Schild mit dem Fabelwesen im oberen Feld. Foto: Helmut Kuzina
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Am Rostocker Steintor: „Sit intra te concordia...“

„Sit intra te concordia et publica felicitas.“ Diese Inschrift steht an der Stadtseite des Steintores, das in den Jahren von 1574 bis 1577 im Stil der niederländischen Renaissance errichtet wurde. Die Übersetzung lautet: „In deinen Mauern herrsche Eintracht und öffentliches Wohlergehen.“ Wegen der schweren Kriegszerstörungen war eine umfassende Restaurierung des Tores von 1950 bis 1954 notwendig. Das Steintor war einst Teil der Stadtbefestigungsanlage und der wichtige Durchgang der Stadt in...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 03.02.15
Blick von der Burgtorbrücke auf den Elbe-Lübeck-Kanal am Rand der Altstadtinsel. Foto: Helmut Kuzina
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Stadtansichten: Alltagsbilder aus Lübeck

Besuchern der Lübecker Altstadt, die baulich von Backsteinarchitektur geprägt ist, bieten sich zahlreiche reizvolle Anblicke. Der Bummel zwischen Marktplatz und Holstentor, zwischen der Trave und dem Burgtor erscheint wie eine Zeitreise durch Jahrhunderte, von der Romanik bis zum Klassizismus. Vieles der mittelalterlichen Bausubstanz wurde erhalten und weitreichend renoviert. Die unter Denkmalschutz stehenden Altstadthäuser haben dazu beigetragen, dass sich Lübeck seit 1987 als Unesco-Welterbe...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 23.01.15
  • 1
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Brötchen, mit fangfrischem oder vor Ort geräuchertem Fisch belegt, sind der absolute Kult am Alten Hafen. Foto: Helmut Kuzina
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Am Hafen von Wismar: Silbermöwen und ihr Faible für Fischbrötchen

Silbermöwen, die zu den häufigsten Möwen an der Ostseeküste gehören, sind ausgesprochen anpassungsfähige Vögel, die am Hafen umherfliegen und um Nahrung betteln. Am Kai des Alten Hafens, wo es stets nach Fisch duftet, halten sich viele Möwen in der Nähe der Kutter auf, von denen die Fischbrötchen verkauft werden. Für Touristen, die einen Bummel über das Hafengelände unternehmen, gehört der Genuss des frisch belegten Fischbrötchens unbedingt zum Besuch der Hansestadt dazu. Wer ein Fischbrötchen,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.01.15
Weil die Newa im Winter von einer dicken Eisschicht überzogen ist, bleibt die „Shtandart“ für drei Monate in Lübeck. Foto: Helmut Kuzina
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Imposante russische Fregatte „Shtandart“ im Lübecker Hafen

Im Lübecker Museumshafen überwintert seit Ende November 2014 die russische Fregatte „Shtandart“, russisch Штандартъ, ein Nachbau eines Dreimasters des 18. Jahrhunderts. Die „Shtandart“, die auf der Trave gegenüber der Musik- und Kongresshalle für drei Monate festgemacht hat, kann besichtigt werden. Bei dem Dreimaster handelt es sich um einen Nachbau des ersten Kriegsschiffes der russischen Ostseeflotte von 1703. Die „Shtandart“ ist 34,5 m lang, 6,90 m breit und hat einen Tiefgang von 3,30 m....

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 07.01.15
  • 1
Die Schlossstraße führt direkt vom Schweriner Schloss zum Einkaufszentrum am Marienplatz. Foto: Helmut Kuzina
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Ständiger Nieselregen beim Fototermin in Schwerin

­Mit Regenjacke, -schirm und mit Gummistiefeln ausgestattet und die Kamera vor Nässe geschützt - so sollte der Regentag für den Fototermin ausgenutzt werden. Doch der ständige Nieselregen beeinträchtigte erheblich die Fotodokumentation, die Schwerin im Dezember herausstellen sollte. An dem Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter...“ scheint mehr dran zu sein, als mancher glaubt. Dennoch sind mehrere Stadtbesucher unterwegs, die auch durch das scheußliche Wetter nicht davon abgehalten werden,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 18.12.14
Auf dem Marktplatz (im Hintergrund das Rathaus) erwartet die Besucher ein Angebot, das passend zum Ambiente ganz auf Tradition setzt. Foto: Helmut Kuzina
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Der Lübecker Weihnachtsmarkt

