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Bruchstücke von Grabplatten vor St. Nikolai

  • Die auf dem Platz vor der Nikolaikirche eingelassen Grabplatten erinnern Passanten auf Schritt und Tritt an die Vergänglichkeit des Lebens. Foto: Helmut Kuzina
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Alte Grabplatten besitzen durch ihre Inschriften und Symbole Hinweise auf einstige wirtschaftliche und soziale Funktionen sowie auf die sich wandelnde Frömmigkeit der Einwohner.

Bis ins Spätmittelalter fanden Beerdigungen im Allgemeinen innerhalb der Stadtmauern statt. In der Hansestadt gab es Friedhöfe unmittelbar an den Kirchen. Ein ausgewählter Personenkreis konnte sogar Grablagen innerhalb der Kirchengebäude nutzen.

Als Überreste früherer Bestattungen sind heute noch zahlreiche Grabplatten in St. Georgen, St. Nikolai und vor dem Marienkirchturm zu sehen.

Auf der Freifläche vor der Nikolaikirche wurden ein paar Bruchstücke historischer Grabplatten in die Platzgestaltung einbezogen.

Dezember 2018, Helmut Kuzina

  • Die auf dem Platz vor der Nikolaikirche eingelassen Grabplatten erinnern Passanten auf Schritt und Tritt an die Vergänglichkeit des Lebens. Foto: Helmut Kuzina
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  • Durch Witterungseinflüsse verblassen auf den Grabplatten allmählich Inschriften und Ornamente. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bruchstück eines rötlichen Grabsteins auf dem Platz vor St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zwischen dem Stadtkanal und der Nikolaikirche wurden auf der Freifläche ein paar Bruchstücke historischer Grabplatten in die Platzgestaltung einbezogen. Foto: Helmut Kuzina
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