Auseinandersetzungen um den schwarzen Tauchvogel

Kormorane halten sich häufig an der Ostseeküste auf. Foto: Helmut Kuzina
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An der Ostseeküste und den Binnengewässern von Mecklenburg-Vorpommern werden die Wasservögel gezählt. In den Monaten Januar und Februar halten sich viele Tausende von ihnen in der Region auf, auch Kormorane.

Gerade um die Kormoranbestände gibt es immer wieder hitzige Diskussionen, denn Fischereiverbände, Fischer und Teichwirte fordern, geltende Schutzbestimmungen für diese Art aufzuheben. Es müsse dringend eine EU-weite Lösung her, um die Probleme mit den Kormoranen in den Griff zu bekommen. Der Kormoran-Bestand sei mittlerweile so groß, dass viele Fischereibetriebe gefährdet seien.

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) stellt dazu fest, dass in wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen worden sei, dass in den Bereichen, in denen sich „die weitaus meisten Kormorane aufhalten und Nahrung suchen, keine nennenswerten, geschweige denn erhebliche Schäden auftreten.“

Februar, 2019, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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