Von der riesigen Fichte auf dem Platz an der Sandstraße führt die Lübecker Weihnachtsmeile quer durch die Altstadt bis zum Riesenrad auf dem Platz Koberg. Abstecher von der festlich geschmückten Route der Breiten Straße lenken die Besucher zu den Weihnachtsmärkten im Einzeln, zum Marktplatz, zur Marienkirche und zur Promenade an der Obertrave. Der Lübecker Weihnachtsmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück. Mit seinen attraktiven Angeboten zur Advents- und Vorweihnachtszeit gehört er zu den...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 04.12.14
  • 1
Promenade am Alten Hafen, im Hinergrund das ehemalige Zollhaus (Bildmitte) und das Wassertor (rechts). Foto: Helmut Kuzina
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Im norddeutschen Küstenbereich: Kalter Ostwind als Vorbote des Winters

Ein Hoch über Russland schickt Ende November kalte Luft in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Im Küstenbereich zeigt sich viel Sonne, doch durch den Ostwind steigen die Tageshöchsttemperaturen kaum über den Gefrierpunkt. Beim Spaziergang durch das Hafengelände ist es jetzt durchaus ratsam, sich warm anzuziehen. Der historische Alte Hafen ist wirtschaftlich nicht mehr von Bedeutung, aber stellt sowohl für Einheimische als auch für Touristen ein attraktives Ausflugsziel dar. Von wirtschaftlicher...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.11.14
  • 2
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Im Kieler Stadtteil Suchsdorf. Foto: Helmut Kuzina
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Von Kiel-Suchsdorf zu den Levensauer Hochbrücken

Der Kieler Stadtteil Suchsdorf, ein gefragtes Wohngebiet, liegt in unmittelbarer Nähe des Nord-Ostsee-Kanals. Mehrere Wanderwege führen durch den Ortsbereich, wobei der Kanalwanderweg die Gelegenheit bietet, den Containerverkehr auf dem Kanal zu beobachten. Die beiden Levensauer Hochbrücken überspannen bei Suchsdorf den Nord-Ostsee-Kanal; die Wanderer haben von der alten Levensauer Hochbrücke die beste Sicht von oben auf den Schiffsverkehr. 1893/1894 entstand die Straßen- und Eisenbahnbrücke,...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 14.11.14
Seit dem 4. November 2014 befindet sich die Tourismuszentrale (Bildmitte) an dem neuen Standort in der Lübschen Straße 23a. Foto: Helmut Kuzina
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Aus Wismar berichtet: Touristeninformation jetzt in der Lübschen Straße

Ursprünglich war die Tourismuszentrale im Stadthaus am Markt untergebracht. Wegen der Sanierung dieses Gebäudes erfolgte 2013 deren Umzug in die Gerichtslaube des Rathauses. Jetzt erhielt die Tourismus-Informationseinrichtung einen neuen Standort, und zwar in der Lübschen Straße direkt neben dem Welt-Erbe-Haus, in dem die Besucher über die historische Altstadt und die touristischen Sehenswürdigkeiten in Kenntnis gesetzt werden. November 2014, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.11.14
In der Goethestraße leuchten die Ginkgobäume im Herbst in prächtigem Goldgelb.
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In Wismar aufgefallen: Goldgelb glänzende Ginkgobäume in der Goethestraße

Als vor über 100 Jahren im Rahmen der Stadterweiterung südlich der Altstadt ein Baugebiet entstand, erhielt die dazu entsprechende Straße seit 1908 die Bezeichnung "Fürstengarten". Die Straße führt vom Turnplatz in Richtung zum Friedhof. Kaufleute und Künstler, Architekten und Fabrikdirektoren, Oberingenieure und Stadtinspektoren bauten im Bereich des Fürstengartens einst ihre Häuser, prachtvolle Stadtvillen mit Gärten wie kleine Parkanlagen. Wegen der Altstadtnähe und der ruhigen Lage gehört...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 05.11.14
Im vielfältigen Marktangebot fallen neben den bunten Herbstblumen jetzt besonders die prallen Kürbisse auf. Foto: Helmut Kuzina
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Herbst 2014: Auf dem Wochenmarkt in Wismar

