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Sightseeing-Tour am Hafen von Wismar

  • Der Alte Hafen ist heutzutage vor allem eine Touristenattraktion; vom zentralen Marktplatz ist er leicht zu Fuß zu erreichen.
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Wer mit einem Schiff nach Wismar kommt, wird von der maritimen Kulisse der Hafenanlagen überrascht sein. An der Hafeneinfahrt steht das moderne und markante Technologie- und Forschungszentrum, das an aufgestapelte Seehafencontainer erinnert. Gestaltet wurde der Komplex durch den französischen Architekten Jean Nouvel.

Wer zu Fuß an der rund 800 Jahre alten Hafenkante zu einer Sightseeing-Tour unterwegs ist, erhält am Alten Hafen und am Seehafen zwischen den historischen Speicherbauten und den modernen Krananlagen einen Eindruck davon, wie sehr die Stadt ihre Entstehung und Entwicklung der günstigen Lage an der Wismarbucht zu verdanken hat.

Geschichtlicher Hintergrund: Für den mittelalterlichen Handel war die Hafenanlage, geschützt durch die Wismarer Bucht, durch die Anbindung an die wichtige West-Ost-Handeslsstraße „Via Baltica“ strategisch günstig. Für Kaufleute bestanden ideale Verbindungen für den Transport und den Weiterverkauf ihrer Waren. Wismar war bald ein starkes Mitglied des Städtebundes „Hanse“, der führenden Wirtschaftsmacht im Nord- und Ostseeraum. Als Hansestadt erlangte Wismar bis ins 16. Jahrhundert enormen Reichtum.

  • Der Alte Hafen ist heutzutage vor allem eine Touristenattraktion; vom zentralen Marktplatz ist er leicht zu Fuß zu erreichen.
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  • Am Alten Hafen haben Fischereifahrzeuge ihre festen Liegeplätze.
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  • Vor dem ehemaligen Lagerhaus an der Kaikante zu sitzen, ist ein schöner Ort, um das Geschehen am Alten Hafen zu beobachten.
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  • Die Außenterrassen der gastronomischen Einrichtungen liegen direkt am Ende des Alten Hafens.
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  • Fischkutter bieten am Alten Hafen ihre Fischdelikatessen an.
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  • An einer Hafenseite liegen die Freizeit- und an der anderen die Fischereischiffe.
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  • Die Hafen- und Seerundfahrten beginnen an der Kaikante des Alten Hafens.
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  • Den Weg entlang der Kaimauer säumen die mächtigen ehemaligen Getreidespeicher und Lagerhallen.
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  • Vor dem Baumhaus am Alten Hafen wurde ein Schottel-Ruderpropeller aufgestellt, die moderne Antriebstechnik großer Schiffe.
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  • Die beiden Schwedenköpfe (Kopien) sind barocke Herkulesbüsten. die im 17. Jahrhundert in der Hafeneinfahrt standen.
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  • Im Alten Hafen wird der Wasserstand mit dem Pegel in der Nähe des Baumhauses gemessen.
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  • Der Wasserstand von Normal Null entspricht an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern der Tiefe von 5 m. Abzulesen ist, dass der tatsächliche Wasserstand gerade 4,80 m beträgt.
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  • Auf dem Deck des Ausflugsschiffes lassen sich die hochsommerlichen Temperaturen ertragen.
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  • Das Technologie- und Forschungszentrum am Alten Hafend erinnert an aufgestapelte Seehafencontainer. Gestaltet wurde der Komplex durch den französischen Architekten Jean Nouvel.
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  • Zugang zum Ponton am Hafen
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  • Der Seehafen ist Wismars "Tor zur Welt" und seit dem Mittelalter Umschlagplatz für Seegüter aller Art.
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  • Im Seehafen werden vor allem Holzprodukte umgeschlagen.
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  • Der Brunkowkai am Seehafen
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  • Neben dem Seehafen liegt das Industriegebiet, auf dem das Holz verarbeitet wird.
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  • Am Brunkowkai des Seehafens
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  • Der Brunkowkai des Seehafens, rechts das Gebäude des Hafenamtes
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  • Der Seehafen, links mehrere historische Speichergebäude
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