Am Stadtrand von Wismar
Im Mai auf der Mähwiese
- Unscheinbare Taubnesseln auf dichter Mähwiese.
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Dicht an dicht stehen die Gräser auf der Mähwiese am westlichen Stadtrand.
An den Wiesenrändern zeigt sich die „Stängelumfassende Taubnessel“ mit ihren karminroten Blüten. Mit der Wuchshöhe von 10 cm kann das häufig verachtete Wildkraut kaum mit anderen Frühlingsblühern der Wiese mithalten.
Die Blüten des Wiesen-Löwenzahns dienen vielen Insekten als Nahrungsquelle, besonders auch Wildbienenarten fliegen die gelben Blüten an. Sie werden als Pollenlieferant gebraucht, bis sie sich als Pusteblumen verwandelt haben.
Neben den Blüten des Löwenzahns glitzern tatsächlich bereits viele Pusteblumen im Sonnenlicht. Die an den kleinen Fallschirmen hängenden Samen warten darauf, durch die ständige Seebrise möglichst weit verbreitet zu werden. Es ist ausgezählt worden, dass etwa zweihundert Körner pro Pusteblume fortgetragen werden.
Mai 2023, Helmut Kuzina
- Unscheinbare Taubnesseln auf dichter Mähwiese.
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- Löwenzahnblüte als Nahrungsquelle.
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- Löwenzahn verbreitet bereits seine Samen.
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- Zu den weißen Gänseblümchen gesellen sich immer mehr gelbe Blüten des Gewöhnlichen Frühlingsfingerkrauts, das den sonnigen Standort an der Böschung bevorzugt.
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- In einigen Bereichen (links vom Zaun) ist die Wiese bereits gemäht worden.
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- Von der Mähwiese gibt es zwischen den Feldhecken einen Blick auf die Wismarbucht.
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LG, Margit