Wenn im Herbst die Blütenpracht im Hausgarten verblasst, dann haben die prächtigen Blumenangebote in den malerischen Farben immer noch ihren großen Auftritt auf dem Wochenmarkt. Mit ihren späten Blüten überzeugen noch viele Arten bis in den November hinein und sind noch für lange Zeit ein besonderer Blickfang. Die feurigen Rot- und Gelbtöne, die zarten Violett- und Weißtönungen leuchten auf dem Marktplatz, wobei die Farbpalette von den prallen Kürbissen bis zu den dekorativen Gestecken reicht....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 26.10.14
  • 2
Immer wieder ziehen dunkle Wolkenfelder über den Schweriner See. Die Sonne findet doch permanent kleine oder große Lücken, um das Schloss in ein besonderes Licht zu tauchen. Foto: Helmut Kuzina
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Schweriner Stadtansichten im Oktober 2014

Die schwankenden Wetterbedingungen des Oktobers ermöglichen Herbstfotos unterschiedlichster Atmosphäre. Wenn die Wolkenschichten aufreißen, gelingt es der tiefstehenden Sonne geradezu problemlos, den Tag in beeindruckende und idyllische Lichtstimmungen zu tauchen. Rund um das Schloss und auf der Marstallhalbinsel des Schweriner Sees hat die Laubverfärbung begonnen. Oktober 2014, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 24.10.14
In der Fußgängerzone Lange Straße. Foto: Helmut Kuzina
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Bad Salzuflen am Abend

In der Nähe des Teutoburger Waldes liegt inmitten einer Wald- und Hügellandschaft die Stadt Bad Salzuflen, die durch ihre heilsamen Solequellen bekannt wurde. Besonders in den Abendstunden beeindruckt die Altstadt mit ihren auffälligen Patrizierhäusern und den kunstvoll verzierten Fachwerkbauten. Die Bildserie entstand bei einem Abendspaziergang durch die neugestaltete Fußgängerzone und führte über den Salzhof und den Marktplatz bis zum Kurgebiet. Oktober 2014, Helmut Kuzina

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 23.10.14
Die Kneipp-Tretanlage im Kurpark. Foto: Helmut Kuzina
6 Bilder

Bad Salzuflen als Kneippkurort

Seit 2013 ist Bad Salzuflen ganz offiziell auch ein Kneippkurort, so dass die Sole auch in das von Sebastian Kneipp im 19. Jahrhundert entwickelte Gesundheitskonzept hineinpasst. Armbecken und Tretanlagen im Kurpark und im Landschaftsgarten unterstreichen den Kneipp-Gesundheitsplan. Oktober 2014, Helmut Kuzina

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 23.10.14
Durch eine Fahrt mit der Bahn "Paulinchen" lässt sich die historische Altstadt und die Umgebung von Bad Salzuflen bequem erkunden. Foto: Helmut Kuzina
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Bad Salzuflen: Mit "Paulinchen" zum Wildgehege

Während der Rundfahrt mit der „Paulinchen“-Bahn gibt es neun Haltestationen, an denen die Urlauber aus- und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusteigen können. Ein interessantes Ziel, das zu längerem Verweilen einlädt, ist das Wildgehege im Landschaftsgarten. Oktober 2014, Helmut Kuzina

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 22.10.14
  • 1
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Mehrere Hinweistafeln verweisen im Ort darauf, dass Salzuflen 1914 den Titel "Bad" erhielt. Foto: Helmut Kuzina
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Seit einhundert Jahren „Bad Salzuflen“

Der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert brachte Salzuflen einen kometenhaften Aufstieg zu einem Kurort und führte zu einer Umbenennung der Stadt in „Bad Salzuflen“. Am 14. April erfolgte der Eintrag in das Amtsblatt und besiegelte offiziell den Verwaltungsakt. Als Bad ist die Stadt etwas Besonderes, denn Bad steht für Gesundheit und Mondänität. Die Infrastruktur des Gesundheitswesens mit den viel älteren Gradierwerken prägte die Stadt als Kur- und Urlaubsort. Einst hatte die Salzproduktion zum...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 20.10.14
Die meisten Souvenirs zeigen Motive der Altstadt. Foto: Helmut Kuzina
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Andenken aus Bad Salzuflen

In jedem touristischen Zentrum hat der Souvenirhandel Tradition, und Reiseerinnerungen gehören zu den Requisiten des Kuraufenthalts oder Urlaubs in Bad Salzuflen. Dem einen genügt ein Selfie vor dem Salzsiederdenkmal, ein Familienfoto im Kurpark oder ein Schnappschuss aus dem Wildgehege, der andere schätzt eher ein handfestes Souvenir, wobei die Grenze zwischen Kunst und kommerziellem Kitsch schwierig zu ziehen ist. In den kleinen Boutiquen der Altstadt sind klassische Kurmitbringsel zu finden....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 20.10.14
2013 an der Salinenstraße (links) fertiggestellt: Das Gradierwerk mit Wandelgang und Terrasse ist insgesamt 55 m lang und rund 8,50 m hoch. Der Uhrenturm überragt die Anlage um 6 m. Foto (Oktober 2014): Helmut Kuzina
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Bad Salzuflen: Rund um den Uhrenturm

Drei Gradierwerke, T-förmig angelegt, bilden in Bad Salzuflen ein riesiges Freiluft-Inhalatorium, das von den Kurgästen mit Atembeschwerden aufgesucht wird. Tag und Nacht rieseln 600.000 Liter Sole über die mächtigen Wände aus Schwarzdornbüscheln und zerstäuben zu feinem Nebel im Bereich der Kuranlagen. Auch an den Herbsttagen bilden diese Gradierwerke, die gelegentlich irrtümlich als Salinen bezeichnet werden, mit dem meerähnlichen Klima einen beliebten Anziehungspunkt für Besucher aus nah und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bad Salzuflen
  • 12.10.14
  • 2
  • 2

Die schönsten Erlebnisbäder in Mecklenburg-Vorpommern

Verspüren Sie Sehnsucht nach einer Meeresbrise, Wellenrauschen, Urlaubsstimmung? Nach Schwimmen, im Wasser toben oder entspannen? Auch der Herbst und Winter locken noch ans Meer, laden jetzt aber vor allem in die Freizeitbäder Mecklenburg- Vorpommerns ein. Lassen Sie die Seele baumeln, wenn Sie in die Wellness- Oasen eintauchen, oder erleben Sie actionreiches Vergnügen auf Rutschen, in Grotten und Wasserfällen – die Erlebnisbäder werden Ihren Traum vom Tag am Meer wahr werden lassen. Wir...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.10.14
Die im Holstentor ausgestellten Straf- und Folterwerkzeuge dokumentieren den mittelalterlichen Strafvollzug. Davon zeugt auch die Streckbank (Bildmitte). Foto: Helmut Kuzina
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Im Lübecker Holstentor-Museum: Daumenschrauben, Folterpeitschen, Keuschheitsgürtel

Im Holstentor-Museum, das in seinen Themenräumen auf die wirtschaftliche, politische und kulturelle Entwicklung Lübecks eingeht, werden im Zusammenhang mit dem mittelalterlichen Rechtssystem auch Straf- und Folterwerkzeuge gezeigt. Die Ausstellungsexponate dokumentieren den Strafvollzug bis zur Wende des 18. Jahrhunderts. Betont wird aber eigens, dass die Räumlichkeiten des Holstentores selbst nie als Folterkammern dienten, sondern dass das Gebäude ein reiner Verteidigungsbau war. Obwohl Lübeck...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 25.09.14
Im Nordturm des Holstenturm-Museum werden viele Modelle der verschiedenen Schiffstypen präsentiert. Foto: Helmut Kuzina
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Im Lübecker Holstentor: Ausstellungsthema "Die Schifffahrt"

Im zweiten Obergeschoss des Nordturmes geht es im Holstenturm-Museum um den Themenkreis Schifffahrt und Seehandel. Der Ausstellungsraum macht deutlich, dass der Seehandel die entscheidende Grundlage für die Macht Lübecks war. Schiffe aus Lübeck fuhren alle wichtigen Handelsstädte im nordeuropäischen Raum an. Modelle der verschiedenen Schiffstypen zeigen, wie sich der Seehandel nach und nach dem zunehmenden Massentransport anpassen musste. Hingewiesen wird aber auch auf den Aspekt der Gefahren...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 24.09.14
  • 1
Ziegelrote Wendeltreppen führen die Besucher des Holstentor-Museums zu den einzelnen Geschossen des Nord- und des Südturmes. Foto: Helmut Kuzina
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Im Lübecker Holstentor: "Die ziegelrote Handelsstadt"

Das Holstentor-Museum widmet im Rahmen seiner Ausstellung „Macht des Handels“ einen der Räume dem städtischen Leben. Im zweiten Obergeschoss des Südturmes wird unter dem Titel „Lübeck – die ziegelrote Handelsstadt“ darauf verwiesen, dass die Handelsstadt von Heinrich dem Löwen 1158 auf der Halbinsel zwischen Trave und Wakenitz neu gegründet wurde. Die Siedlung wuchs schnell durch den Zuzug fremder, vorwiegend westfälischer Kaufleute. 1226 erhielt Lübeck das Reichsfreiheitsprivileg, das die...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 24.09.14

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